@ Lucky 8-05: Hab das Kommando zum Angucken bzw. dauerndem Blickkontakt so geübt (Achtung, mit Druck :barb:
1.) Hund an Leine mit so engem Kettenhalsband, daß 1-2 Finger dazwischen passen
2.) Wenn er Dich (wahrscheinlich zufällig) ansieht --> Kommando "Aufpassen" (hat sich durchs scharfe "ss" gut bewährt), "Guck" oder "Watch" --> Loben mit Futter AUS DEM MUND :bäh: (Wichtig: Hund muß hungrig sein!)
3.) Wenn er´s einigermaßen verknüpft hat, kann Du´s vertiefen: EINFORDERN! wenn er dann nicht guckt, Halsband bzw. Leine LANGSAM hochziehen (wird unangenehm, tut aber nicht weh) --> sowie er guckt, langsam locker lassen, loben "Fein, Aufpassen! --> Auflösung mit Spiel.
Erstmal nur mit vor Dir sitzendem Hund, dann neben Dir. Dauert etwas, bis das Kommando sicher ist, d.h. nicht zu früh ohne Einwirkungsmöglichkeit üben. Natürlich anfangs ohne Ablenkung, dann mit wenig usw. Verlang es NIE, wenn Du es nicht durchsetzen kannst.
rausgehen mit Kindern würd ich mindestens 6 Monate streichen, dann kannst Du deiner Tochter zeigen, was Du mit ihm übst und sie anleiten. Rausgehen erst wieder, wenn er sie richtig ernst nimmt.
Für draußen: SL am Hund, Hund fixiert anderen Hund (da mußt Du aufmerksam sein), Hund geht am Kettenhalsband (Einstellung s.o.) --> Abbruchkommando (z.B. Laß es, wenn nötig einführen). Sowie er sich Dir zuwendet: Loben und mit ihm spielen, bei vorangeschrittnen Erfolgen: Blickkontakt und vorbei an allem anderen.
Vorarbeit: Ein Auflösungskommando einführen, z.B. OK, bitte o.ä., nach dem es Futter bzw. Spiel mit dem Ball gibt. Hat den Vorteil, daß Du den Hund loben kannst, ohne "auflösen" zu müssen.