Merlin hat auch nie irgendwas kaputt gebissen. Er hat für sein Leben gern die Taschentücher aus dem Müll geklaut und Mini kleine Fitzelchen gerissen, die er dann auch alle aufm Teppich liegen gelassen hat, aber weder Schuhe, noch Fernbedienung noch sonst was interessieren ihn. Socken sind noch son Thema, die lutscht er aber für gewöhnlich nur ab wenn er mal Glück hat und eine klauen kann. Außerdem frisst er gerne mal die Ohropax vom Nachttisch, der Clown. Jetzt pennt er zum ersten Mal richtig tief im Garten und später treffen wir uns zu einer Übungseinheit mit seiner Terrier-Welpen-Freundin, zumindest kurz. Das Wetter lässt ja keine großen Aktivitäten zu.
Beiträge von Maevan
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Es gibt nicht den perfekten Hund. Oder die perfekte Rasse.
Aber Qualzucht, QUALzucht, das ist kein Plüschfell, oder ne geringelte Rute, oder kein Fell, oder 2 Zähne die fehlen oder ein Hund der sich vor Plastiktüten gruselt.
Jetzt aber die gesamte Rasse Sheltie in einen Topf zu werfen und gesamt als Plüschbombenrasse mit damit einhergehenden Qualzuchtmerkmalen darzustellen, geht wohl aber an der Realität vorbei.
Das hat ja zum Glück auch keiner getan.
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acidsmile Alles gute für deine Maus!
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Ist Vectra ne Option bzgl der Mücken?
Bei uns hilft es. Der Hund ist aber gut gelockt, da haben die Mücken im Zweifel noch Arbeit.
... und tendenziell sind sie auch eher bei mir, obwohl ich mittlerweile in Autan oder Antibrumm bade.
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Tatsächlich sind die Shelties von Bonadea einige der wenigen, die mich bisher so optisch ansprechen. Die sehen gar nicht so fellbombig aus, eher in Richtung Border Collie. Sehr hübsche Hunde!
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Blöde Frage aber wie verwendet man diese Cashew-Creme?
Die steht bei den Anti-Pasti-Sachen im Kühlregal. Ist ein Brotaufstrich oder Dip :)
Ich pack sowas auch gerne mal in ne Gemüsepfanne mit rein, damits "soßig" wird
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flying-paws Alles gute für die Truppe, falls du wegen was akutem da warst!
Wir hangeln uns so durch den Hormondschungel zurzeit. An manchen Tagen läuft es wirklich toll, an manchen Tagen ist er einfach im Auto-Pilot mit Kurs auf Pinkelstellen von (läufigen) Hündinnen und ich würd ihm gern eine eiskalte Dusche verpassen. Wir üben jetzt verstärkt Dummy-Einheiten, wo er endlich zu verstehen scheint, dass er den Dummy nach dem Finden ZU MIR bringen soll, das macht er wirklich großartig, mit viel Durchhaltevermögen und auch viel Ehrgeiz. Habe mir jetzt auch vorgenommen, mindestens 1x pro Woche ein Intensiv-Training in der Stadt zu wuppen und 1x pro Woche treffe ich mich mit einer Freundin und ihrer Hündin zum Social Walken, also kein Kontakt, einfach nur spazieren gehen, was für den dauer-flirtenden Pudel schon Aufgabe genug ist. Sonst gibts langweilige Spaziergänge. Nächste Woche ist dann auch endlich mal Urlaub.
Trotz allem Hormonchaos wirkt er diesmal nicht so kopflos und wir haben - toi toi toi - bisher auch zum Glück keine Probleme mit Bauchschmerzen. Nur Leckerlies spuckt er mir manchmal draußen vor die Füße, wenn die "Erregung"(slage XD) zu groß ist.
Bin derzeit bisschen genervt - wir sind oft morgens in den Wald gefahren, das war so friedlich und entspannt und wir sind schöne, lange Runden gegangen wo er komplett freilaufen konnte. Aber ich werd einfach aufgefressen von den Mücken. Das ist so heftig, trotz Autan (gefühlt bade ich in dem Zeug) werde ich quasi bei lebendigem Leib aufgesaugt und ständig fliegen mindestens drei um meinen Kopf, sodass ich das Summen auch immer schön im Ohr habe. Geht halt dahin, wo ich euch nicht hören oder sehen muss! Muss mal gucken obs hier um Berlin ein paar weite Feldweg-Strecken gibt...
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Futter aus 800 gr Dosen wird hier nicht so gemocht, deshalb gibts 400 gr. Dosen. Brauche 500 gr. insgesamt täglich Nassfutter.
Interessant. Liegt das generell an 800er Dosen oder daran, dass die Dose aufbewahrt wird?
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TA meinte heute, dass der Hund gesund ist und er vermutet, dass sein Verhalten auf läufige Hündinnen zurückzuführen sein könnte. Er sagt, ich solle über eine Kastration nachdenken. Ich finde das aber doch sehr früh in seinem Alter. Werde ich wohl weiter beobachten müssen…. Was sind eure Meinungen dazu?
Ein total schwieriges Thema, mit dem ich mich gefühlt auch ständig auseinandersetze. Ich habe früher immer gesagt, Kastration/Chip nur im Notfall, bei medizinischer Indikation oder wirklich sehr hohem Stress.
Jetzt habe ich einen jungen Rüden, der zwar sonst trotz allem wirklich noch brav ist, aber den die Läufigkeiten trotzdem enorm stressen, so sehr, dass es ihm heftig auf den Magen schlägt. Bei der ersten "Welle"
war es so extrem, dass ich kurz davor war, zu chippen - ehe von heut auf morgen quasi alles vorbei war. Da hatten wir auch Futterverweigerung, Hund ständig am Lecken, nur am Hecheln, Geifern, sich selbst belecken,
inklusive leicht vergrößerter Prostata. Wir haben damals mit Mönchspfeffer angefangen und ich habe mir selbst gesagt, dass ich mindestens die drei Monate abwarte. Es lief jetzt über 8 Wochen sehr sehr gut und
hat vor gut 1 Woche wieder angefangen, schlimmer zu werden. Aber (!) es ist besser als bei der ersten Welle, und auch wenn mir mein Hund ebenfalls regelmäßig die Leckerchen vor die Füße spuckt, so frisst er diesmal
zu Hause zuverlässig und jammert auch nicht außerhalb seiner Zeiten weil er raus will. Also gucken wir derzeit von Tag zu Tag einfach. Ich merke halt auch, dass er kopftechnisch trotzdem Sprünge macht und viel
dazu lernt.
Es ist halt total individuell. Ich bin kein Fan von "wir halten durch, koste was wolle", aber eben auch nicht zu voreiliger Kastration, grad weil so jung. Ich finde auch wie Anderster sagt, den Chip möglicherweise eine
gute Alternative, damit man überhaupt einen Fuß in die Tür beim Thema Erziehung und lernen bekommt. Auch hier arbeite ich viel mit anderen Dingen "gegen" dieses völlige Abschießen bei hoher Läufigkeitsdichte,
also Dummy-Arbeit, Suchen, etc. Das hilft. Und ich sorge dafür, dass er regelmäßig mit mir raus fährt, weg aus dem Viertel hier, wo wir wirklich auf jedem Gassigang mindestens 10 Hunde treffen, von denen in
heftigen Phasen einfach 5 läufige Hündinnen dabei sind. Das muss mein Hund nicht jeden Tag anstandslos schaffen. Im Wald zB merke ich, wie er viel viel entspannter unterwegs ist, trotz Wildgeruch, deutlich ansprechbarer
ist und mittlerweile sogar leinenlos an anderen Hunden vorbei kann. Das ist hier im Wohngebiet momentan bei Hündinnen kaum möglich, da flirtet er was das Zeug hält.
Im Grunde bin ich am gleichen Punkt wie du. Manchmal denk ich, ja doch, unbedingt chippen. Manchmal denke ich, ach Quatsch, alles gut. Aber solang die "Ach Quatsch, das kriegen wir schon hin"-Momente immer noch
überwiegen, wird hier noch nicht gechippt/kastriert. Ich kenne aber einen Golden Retriever hier, der wurde recht früh kastriert, so mit 12 Monaten, und der lief nach der Kastration völlig unauffällig. Davor war er einfach ein
richtiger Raudi, bei denen die Besitzer, trotz Bemühungen, wirklich nicht vorwärts gekommen sind. Du kannst ja auch mal beim Thread für den Chip vorbei gucken und dich da durchlesen, da sind einige Rüdenbesitzer, die
ähnliche Szenarien durch haben. Das hilft immer ganz gut, sich selbst einzuordnen. CHIP-THREAD
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Wir haben zur Zeit nur einen mobilen Schafzaun, Höhe 1 Meter. Für meine Hund wäre das ein Witz. Aber er würde nicht im Traum drauf kommen einfach drüber zu springen. Hat er noch nie versucht, hat aber auch nie vom Tisch geklaut. In mancher Hinsicht brav geboren.
Ist bei uns auch so. Wenn der Hund ne Weile allein im Garten ist, weil ich drinnen irgendwas holen oder machen muss, kommt er irgendwann an die Terassentür, guckt rein und fragt sich, was bitte wichtiger sein könnte, als ihn dabei zu beobachten, wie er mit seinem Wubba durchs Gras rollt. Auch wenn das Gartentor auf ist, gehts nur auf Freigabe raus.
Heut hat er sich zum ersten Mal an der Schlepp weiter vorne weg alleine und ohne Kommando an der Bordsteinkante abgesetzt und gewartet, bis ich aufgeschlossen habe. Braver Pudel, der Groschen ist gefallen!