Wir haben hier seit einigen Tagen mit Nüchternerbrechen zu kämpfen. Ich habe jetzt schon einiges ausbrobiert. Abends noch ne kleinigkeit zum Essen gegeben, Ulmenrindenpaste damit sich der Magen beruhigt und auch mal alle Snacks weggelassen. Das alles hat nichts gebracht. Am Wochenende bin ich mal um 5 ins Bad und er ist hinterher, weil ich Sorge hatte dass es da schon wieder los geht hab ich ihm etwas Toasbrot gegeben. Nur an diesem Morgen war alles ok. Er kratzt sich auch öfters, hauptsächlich ums Maul herum.
Jezt überlege ich wann ich deswegen zum Tierarzt soll. Ob es Sinn macht erst einige Tage Schonkost zu geben um zu sehen ob es dann davon besser wird.
Oder lieber gleich gehen bevor sich da ne Gastritis oder so entwickelt? Gibt ein Tierarzt dann gleich Säurehemmer?
Die Frage ist ja, was ist da los? Liegt es am Futter, das hat er bisher gut vertragen.
Liegt es vielleicht am (Rüden) Stress und dem Pipi geschlecke. Er ist im Moment generell etwas, ich sag mal, "schwieriger". Man merkt dass er wieder in irgend einem Pubertätsschub steckt.
Ich versuche hier schon mehr Ruhe reinzubringen aber er ist einfach sehr agil. Dieses Stundenlange schlafen/dösen was manche hier schreiben, das kenn ich nicht von ihm. Der pennt maximal 1,5h dann steht er wieder mit einem Spielzeug im Maul auf der Matte und fragt ob spielen möchte.
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Wie alt ist deiner jetzt? Bei uns kam das auch von heut auf gleich als Merlin so 11 Monate/1 Jahr alt war und im Frühjahr die erste "Welle" an Läufigkeiten über uns hereinschwappte. Wir haben den Hund wirklich auf den Kopf gestellt, ich hab auch gefühlt alles probiert (ich hatte hier sogar einen Thread gestartet vor lauter Verzweiflung; Ulmenrinde, Haferschleim, Futterumstellung auf Ziege, selbst gekocht, Toast, etc) aber so wirklich hat nichts nachhaltig geholfen - außer, dass wir die Mahlzeiten verschoben hatten. Die letzte Mahlzeit, also eine richtig "normale" Portion bekam er dann gegen 22 Uhr zur letzten Runde. So ging es dann endlich gut und die Vorfälle wurden deutlich seltener mit morgens nüchternbrechen. Also wirklich vielleicht 1x pro Monat. Bei Merlin war zusätzlich noch das Problem, dass ihm morgens dann auch richtig übel war und er nix essen mochte - und er dann noch mehr Bauchweh bekam. Das ganze hat sich jetzt völlig verwachsen. Wirklich verwirrend für mich, aber so ist es. Es hat einfach aufgehört. Wir haben nichts verändert, aber er kann jetzt morgens richtig lange schlafen ohne dass irgendwas ist. Dann bekommt er jetzt morgens auch einfach eine kleine Hand Trockenfutter wenn ich aufstehe (just in case), die frisst er auch direkt, dh morgens übel ist ihm auch seit... uff, Juni/Juli nie wieder mehr, bis heute hatten wir keinen einzigen Vorfall dieser Art mehr.
Ich hab ehrlich gesagt das Gefühl, dass er in dieser Zeit vllt Wachstumsschübe hatte? Er hat so schnell sein Futter verdaut und verstoffwechselt, war schlacksig wie sonst was. Ich weiß nicht ob der Hund da einfach alles so schnell verbrannt hat, dass sein Bauch dann so schnell leer war. Zum TA würd ich trotzdem, einfach abklären, ob organisch alles passt. Wir haben wirklich alles durchgemacht, Blut, Kot, Ultraschall, alles komplett unauffällig. Wer weiß, was es war ... es ist jedenfalls einfach "vorbei" gegangen, und ja, auch ich hatte den Verdacht, dass der zusätzliche Stress mit Läufigkeiten da auch mit reingespielt hat.
MEIN ALTER THREAD
Wenn du da reinlesen und Tipps haben magst