Beiträge von Fuchsgesicht

Zitat von Limetti

noch eine Frage, weil ja bei Fischen auch rumgezüchtet wird und zb die Schwanzform verändert wird, vergrößert wird. Ab wann ist das dann Qualzucht?

so ein Fisch ist vermutlich schon kritisch, oder?

https://media.istockphoto.com/…zUu5tNLRUlilu7Yx-TjI_eTY=

Das finde ich immer super schwer. Der Fisch auf dem Foto hat wirklich eine sehr lange und schwere Schwanzflosse, die definitiv problematisch werden kann. Viele Guppys heute sind durch die Zucht meiner Meinung nach wirklich empfindlich geworden. Beim Kohaku Guppy sind mir z.B. öfters Geschwulste in den roten Farbbereichen aufgefallen. Es gibt wohl auch soetwas wie "Farbkrebs" beim Schwertträger, vielleicht tritt etwas ähnliches bei so stark pigmentierten Guppys auf? Beim Endler soll es wohl besser sein. Auf jeden Fall ist es besser Fische mit kürzeren Flossen zu kaufen.

Geweihschnecken und Rennschnecken sind Aufwuchsfresser. Dieser bildet sich erst nach einiger Zeit in ausreichender Menge. Apfelschnecken sind da flexibler und fressen auch Futterreste, Aas und Gemüse.

Dann wären Guppys wahrscheinlich besser geeignet. Hochzuchtguppys können allerdings sehr empfindlich sein. Auch sehr schön und für härteres Wasser geeignet sind z.B. Kardinalfische Tanichthys albonubes. Auf aquarium-guide.de kann man ganz gut nach passenden Fischen für die jeweilige Beckengröße oder Wasserwerte suchen.

Honigguramis würden auch passen, benötigen aber etwas weicheres und saureres Wasser als Guppys. Wie sind denn deine Wasserwerte? :)

Zitat von Limetti

wenn man Endlerguppies und die Kois zusammen setzt + Weibchen, dann kreuzen sich die, oder?

Genau, Poecilia reticulata und P. wingei (bzw. was man unter diesen Namen erwerben kann) können hybridisieren/sich kreuzen.

Achso, nur Guppys halten ist auf jeden Fall auch möglich. Wenn man nicht nur in-vitro Pflanzen kauft, ist die Wahrscheinlichkeit sich Schnecken einzuschleppen extrem hoch (nicht schlimm aber manchmal nervig).

Bodenfische braucht es nicht, wäre bei einem 60er Becken mit Guppys je nach Art auch schon recht eng. Vielleicht ein paar kleine Neocaridina-Garnelen oder Schnecken? Die sind meist bessere Algen- oder Restefresser und machen weniger Dreck. :)

Es könnte eine somatische Mutation sein, das kommt bei Labbis und Goldies öfter vor.

Zitat von Tatuzita

Aber das ist nicht reversibel, oder?

Ich hatte es zunächst so verstanden, dass wenn man eine Katze, die in Norwegen Freigängerin ist nach Ägypten bringt, sie wieder aufhellt.

Aber wenn es ein dunkeln über das Leben ist, hat das doch wenig mit der Temperatur zu tun?

Offenbar sinkt auch die Körpertemperatur im Laufe des Lebens, wodurch dass Fell dann insgesamt etwas dunkler wird. Laut Wikipedia ist es aber auch reversibel, es kommt immer auf die Temperatur an die herrscht wenn das Melanin gebildet wird/gebildet werden sollte.

Es ist wohl auch so, dass Color Point Katzen bei der Geburt durch die Wärme im Mutterleib noch heller sind und dann an kälteren Körperstellen nachdunkeln. Da das Melanin erzeugende Enzym bei Color Point nur bei niedrigen Temperaturen funktioniert, klingt für mich die dunklere Färbung im Winter aber auch logisch.