Beiträge von lena.emma

Zitat von Mia10

Oder du begrüßt sie immer überschwenglich und gehts auf alle Spiel- und Beschäftigungsaufforderungen von ihr ein und dein Mann eben nicht. Dann könnte das auch so aussehen.

Das ist es glaube ich nicht. Damit sie generell ruhiger wird ignoriere ich sie immer bis sie sich etwas beruhigt hat 😊

Hallo zusammen,

Mein Mann und ich leben seit 3 Monaten mit unserer 5 Monate alten Bernedoodle -Dame zusammen 😊

Bei uns ist es so, dass mein Mann 100% im Home Office ist und ich zwei bis 3 mal die Woche ins Büro fahre. Mein Mann ist also öfter mit der kleinen allein zu Haus.

Ich übernehme aber zum Beispiel die Gassi runden und beschäftige mich auch viel mit der kleinen. Was mein Mann aber natürlich auch tut.

Nun ist es so dass die kleine sehr auf mich fixiert zu sein scheint. Sie läuft mir ständig hinterher, begrüßt mich überschwenglich und fiept, wenn ich den Raum oder das Haus verlasse und sie nicht hinterher kommen kann. Sie weint dann nicht stundenlang sondern beruhigt sich auch wieder aber dennoch merkt man dass es ihr was ausmacht.

Bei meinem Mann tut sie das nicht. Natürlich begrüßt sie ihn. Aber nicht so stürmisch. Es ist augenscheinlich egal, wenn er Mal den Raum verlässt.

Außerdem will sie mich ständig animieren mit ihr zu spielen. Sie zwickt dann schon Mal in die Hände oder in die Kleidung. Auf "Nein" oder "Aus" reagiert sie dann auch häufig nicht. Vor meinem Mann hat sie wie es scheint da mehr Respekt. Klar animiert sie ihn auch ab und zu durch zwicken oder ähnliches aber gibt gefühlt eher Ruhe.

Ich fühle mich hingegen oft nicht ernst genommen. Fixiert ist sie aber sehr auf mich und kuschelt mit mir. Was sie mit meinem Mann nicht macht.

Nun zu meiner Frage. Ist dieses Verhalten für einen fünf Monate alten Welpen normal und unter liebe und Folgetrieb zu verbuchen oder ist es tatsächlich eher ein sich entwickelnder kontrollzwang...

Würde mich über eure Einschätzung und Erfahrungen freuen 😊👍🏻

Liebe Grüße

Hier vielleicht Mal ein kleines Update zu meiner Situation😊

Ich bin sehr froh, dass sich der "welpenblues" tatsächlich mittlerweile in Luft aufgelöst hat 🙏

Klar. Es ist immernoch anstrengend und manchmal möchte ich die kleine "gegen die Wand schleudern" 😂 Aber ich nehme jetzt alles sehr viel lockerer. Ich habe mich damit abgefunden, dass die kleine nicht bis zu 16. Woche schon die ganze Welt gesehen und alle Kommandos beherrschen muss. Ich lasse sie toben und spielen. Manchmal gehen wir auch 30 Minuten spazieren, wenn sie fit uns gut drauf ist. Ich achte jetzt einfach auf die Zeichen die sie mir gibt. Wenn sie blöd wird, bellt und beißt dann ist Auszeit im Gitter angesagt.

Alles in allem haben wir unseren Weg gefunden. Jetzt hoffe ich, dass der Zahnwechsel gut und schnell vorüber geht. Die kleine kaut gerade auf ALLEM Rum 😂

Danke nochmal für eure Meinungen.

Liebe Grüße

Kleines Update: sie drehte vorhin noch Mal richtig auf in Wohnzimmer. Waren kurz beim Feld. Danach immernoch hyperaktiv.

Habe sie dann in den Garten gelassen, wo sie ausgelassen im Schweinsgalopp gerannt ist. Vllt. 10 Minuten. Jetzt schläft sie 😄

Vielleicht ist das der Schlüssel für uns. Waren vielleicht zu vorsichtig 🤷🏻‍♀️ bei dem Wetter kann sie ja auch nur abends richtig rennen

Danke für Eure Tipps

mimihank  Tobie  Vrania

Vielen Dank für eure Erfahrungen und auch den Artikel zum Thema Bewerbung!

Es beruhigt mich, dass andere Hundehalter die Welpenzeit auch nicht immer als das aller schönste beschrieben 🙊

Ab Sonntag gehen wir in die Hundeschule und ich habe Hoffnung, dass es Stück für Stück besser wird, je mehr wir zusammenwachsen 😊

Sorgen macht mir tatsächlich aber auch meine Psyche. Ich habe dieses kleine Wesen direkt geliebt. Jetzt sehe ich nur noch die Verantwortung und die Einschränkungen. Die ich natürlich vorher auch kannte. Bin mit Hunden aufgewachsen.

Nun empfinde ich irgendwie keine Freude mit ihr. Das macht mich super fertig und traurig. Kann nichts mehr essen und habe mehrfach geheult.

Hat damit jemand Erfahrung? Wird das besser?

Ich habe schon überlegt sie zum Züchter zurück zu bringen. Ich schäme mich sehr für den Gedanken. Habe aber Angst, dass es so bleibt und ich psychisch irgendwann nicht mehr kann

Zitat von she-ra81

Gehst du die zehn Minuten an der Wiese wegen dem Rat, pro Lebenswoche eine Minute oder pro Monat fünf Minuten?

Wenn ja, vergiss das ganz schnell. Das ist totaler Blödsinn und bezieht sich auf das bei Fuss gehen. Du kannst auch mal eine halbe Stunde gehen, die Schleppleine dran und dann gemütlich schlendern, hier einen Schmetterling bestaunen, da ein Blümchen genau betrachten. Welpen fallen beim Spielen mit den Geschwistern auch nicht nach zehn Minuten um und fallen sofort in den Tiefschlaf.

Ja genau. Wir haben auch einen auslaufsicheren Garten, in dem sie spielen und sich frei bwegen kann.

Mir kam dann der Gedanke, dass alles in allem vielleicht zu viele Eindrücke sind und sie deswegen abends überdreht 🙈

Ich habe die Reihenfolge jetzt Mal angepasst. Ich war mit ihr am Feld schnuppern. Sie hat sich immer wieder hingelegt uder hingesetzt. Da es natürlich auch sehr warm ist, kam bei mir direkt der Gedanke "oh nein, ist das jetzt zu viel"

Danach gab es Futter, was sie aber die ganz auffrisst. Jetzt schläft sie wieder 😴

Ich hoffe ich kann das alles gelassener sehen und die Zeit genießen.

Habe mich in Vorfeld so viel informiert, dass ich wahrscheinlich selbst zu hohe Ansprüche habe 🙈

Vrania  @Lockenwolf vielen Dank! Ich denke darin besteht ein bisschen meine Schwierigkeit, das richtige maß zu finden zwischen auslasten und schonen.

Tobie  EmDee Vielen dank euch schon mal! Das nimmt mir schon etwas den stress. Ich sollte die Hyperaktiven Phasen wohl etwas ruhiger sehen, sie nicht unterdrücken und erst eingreifen wenne s wirklich zu lange andauert!