So habe ich das ehrlich gesagt gar nicht gelesen. Findest du die Attribute beinhalten so viel Wertung?
Ja klar. Will jemand einen "Hund für die Stadt der anfällig, zimperlich, unsicher und nicht familienorientiert" ist?
Das was Du aufzählst, sind halt nicht die Gegenpole zu dem, was die Züchterin sagte.
Ich, als Pudelbesitzer, fand den Spruch auch nicht so angemessen - einfach, weil genau dieser Vergleich den Lagotto offenbar erst in die Position gebracht hat, ein "Pudel für Nicht-Pudel-Haben-Woller" zu sein und er nicht zuletzt deswegen oft in den falschen Händen landet. Die Rassen lesen sich für mich grundverschieden und scheinen außer Fellpflege und Locken nicht viel gemein zu haben.
Ich kenne zwei Lagotti; eine Hündin, die ich öfter im Wald treffen, die ist angenehm und freundlich, bisschen nervös, aber sonst sehr nett. Der Mann hat aber zwei und scheint die gut zu arbeiten, er geht aber immer nur mit der Hündin ins Freilaufgebiet, weil der Rüde zu sehr jagt. Der zweite wohnt hier um die Ecke - weiß-braun, sehr hübsch aber ein richtiger Giftzwerg. Der ist tatsächlich alles, was mein Großpudel nicht ist - laut, leinenaggressiv, unkooperativ, wird aber von den Besitzern auch immer nur weiter geschleift und scheint nicht wirklich Ansprache/Beschäftigung zu bekommen. Die gehen hier auch immer nur im Viertel um den Block.
Im finde Lolalotta s Beschreibung in Kombination mit Schäferterrier + dem Rasseportrait von Flying schon aussagekräftig und recht zieleindeutig. Ist ja auch alles nichts schlechtes! Wenn man das will und damit kann/arbeiten möchte, dann sind die Hunde sicherlich absolut klasse (und süß sowieso!)