Beiträge von Maevan

    Bei mir ist es ähnlich wie bei dir, ElFeJu

    Unser Hund würde vermutlich, wenn er dürfte, aber er darf nicht. Weiß auch nicht so ganz was dieses Locken soll. Willst du mit meinem Hund in den Sonnenuntergang reiten oder was. Heut früh erst wieder eine ältere Dame, die schnalzend und pfeifend auf der anderen Straßenseite (!) lang gelaufen ist. Mittlerweile steht er gut genug im Gehorsam auf die Distanz. Aber je näher der Mensch kommt, desto stressiger.

    mogambi Ganz ehrlich und auch (erneut) nicht böse gemeint: vielleicht denkst du mal über einen eigenen Pfotenthread nach, wo du sowas niederschreiben kannst für dich, denn dieses "Ich schreibe einen riesigen Text, der möglicherweise Fragen aufwirft, verbiete aber gleichzeitig jegliche Fragen/Kommunikation dazu, obwohl ich es im Junghund-Austausch-Thread-schreibe" finde ich etwas unfair allen anderen Usern gegenüber. Das ist ja nun auch nicht das erste Mal, und im Grunde weiß ich auch nicht, was es dir bringt, hier im Austausch deine Erfahrungen zu teilen, wenn man nicht darüber reden darf, weil alles gleich negativ ausgelegt wird. Gleiches gilt mit dem Facharzt. Nachfragen wieder nicht erlaubt.


    Ich habe keine Ahnung, wie es zu Hause bei euch aussieht, ich gehe stark davon aus, dass ihr Leinen habt, aber ich kenne doch eure Wohnung oder Lebensumstände nicht, daher war die Frage wirklich aus ernsthaftem Interesse geboren. Kann ja sein, dass eure Wohnsituation sowas nicht hergibt, dass die Hunde dann dauerhaft bellen, keinen Schimmer, deswegen die Frage. Wenn du dich nicht ständig direkt so persönlich angegriffen fühlen würdest, wäre vielleicht auch ein Austausch möglich, bei dem konstruktive Ideen rumkommen könnten.

    Irgendwann werden diese Freaks nicht mehr machbar sein und dann gibts halt was anderes.

    Das ist irgendwie der wichtige Punkt für mich. Ich mag schon einen bestimmten Typ Hund (größer, Schlappohren, WTP, keine Fellbomben), aber ich weiß, dass nicht jeder Hund dieses Typus "machbar" für mich ist. Einfach weil ich ein bestimmter Typ Mensch bin und meine Schwächen kenne und relativ ungeschönt einschätzen kann, was ich leisten kann und was nicht.


    .... und ich muss echt gestehen, als jemand, der leicht zwangsgestört mit Ordnung und sowas ist, weiß ich nicht, ob ich je den Sprung vom haarlosen Pudel zu irgendeinem haarenden Hund schaffe.

    Das ist ein doch nicht zu verachtender Vorteil der mir im Vorfeld so überhaupt nicht stark ins Gewicht gefallen ist. :ugly:

    Völlig unabhängig von der Rasse oder diese Art Hund betreffend (was auch immer das heißt), wieso hast du das so laufen lassen? Spätestens nach Tag 1 hätte ich den Hund oder beide Hunde separiert, bzw, abgegrenzt, Leine dran oder in ein ruhiges Zimmer oder so. Das war doch sicher auch für euch stressig. Ich würde meinen Hund (der auch dazu neigt, distanzlos/aufdringlich zu werden) niemals "machen lassen", wenn er noch nicht selbst in der Lage ist, die Besucher in Ruhe zu lassen. Das ist einfach auch nur ne Interessensfrage, ob bei euch das räumlich nicht möglich gewesen wäre?


    Davon ab würde ich, auch wenn es sicher bei der Familie schwer fällt, schon gar wenn man sich vermutlich nicht mehr live sehen wird, auch hier Hausregeln aufstellen und durchsetzen. Alkoholkonsum zB. Mag ja alles sein dass dein Bruder da Baustellen hat, aber ich fände es fair von eurem Besuch, euch gegenüber da auch etwas rücksichtsvoller zu sein. Weiß jetzt nicht ob es vor dem Frühstück schon Bier geben sollte, es sei denn man hat wirklich ein nicht zu unterschätzendes Alkoholproblem. Aber gut, das regelt wohl jeder Haushalt anders. Ich fahre da eine 0-Toleranz-Schiene. Aber ich hoffe, dein Hund findet jetz wieder gut oder besser Ruhe. :kleeblatt: was für Untersuchungen stehen denn an?

    Wir sind jetzt im Training für den Hundeführerschein in Berlin. Ich zitiere mich mal selbst ausm Junghundethread:


    So, 2 Stunden waren wir gestern in einer Gruppe von 10 Hunden inmitten Berlins unterwegs, inklusive Ubahn-Station und ich muss sagen, so schlimm wie ich dachte wars wirklich nicht.

    Was haben wir geübt:

    - Straße überqueren und die Straße ist Lava. Also der Hund bleibt an der Bordsteinkante, egal was passiert. Am Ende das Ziel bleibt er auch, wenn ein Ball fliegt, ein Sandwich oder eine regenbogenfarbige Kuh.

    - Leinenführigkeit bei großer Ablenkung. Das ist noch Baustelle. Merlin war am Anfang bei 10 Hunden echt noch etwas aufgeregt, hinter sich geguckt, vorne geschnüffelt, seitlich wollte markieren. Das wurde dann, je länger

    wir die Übung hatten, also quasi so ein Social Walk durch ein Stadtzentrum, immer und immer besser und am Ende konnten wir dann neben einer anderen Hundehalterin mit einem Kleinpudel laufen mit guter Leinenführigkeit UND wir konnten uns unterhalten.

    Aber da müssen wir wirklich reinüben, dass er sich mehr auf mich fokussiert und nicht so im Außen ist. Weiß aber natürlich auch, dass das für ihn gerade momentan ne Mammutaufgabe ist.

    - Fahrstuhl fahren. Ich weiß nicht, wo es thematisiert wurde (gefährlicher Hund Thread?), aber wir sind jeweils zu dritt Fahrstuhl gefahren. Kannte Merlin vorher nicht. Hab kein großes Gewese drum gemacht, Hund rein, Tür zu, Futter rein, wieder raus. Alles Prima. Unsere Trainerin hat aber vorher abgeklopft, wer will und ob ein Hund bei Enge eventuell nach vorne geht.

    - Sind mit dem Fahrstuhl runter in eine Ubahn. Da haben wir uns auf die Sitze gesetzt, alle quasi sehr eng wie die Hühner auf der Stange, Hund zwischen die Beine ins Safe, 2 Ubahn-Einfahrten durchgehalten, schönfüttern. Hat auch ohne Probleme geklappt.

    - Dann... die Treppen hoch. Oh boi. Also da... hab ich kaum einen Fuß in die Tür bekommen. Das üben wir jetzt, dass er die Stufen nicht hochprescht. Darauf hab ich tatsächlich bisher auch nie geachtet...


    Diese ganze Fahrstuhl-Ubahn-Treppen-Situation gehört eigentlich auch gar nicht zur Prüfung, aber sie macht es mit uns jetzt trotzdem mit, weil es eben ein Stadttraining ist und hohes Ablenkungspotential bietet.

    Dann sind wir zurück, über die Ampel, hier wieder die Bordsteinsache geübt, dann durchs Einkaufszentrum. Zwischendurch natürlich immer mal Pausen mit engem Kontakt. Da hat Merlin sich wacker geschlagen, ich habe mich auch extra immer recht nah an unsere Trainerin platziert, damit er sich dran gewöhnt, sie zu ignorieren. Dann zurück in die ruhigere Ecke, auf eine kleine Wiese. Dort wurde dann getestet, wie lang die Hunde im Signal bleiben (Sitz, Platz oder Steh). Prüfung schreibt wohl 1 Min vor, wir haben einfach mal geguckt, wie lange die Hunde halten. War auch kein Problem, das üben wir oft genug im Alltag. Wenn er im Platz liegt, dann liegt er.


    Und dann waren wir alle gut durch. Ich und der Hund ebenfalls, wobei es wirklich bis auf die anfängliche Leinenführigkeit toll gemacht hat. Nächstes Mal ist Rückruf dran, also auch Rückruf von Kindern, anderen Hunden, Futter.

    Meine Trainerin, die offenbar die Prüfung auch abnehmen wird, hat aber auch klar gestellt, sie will bei der Begrüßung und Anfangskontrolle sowie dem Umrunden des Hundes nicht angesprungen, angeleckt, bedrängt oder sonst was werden.

    Das wird mitunter das schwierigste für uns.


    Summa-Summarum... wir machen uns jetzt keinen Druck. Im Oktober soll die Prüfung sein, ich nehme alle Übungstermine wahr, einfach, weil es gutes Training ist, besonders Leinenführigkeit bei hoher Hundedichte.


    Prüfungszettel:


    Wir hatten ja echt extrem "langweilige" Wochen, fast 1 1/2 Monate lang. Ultrabraver Hund, hört, ist orientiert, läuft brav an anderen Hunden vorbei...


    Seit gestern ist bunte Knetmasse im Kopf, ordentlich vermischt mit dem Geruch einiger, läufiger Damen. Passend dazu, sind die Ohren auf Durchzug gestellt ("Weiter? Was bedeutet Weiter? Nie gehört, Mutti. Muss noch 100 Jahre hier schnüffeln... und dann muss ich weitere 100 Jahre einem Hund auf der anderen Seite nachglotzen, sodass ich im Laufen fast in den nächsten Baum renne!") und natürlich fängt auch heute dazu passenderweise die Einweisungsstunde für den Hundeführerschein in der Hundeschule mit 9 weiteren Teilnehmern an. :ugly: Das wird richtig lustig, glaub ich!

    So, 2 Stunden waren wir gestern in einer Gruppe von 10 Hunden inmitten Berlins unterwegs, inklusive Ubahn-Station und ich muss sagen, so schlimm wie ich dachte wars wirklich nicht.

    Was haben wir geübt:

    - Straße überqueren und die Straße ist Lava. Also der Hund bleibt an der Bordsteinkante, egal was passiert. Am Ende das Ziel bleibt er auch, wenn ein Ball fliegt, ein Sandwich oder eine regenbogenfarbige Kuh.

    - Leinenführigkeit bei großer Ablenkung. Das ist noch Baustelle. Merlin war am Anfang bei 10 Hunden echt noch etwas aufgeregt, hinter sich geguckt, vorne geschnüffelt, seitlich wollte markieren. Das wurde dann, je länger

    wir die Übung hatten, also quasi so ein Social Walk durch ein Stadtzentrum, immer und immer besser und am Ende konnten wir dann neben einer anderen Hundehalterin mit einem Kleinpudel laufen mit guter Leinenführigkeit UND wir konnten uns unterhalten.

    Aber da müssen wir wirklich reinüben, dass er sich mehr auf mich fokussiert und nicht so im Außen ist. Weiß aber natürlich auch, dass das für ihn gerade momentan ne Mammutaufgabe ist.

    - Fahrstuhl fahren. Ich weiß nicht, wo es thematisiert wurde (gefährlicher Hund Thread?), aber wir sind jeweils zu dritt Fahrstuhl gefahren. Kannte Merlin vorher nicht. Hab kein großes Gewese drum gemacht, Hund rein, Tür zu, Futter rein, wieder raus. Alles Prima. Unsere Trainerin hat aber vorher abgeklopft, wer will und ob ein Hund bei Enge eventuell nach vorne geht.

    - Sind mit dem Fahrstuhl runter in eine Ubahn. Da haben wir uns auf die Sitze gesetzt, alle quasi sehr eng wie die Hühner auf der Stange, Hund zwischen die Beine ins Safe, 2 Ubahn-Einfahrten durchgehalten, schönfüttern. Hat auch ohne Probleme geklappt.

    - Dann... die Treppen hoch. Oh boi. Also da... hab ich kaum einen Fuß in die Tür bekommen. Das üben wir jetzt, dass er die Stufen nicht hochprescht. Darauf hab ich tatsächlich bisher auch nie geachtet...


    Diese ganze Fahrstuhl-Ubahn-Treppen-Situation gehört eigentlich auch gar nicht zur Prüfung, aber sie macht es mit uns jetzt trotzdem mit, weil es eben ein Stadttraining ist und hohes Ablenkungspotential bietet.

    Dann sind wir zurück, über die Ampel, hier wieder die Bordsteinsache geübt, dann durchs Einkaufszentrum. Zwischendurch natürlich immer mal Pausen mit engem Kontakt. Da hat Merlin sich wacker geschlagen, ich habe mich auch extra immer recht nah an unsere Trainerin platziert, damit er sich dran gewöhnt, sie zu ignorieren. Dann zurück in die ruhigere Ecke, auf eine kleine Wiese. Dort wurde dann getestet, wie lang die Hunde im Signal bleiben (Sitz, Platz oder Steh). Prüfung schreibt wohl 1 Min vor, wir haben einfach mal geguckt, wie lange die Hunde halten. War auch kein Problem, das üben wir oft genug im Alltag. Wenn er im Platz liegt, dann liegt er.


    Und dann waren wir alle gut durch. Ich und der Hund ebenfalls, wobei es wirklich bis auf die anfängliche Leinenführigkeit toll gemacht hat. Nächstes Mal ist Rückruf dran, also auch Rückruf von Kindern, anderen Hunden, Futter.

    Meine Trainerin, die offenbar die Prüfung auch abnehmen wird, hat aber auch klar gestellt, sie will bei der Begrüßung und Anfangskontrolle sowie dem Umrunden des Hundes nicht angesprungen, angeleckt, bedrängt oder sonst was werden.

    Das wird mitunter das schwierigste für uns.


    Summa-Summarum... wir machen uns jetzt keinen Druck. Im Oktober soll die Prüfung sein, ich nehme alle Übungstermine wahr, einfach, weil es gutes Training ist, besonders Leinenführigkeit bei hoher Hundedichte.

    Ob wir antreten, zeigt sich dann. Wenn nicht, dann warten wir halt noch ein halbes Jahr und üben weiter. Bin jedenfalls ganz stolz. Und heut ist komplett Ruhetag. Für uns beide. :woozy_face:

    Was habt ihr denn alle mit Pudeln? Ja es sind tolle Hunde, ja sie sind unheimlich vielseitig und anpassungsfähig, weshalb sie zu sehr vielen Menschen und Lebenskonzepten passen. Aber das macht sie doch nicht zur Universallösung.

    Das sagt doch auch literally niemand? Sie werden halt erwähnt, weil sie passen könnte, genau wie einige andere Rassen halt auch. Niemand sagt "NIMM DEN PUDEL ALLES ANDERE QUATSCH!", sondern "könnte passen weil". Das kann man jetzt toll finden, oder eben nicht, oder seitenweise predigen "nicht nach dem Aussehen sondern dem Wesen zu suchen" und sich dann beschweren, dass Rassen genannt werden, die nun mal vllt vom Wesen aber nicht vom Aussehen passen könnten.

    Mein Pudel ist auch kein nervliches Wrack, ich bin selbst Gamerin und neige durchaus zu... "Lautäußerungen", wenn ich aufgebracht bin, meine Partnerin hat Migräne und trotzdem bricht der Hund hier nicht zusammen.


    Völlig unabhängig davon, und vllt hab ichs auch überlesen Mamma Mia Was ist denn mit den klassischen Retrievern? Golden? Labbi? Hab vorhin erst im Fotothread gedacht, wie hübsch die beiden von lilactime und Cooper510 sind. Und einige schwarze, schöne Labradore gibts hier auch. Muss dann eben aus guter Zucht sein, aber wir haben ja auch viele Golden/Labbi-Experten. Oder ist auch der "zu weich"? Die haben natürlich auch ne bestimmte Größe.