Beiträge von Mercure566

    Vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.


    Aktuell wohne ich alleine, ungefähr 400 km weit weg von meiner Familie, werde aber wieder in die Nähe von ihnen ziehen (möchte mich beruflich neu ausrichten). Meine Depressionen sind mitunter auch ein Grund, weshalb ich wieder näher bei meiner Familie wohnen möchte (wegen Auffangnetz und so..). Meine Depressionen äußern sich vor allem in Antriebslosigkeit, in schwierigen Phasen wurde teilweise auch schon der Haushalt vernachlässigt (und die Überwindung, die es mich manchmal kostet, aufzustehen). In einer psychiatrischen Klinik war ich noch nie, Medikamente nehme ich auch keine ein. Aktuell arbeite ich noch Vollzeit.


    Hundeerfahrung habe ich bereits, da meine Eltern 6 Jahre lang einen Berner Sennenhund hatten, bis er leider an Krebs verstorben ist. Aktuell haben sie einen kleinen Mischling, um den ich mich auch kümmern werde.


    Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich alleine in der Lage wäre, mich um einen Hund zu kümmern. Habe außer meiner Familie niemanden sonst, der sich um den Hund kümmern könnte (und die sind mit dem einen schon gut ausgelastet).


    Ich denke, ich werde meine Pläne erstmal ad Acta legen bis ich einigermaßen psychisch stabil bin.. dem Hund zuliebe.

    Hallo!


    Mein Traum (m/23) ist es schon seit langer Zeit, einen eigenen Hund zu haben. Am liebsten mag ich größere Rassen wie Bernersennenhunde oder Golden Retriever. Mittelgroße Rassen wie z.B. Langhaar-Collie wären aber auch OK.


    Allerdings leide ich seit 6 Jahren an Depressionen, mal schwer, mal weniger schwer. Da ich nicht sicher voraussagen kann, ob ich irgendwann in den nächsten Jahren "geheilt" bzw. komplett gesund sein werde, bin ich mir nicht sicher, ob es verantwortungsvoll wäre, sich einen Hund anzuschaffen. Klar kann ein Hund/Haustier bei Depressionen positiv wirken, aber so ein Tier erfordert viel Verantwortung.


    Gibt es hier zufällig Erfahrungen von Leuten mit Depressionen und wie sich das mit dem Hund vereinbaren lässt?