Wir nutzen Vectra 3D seitdem Merlin als Welpe hier eingezogen ist und hatten bisher keine Probleme mit Flöhen und nur eine einzige Zecke, die nicht angebissen hat.
Beiträge von Maevan
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Fazit: Wild ist nach wie vor kein großes Thema beim 2 Jahre 8 Monate altem Junghund, Umortientierung seit Tag 1 hat für ihn super funktioniert. Andere Hunde dagegen sind immer noch spannend, da üben wir weiterhin am Gehorsam und ansonsten ist halt die Leine dran. Nervig, aber ohne Baustellen ist es ja langweilig
Ich gebe dir mal virtuell die Hand. Wir haben auch noch kein Thema mit Jagen, selbst die dicken Dohlen bleiben jetzt recht unspektakulär. Dafür werden Hunde wieder spannender. Vor 2 Tagen im Wald im Freilauf, hinter uns kommt zackig ein junger Mann mit einem riesen Hund, ich tippe auf LabradorXRidgeback-Mix. Merlin bleibt stehen, glotzt. Ich sage langsam warnend (aber ehrlicherweise auch ohne groß ernst dahinter, weil ich Halter + Hund kenne): "Machs nicht." Merlin zögert... und rennt dann ohne Freigabe zu dem anderen Hund. Der Retriever-Ridgeback ist im ungefähren Alter, wir haben die schon mal getroffen, er lief auch frei und ohne Leine, daher alles ok - aber ich wusste genau, der Kontakt ist nix für Merlin. Zu groß, zu ungestüm. Tjoar und so war es dann auch. Pudelchen war seeeehr froh, als er sich wieder zügig hinter mich begeben konnte, weil der Retriever-Ridgeback doch BISSCHEN zu groß und wild für seinen Geschmack war.
Selbst Schuld, Kind! Das nächste Mal hörst du auf mich!
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Merlin ist zurzeit ein kleiner Nervbär. Steht immer ne halbe Stunde früher zum Gassi bereit, draußen gehts von einem Leckfleck zum nächsten, in der Wohnung ist er maximal anhänglich. Bin froh, wenn hier ein bisschen Zeit ins Land zieht, aber der Herbst wird vermutlich eh gespickt von Läufigkeiten sein. Naja, wenigstens isser süß dabei
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Dio hat echt kein Glück im Leben.
Am Sonntag hat er mir einen riesen Schrecken eingejagt. Er hat spaätabends angefangen zu zittern, irgendwann ging's wieder, dachte ich, und er hat geschlafen. Um halb zwei morgens sind wir dann doch in die Notaufnahme. Fieber, zittern, Schmerzen hinten und extrem schlapp. Ich habe bei der Fahrt einmal wirklich gepanikt, dass er mir gerade gestorben ist, als er da komplett still und kraftlos von meinem Schoß gerutscht ist und erstmal auf gar nichts reagiert hat.
Ja, Verdacht (mittlerweile bestätigt) auf Anaplasmose. Es war die erste Zecke seit er nach dem Einzug sein Zeckenmittel bekommen hat und dann gleich sowas...
Aber mittlerweile geht's ihm wieder gut, abgesehen von einer Spritzenbeule.
Aber er ist extrem kuschlig, liegt nur noch auf mir drauf. Gestern hat er jedesmal, wenn ich am PC versucht habe ihn runter zu setzen, wirklich gekämpft bis er wieder hoch durfte.
Armes Baby...
Naja, wir fahren jetzt zum Check up. Aber er sieht wieder gut aus, fetzt draußen rum, kann Motten und Mäuse jagen... und... ganz neu... den Garten lautstark verteidigen.
Norrrr, armer Junge ey. Tut mir richtig Leid. Ich kenn das, wenn ein Junghund im ersten Jahr gefühlt alles mitnimmt, was man so mitnehmen kann... alles gute für euch <3
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Bei uns ist die allgemeine Läufigkeit ausgebrochen. Merlin ist tapfer, er gibt sein Bestes und ist sonst wirklich ein braver Pudel. Im Freilauf gefällt er mir zurzeit sogar noch besser, lässt sich mittlerweile wirklich zuverlässig abrufen, auch von Hunden. Ich weiß, das kann in 2 Wochen schon wieder anders aussehen, aber grad genieße ich es.
Ansonsten hatte er ja immer ein Faible dafür, Taschentücher in mikrokleine Fetzen zu reißen. Wir haben deswegen im Arbeitszimmer, wo er oft nachts pennt, den Mülleimer immer auf den Schreibtisch hoch gestellt. Gestern haben wir es wohl vergessen.
Der Hund hat sich GENAU 1 (!) Taschentuch rausgezupft und es zerrissen - und alle anderen Taschentücher drin gelassen Es lag wirklich nur eins zerfetzt neben dem Mülleimer, die anderen Taschentücher und Zettel und Pappkartons waren alle im Müll.
Das nenn ich mal einen verantwortungsvollen Konsum von Rauschmitteln
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Und ich freue mich immer, wenn ich salunikies (neuester Name des Mannes für salukis) sehe. 🥰
Für mich immer noch die schönsten Hunde überhaupt 🥰
Souvlakis oder Sirtakis, bitteschön! Das haben pinkelpirscher und ich vor ein paar Seiten bereits festgestellt
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Guild Wars hab ich echt mal vor Jahren gespielt, mochte es immer sehr gerne. Bin aber mittlerweile grafisch zu anspruchsvoll bei MMOS geworden. Nicht falsch verstehen, es sieht immer noch gut aus und ist keine Gear Treadmill, das find ich immer gut.
Ich bin grad aber eh was MMORPGs angeht irgendwie auf dem trockenen, es gibt nichts, was mich anspricht oder mir gefällt, vllt gucke ich mal in Throne&Liberty rein, aber große Hoffnung hab ich nicht. Spiele nur Once Human, ansonsten weiterhin den Mittelalter-Fantasy Extraction Looter Dungeonborne, der meine Frustrationstoleranz immer sehr schön ausreizt....... Es kommen aber jetzt einige, schöne Games von meiner Wishlist, darunter Mirthwood, auf das ich mich sehr freue, REKA und Tiny Glade, das sind alles so Cozy Herbstgames, die voll in meine Stimmung passen.
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nach wie vor denke ich der Dalmi ist der perfekte Hund, für einen anderen Hundehalter!
Ja, ich verstehe, die HH möchte es richtig machen, und irgendwann wird es schon klappen.
In 4, 6 Jahren?
6 Jahre sind für uns Menschen nicht viel, aber für die meisten Hunde mehr als ihr halbes Leben.
Ist es wirklich sinnvoll den Hund irgendwie ins eigene Leben reinzupressen, oder wäre es nicht besser einen supertollen Platz für den Hund zu suchen, und vielleicht später, in 10, 20, 40 Jahren für sich einen Hund zu suchen?
Ja, es fühlt sicht für einen wie eine Niederlage an.
Aber für den Hund kann es der Sieg, der Jackpot sein!
1-3 jährige Hunde sind sehr begehrt!
Nachtrag:
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber als ich in Familien-, Arbeitszeit war, war ea schlicht nicht möglich einem einigermassen aktiven Hund gerecht zu werden.
So habe ich halt gewartet bis ich genig Zeit hatte, Wega und Lyra hatten/haben alle Zeit von mir.
So ist es halt im Leben, man kann nicht alles haben.
Und, so finde ich, gib deinem Hund die Chance ein ihm schönes Leben zu führen.
Ich finds jetzt ehrlich gesagt sehr spekulativ und durchaus weit hergeholt, der Threadstellerin und dem Hund zu unterstellen, dass sie zusammen kein schönes Leben führen können. Selbst von denen, die hier geschrieben haben, dass bei ihnen Hund und Leben nicht zusammen passten, lese ich trotzdem schöne Happy End-Geschichten heraus, weil man Kompromisse eingehen kann. Und wieso sollte sie jetzt 10 oder 20 Jahre für einen weiteren, eigenen Hund warten? Das ist mir ehrlich gesagt ein wenig zu sehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Sie "presst" auch nirgendwo irgendwas rein, der Hund kann super alleine bleiben, die Baustellen sind nicht, weil prinzipiell in ihr Leben kein Hund passt, sondern weil sie einen jungen, reizoffenen Hund hat, mit dem sie augenscheinlich und zeitweise überfordert ist - was ich als Anfängerin durchaus nachvollziehen und verstehen kann, und bestimmt hat vielleicht fast jeder hier irgendwann mal gezweifelt.
Das einzige, was ich dir raten kann, liebe Peanut_the_Dalmi dass du einfach tendenziell schaust, wie es mit der Trainerin läuft und ob ihr in absehbarer Zukunft Fortschritte macht - und dann aber, je nach Outcome, konsequenterweise noch einmal einen anderen Trainingsansatz probierst. Ich finde manche Ansätze etwas fragwürdig und würde ich mit meinem Hund betroffen sein, würde ich mir wohl eine Zweitmeinung einholen. Neben den vielen (ich finde vor allem positiven!) Geschichten von reaktiven Hunden hier kenne ich nur den Kleinpudel meines Bruders, der als Junghund auch eine absolute Katastrophe war, mittlerweile aber fast nebenher läuft. Er kann immer noch nicht alles ohne Einschränkungen mitmachen, aber die Familie (mein Bruder, Frau und zwei Kinder) fühlt sich nicht eingeschränkt. Um die Baustellen, die Baustellen bleiben, schiffen sie herum, wenn möglich. Es ist halt ein Familienmitglied mit bestimmten Bedürfnissen und dem wird genauso nachgekommen als wenn eben zB ein Kind sich den Arm bricht und deswegen bestimmte Dinge nicht ausüben kann.
Ansonsten find ich deinen Hund vom Klang her toll. Kann allein bleiben, jagt nicht, reitet mit dir. Im Grunde kann dir niemand sagen, was in 5 Jahren ist, aber wenn du dir und ihm etwas den Druck rausnimmst und mehr im hier und jetzt zu leben (ich weiß, es ist schwer, ich kenne das von mir selbst, hohe Erwartungshaltung...) dann glaub ich, ihr findet euren Weg :)
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Finds ja immer ganz lustig, was für andere Rituale und Routinen wir so entwickelt haben, seitdem der Hund hier wohnt. Da Merlin als Minidrops noch mehr Bart hatte und ich nicht wollte, dass er sein Futter überall hinschmiert (gerne mal auf die Matratzen/Bettzeug...), haben wir etabliert, dass er nach dem Fressen zu mir kommt und ich ihm kurz mit dem Hundelappen die Gusch abwische. Irgendwie hat sich das dann zum halben Zergelspiel entwickelt - er kommt nach dem Fressen, ich hol den Lappen, er beisst rein und ich wisch ihm rasch am Maul entlang, während der Lappen leicht gezergelt wird (angefeuert von mir mit: "Schutzpudel! Grrrrr! *nicht identifzierbare Knurrgeräusche* Starker, kleiner Schutzpudel!") Mittlerweile trägt er den Bart ja nicht/kaum mehr noch, aber irgendwie ist das Ritual geblieben er kommt also immer noch nach dem Fressen an und wîr machen ein Schutzdienst-Cosplay mit dem Lappen. Heute war meine Schwiegermutter dabei, hat das ganze latent verstört beobachtet und gefragt, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe für mich ist das völlig normal geworden!
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Verwachsen sich Dinge auch in die andere Richtung? Also dieses „jetzt und sofort muss ich da hin weil spannend“ „ich kann nicht warten, du doofe lauf mal schneller. Nein? Ok dann reiß ich dir halt den Arm raus“ .
Ich habs jetzt im Urlaub gesehen, den kann man theoretisch überall mit hinnehmen, der kommt mit allem zurecht (außer den Katzen, da haben wir jetzt ein tolles Fass aufgemacht). Aber überall muss er seine neugierige Nase reinstecken. Zieht da hin, dort hin… Wie sind da eure Erfahrungen, Fokus auf Ruheübungen oder verwächst sich sowas.
Was selbstbelohnend ist, verwächst sich eher nicht von selbst
Seh ich ähnlich wie Phonhaus. Ich hab hier nicht viele Regeln und der Pudel entsprechend gut Narrenfreiheit, aber eine von wenigen ist: ich werde nicht gezogen. Nirgendwohin. Wer zieht, kommt auf keinen Fall zum Ziel. Jetzt ist Merlin sehr leichtführig und lernt schnell, ich bin also immer stehen geblieben, wenn Spannnung auf der Leine war ... und hab nichts gemacht. Gewartet. Irgendwann kam der Pudel dann auf die Idee, zu mir zurück zu latschen. Noch kein Lob (sonst blöde Verhaltenskette), dann sind wir zusammen wieder los - wenn er direkt brav neben mir lief, gabs ordentlich Lob, wenn er direkt wieder nach vorne ging, habe das ganze wiederholt, ein Fuß eingefordert und bin die nächsten Meter im Fuß gelaufen - und dann ordentlich zu loben. Wichtig ist halt zu loben, wenn gemeinsam losgelaufen wird und der Hund nicht zieht - nicht schon am Anfang beim Zurückkommen, das hat uns unser Trainer damals so angeleitet. Mittlerweile zieht er wirklich überhaupt nicht mehr und ist wirklich toll leinenführig, auch für sein Alter - außer, wenn er super aufgeregt ist, weil wir morgens zur Wiese für sein Playdate gehen. Aber auch da bleibe ich stehen und warte... und er kommt frustig angehoppst, aber dann schaffen wir es trotzdem, ordentlich den Weg und über die Straße zu gehen. So viel Zeit muss sein!
Insgesamt ist natürlich auch wichtig, dass es grad für junge Hunde super anstrengend ist an kurzen Leinen zu laufen. Auf unserer Morgenrunde zB kommt meist ne Flexi oder ne Schlepp an den Hund, dann darf der auch mal bisschen mehr Radius haben oder vorlaufen.
Was sich hier offenbar langsam verwächst: ich konnte Merlin heut tatsächlich aus dem laufenden Spiel abrufen. Wahnsinn, ich habs selbst nicht geglaubt. Sein Playdate musste los, aber die Dame wollte nicht so Recht, ich meinte eher scherzhalber "Ich kann ja mal versuchen, ihn zu rufen.", und hab den Rückruf gestartet - und der Pudel kommt tatsächlich. Ich war so perplex, ich hab fast das ordentliche Reinloben vergessen, aber dann schnell gut Kekse gestopft Wie ein Käse, so ein Hundehirn. Es reift.