Wenn Blicke töten könnten 👌🏻😂
Beiträge von Sonnenhut
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Ich verstehe dich, kann auch hier vielen zustimmen. Ich war am Anfang auch so nervös, wollte alles perfekt machen und dann zeigt dir der Hund aber einen ganz anderen Weg. Aus Erfahrung heute würde ich sagen, weniger und simpler ist immer besser. Das braucht aber immer Zeit, bis man sich einspielt und man auch klar sieht, wie der Hund so ist. Das Fell und der Kot geben einem ganz klare Zeichen, ob man in die richtige Richtung geht.
Persönlich würde ich nicht mit Exoten wie Pferd anfangen, wenn auch Hühnchen und Co gut klappt. Was ich aber bereue, nicht direkt eine simple und gute Ernährungsberatung gemacht zu haben. Das haben wir erst nach einem Jahr gemacht, hätten uns aber Nerven und viele TA Gänge dadurch sparen können.
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Ich muss auch zugeben, dass mir auch nur Situation meiden, falls es räumlich geht, einfällt. Wir haben, wie jemand oben beschrieben hat, auch einen unsicheren Rüden, der leider zwei Mal vom nicht angeleinten Hund angegriffen wurde. Und das auch noch ganz am Anfang als er zu uns kam. Bei uns ist absolute Leinepflicht und mich regt es schon enorm auf, wenn da riesige Kälber auf einen zugerannt kommen und kein Besitzer in Sicht ist. Wir lassen unseren auch frei, wenn sich die Situation ergibt, nehmen ihn aber bei Mensch und Tier sofort an die Leine. Wenn wir in den Wald gehen, gibt es immer Situationen wie oben beschrieben. Da mache ich einen Bogen, wenn es geht oder rufe, freundlich wie ich kann, damit unser Hund die Angst nicht merkt, ob man den Hund bitte anleinen kann. Ich ernte meistens doofe Sprüche dafür, aber letztendlich tun es alle. Ist echt eine doofe Situation.
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Zuerst, mein aufrichtiges Beileid und Mitgefühl für deine Situation.
Ich kann zum Thema Hunde Abgeben wirklich nichts sagen, habe aber höchsten Respekt vor dir, dass du drei Hunde und diese schwierige Situation zur Zeit meisterst. Mir wächst manchmal der Alltag mit Beruf, Ziegen und einem Hund über den Kopf. Daher, Hut ab!
Was ich aber wirklich raten kann, versuche dir bitte, bitte Hilfe zu holen. Ob mit oder ohne Hunde. Das kannst du auf Dauer nicht alleine machen. Meine Mama, Krankenschwester, hat ihre, an Krebs erkrankte, Schwester lange gepflegt und am Ende hat es ihr wirklich schwer psychisch und physisch zugesetzt, obwohl sie aufgrund ihres Berufs da routiniert ist. Versuch dich in kleinen Schritten Richtung einer Unterstützung zu bewegen.
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Vielleicht wäre ein Weg zum Tierheilpraktiker hilfreich. Vielleicht ist es erst mal etwas Banales, das man schnell beheben kann. Die Antibiose greift auch den Darm an und wenn da nicht gut verdaut werden kann, kommt alles durcheinander. Ich würde es auch erst mal auf sehr Simpel runterfahren. Die Ulmenrinde würde ich nicht ins Essen geben sondern 20-30 min davor. Die legt sich schützend um den Magen. Das kann erst einmal pdie akute Reizung beruhigen.
Zum Darmaufbau gibt es bessere Mittel. Da würde ich die Ulmenrinde jetzt nicht einstufen. Bactisel z.B., oder wir haben, wie der Tierheilpraktikerin empfohlen, Symbioflor 2 aus der Apo genommen. Morosuppe wirkt präbiotisch, kann man auch versuchen zu integrieren. Tut dem Darm gut und ist ein Heilbringer bei weichem Kot.
Desweiteren finde ich Nux Vomica Globuli gegen die Übersäuerung prima, die kann man super als Kur geben. Aus Erfahrung entsteht die Übersäuerung bei unverträglicher Futtersorte, zu viel Fleisch oder zu viel Fettanteil. Meine Beobachtungen. Hoffe, das hilft ein wenig als Gedankenansporn 🤗
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Unser liebt Zwieback über alles. Ich bekomme aber mit Freunden immer geschimpft, Hunde könnten kein Weizen verdauen und der Darm verklebt. Er würde mich aber für ein Stück Zwieback sofort umtauschen.
Hier wird es Hühnerschenkel mit Süsskartoffeln, Pastinake und Zucchini geben. Zum Nachtisch etwas Banane mit Ziegenjoghurt. Haben noch Reisnudeln von gestern, die werden auch irgendwo unterkommen.
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Meine Mädels bekommen 2x täglich Futter im Napf. Aber tagsüber gibt's eigentlich immer mal Kekse, Essensreste, Obst/Gemüse"abfall" (Kerngehäuse von Apfel/Birne, Karottenschalen, -endstücke etc.).
Jin nörgelt manchmal, wenn es ihr zu lange bis zum Futtern dauert - frühs fast nie, aber beim Abendfutter geht ihre innere Uhr gerne mal vor - allerdings auch erst so mit dem Älterwerden, früher hat sie nur mal zur Zeitumstellung bissi Probleme gehabt. Allerdings ist im Homeoffice aus Sicht der Mädels auch früher Abendessenszeit, weil Abendessenszeit ist nach der Arbeit, wenn man daheim an kommt - im HO fällt das Ankommen daheim weg, man ist ja schon dort, also ist Essenszeit, wenn Frauchen den PC runterfährt
Sookie nörgelt ansich nicht, höchstens steigt sie mal bei ihrer Tante mit ein.
Mich stört es nicht, wenn meine Mädels betteln. Nur Fiepsen kann ich nicht leiden. Auch unhöfliches Betteln (also Stupsen, Bedrängen) unterbinde ich (machen se bei mir eigentlich eh nicht, aber meine Kolleg*innen muss ich manchmal schützen).
Jaaaa, das Fiepsen🙈 als hätte es 10 Tage nix gegeben. Da implodiere ich immer😂
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Hier gibt es das erste Futter gegen Mittag weil früher nicht gefressen wird. Die zweite Ration gibt es abends, manchmal auch erst spät abends. Meine Hunde sind eher nicht verfressen. Betteln nach Futter kenne ich von den jetzigen zwei überhaupt nicht.
Das ist interessant. Unser bettelt, zum Glück, auch nicht, aber zu gewohnten Fütterungszeiten wird er penetrant 😂 wir geben das Essen nicht punktgenau, aber erstaunlich, wie deren innere Uhr funktioniert.
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Das sieht alles wieder sehr lecker aus 😍 darf ich fragen, wie oft ihr füttert, 1 oder 2 Mal? Wir teilen die Tagesration auf drei Mal auf. Hat uns damals die Heilpraktikerin empfohlen als der Magen gestreikt hat. Ich würde gerne diese Mittagsmahlzeit weg lassen, aber dann frisst mich unser Hund, glaube ich, auf 😂
Ps. Bei uns gab es heute Pferdemuskelfleisch (Dose) mit allen Gemüseresten aus Süsskartoffeln, Kürbis, Zucchini und etwas Gurke. Mittags ein Hühnerschenkel mit Reisnudeln.
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ich bin immer so verkrampft und traue mich kaum etwas neues zu probieren
Was soll passieren?
Vor gar nicht langer Zeit waren Schweineeimer und Komposthaufen noch ganz normales "Hundefutter" und vermutlich nicht das schlechteste
Hunde können (fast) alles fressen. In der Regel wird gekocht besser vertragen und es muss auch nicht immer Fleisch sein. Das Spektrum der Nahrungsmittel ist riesengroß und mit Sicherheit ist für jeden Hund etwas dabei.
Als Koch kann man alles in einen Topf werfen und eben auch ein bisschen kreativ "zaubern" Hauptsache man liefert in Bezug auf den Bedarf ab. Da muss aber nix täglich grammgenau berechnet werden. Insofern bleibt genug Spielraum zum Ausprobieren und Austesten
Für die Störnase gabs heute einen deftigen Eintopf mit
Kaninchen, Dinkelnudeln, Pastinake, Zucchini, Apfel, Kümmel, frische Kresse, Rapsöl
Ab Montag gibts bei Lidl frische grobe Bio-Bratwurst im Angebot. Ja, auch das geht mal und wird hier überaus gerne gefressen. Auch für Bratwurst-Pizza bestens geeignet
Ich habe immer Angst, dass ich seinen Magen Darm Trakt überfordere. Diese Probleme am Anfang als er von der Strasse zu uns kam, waren so gravierend, dass es bei mir immer noch so tief sitzt. Aber bald haben wir Ernährungsberatung. Erhoffe mir einen Fahrplan mit allem was er braucht und meinen Mut sich in diesem Rahmen etwas frei zu bewegen. 🤗 das sieht übrigens sehhhr lecker aus. 🤗