Beiträge von Conny11

    Mein herzliches Beileid!


    Ich kann das sehr gut nachempfinden, unser Cavalier ist ja leider Anfang dieser Woche auch für immer eingeschlafen. Er war erst 8 Jahre alt und es kam für uns sehr überraschend. Er hatte wohl ein unerkanntes Nierenproblem. Bis vor 4 Wochen war noch alles in Ordnung - er war lebensfroh, verspielt. Dann wurde er immer müder. Der darauffolgende Bluttest war leider katastrophal. Mich tröstet der Gedanke, dass er nach den Tagen in der Klinik bei uns daheim friedlich einschlafen durfte und sich die Familie noch von ihm verabschieden konnte.

    Aber er fehlt natürlich an allen Ecken und Enden. Er war mein Schatten, musste überall dabei sein und das war er auch. Wenn ich mich auf die Couch setzte, schmiegte er sich immer an meinen Oberschenkel. An seinem vorletzten Tag, er konnte sich aufgrund eines lahmen Hinterbeins nicht mehr wirklich gut bewegen, kam er noch einmal zu mir auf die Couch, legte sich neben mich und drückte sich extrafest gegen mich, als hätte er nochmal seine ganze verbliebene Kraft aufgewendet, um mir zu sagen: "Du, einmal noch, dann muss ich gehen." Sogar ein kurzes Schwanzwedeln war noch drin. Am nächsten Morgen wartete er noch, bis mein Mann und ich wach waren und schlief dann ein.


    Es ist hart, sehr hart, aber es wird jeden Tag ein wenig leichter. Ich wünsche dir und mir, dass wir bald durchatmen und mit Frieden im Herzen und mit einem zufriedenen Lächeln an unsere Vierbeiner zurückdenken können!

    Hallo zusammen,


    Wollte nur mitteilen, dass er es leider nicht geschafft hat. Er ist heute früh friedlich in unserer Anwesenheit eingeschlafen. Wir sind froh, dass er es aus der Klinik schaffte und noch stark und wach genug war, um sich von uns zu verabschieden.


    Wir werden ihn nie vergessen! :crying_face:


    LG

    Conny

    Hallo liebes Forum,


    Ich bin neu hier und hoffe auf netten Austausch!


    Unser Cavalier King Charles Spaniel (8 Jahre alt) wird seit letzten Montag wegen einer chronischen Niereninsuffizienz inkl. Anämie behandelt. Leider haben wir bisher kaum Anzeichen dafür bemerkt, er wurde nur in den letzten 6 - 7 Wochen immer müder. Erst dachte ich, ich hätte ihn mit Corona angesteckt, dann machte ich die Frühjahrsmüdigkeit dafür verantwortlich bzw. das kurz zuvor gegebene Bravecto. Am letzten Wochenende hat sich leider alles massiv verschlechtert. Er wurde fast apathisch und hatte immer mehr Probleme mit seinem rechten Hinterbein, das er hin und wieder nicht richtig bewegen konnte.

    Wir fuhren mit ihm in die Tierklinik, wo sofort eine chronische Niereninsuffizienz und Anämie diagnostiziert wurde. Er musste 4 Tage dort bleiben. Zusätzlich wurde auch noch ein beginnendes Lungenödem diagnostiziert. Die Prognose war allgemein nicht so rosig, aber nach diesen 4 Tagen konnten wir ihn zum Glück wieder abholen.

    Er bekommt jetzt zu Hause die notwendigen Medikamente, das Spezialfutter und auch subkutane Infusionen alle 2 Tage. Außerdem alle 2 Tage eine EPO-Spritze in der Klinik.

    Leider ist er noch immer sehr müde, aber langsam scheint sich sein Zustand zu bessern. Er wird wieder etwas aktiver, aber dabei behindert ihn zur Zeit vor allem das rechte Hinterbein, das aktuell scheint als wäre es komplett gelähmt. Laut Ärzten ist er einfach noch schwach, aber mir kommt das seltsam vor. Vor allem, weil ich immer noch das Bravecto im Hinterkopf habe. Hat vielleicht jemand ähnliches durch und kann uns einen Rat geben oder Hoffnung machen?

    Vorwürfe machen wir uns selbst genug, wir hatten bzw. haben immer noch Angst ihn zu verlieren. Das war eine der schlimmsten Wochen meines Lebens.


    Danke für jeden Hinweis! :dog_face:


    LG

    Conny