Beiträge von Maevan

    Ja, das mit den Keimen ist auch möglich; und auch das mit dem Pipilecken werd ich mal im Kopf behalten. Ironischerweise fand ich sonntags nämlich, ist das erst so eskaliert, nachdem er einmal heftig wo geschleckt hat.

    Gastritis wird aber gerne durch Stress ausgelöst, möglicherweise ist er von den Mädels mehr gestresst als angenommen.

    Bauch wärmen und massieren ist aber auf jeden Fall eine gute Idee.


    Ansonsten alles Gute für Merlin :kleeblatt:

    Genau das meinte die TÄ auch. Stress wegen den Hormonen ist nicht ungewöhnlich. "Teenager bei seinen ersten Diskobesuchen im Moment."


    Danke :smiling_face:

    Was für stressige Tage ... Merlin macht uns etwas Sorgen. Wir wollten Sonntag früh wie immer eigentlich unsere schöne, große Runde drehen und haben da schon beim losgehen gemerkt, dass irgendwas ist. Keine 10 Meter später hat er dann Schaum gekotzt und sich hechelnd hingesetzt, wollte nicht mehr weiter. Wir haben es dann zumindest geschafft, ihn zum Geschäfte machen (Output völlig normal) zu überreden, danach Heim. War aber alles so seltsam, er blieb immer wieder stehen, krummer Rücken, stressiges Hecheln. Zu Hause dann Wasser und Futter angeboten, beides wurde angenommen, aber er war immer noch sehr verkrampft, runder Rücken, hingesetzt, aufgestanden, unruhig. Ich mit Panik in der Klinik angerufen weil vllt Magendrehung? Konnten direkt hin, aber schon als wir ankamen, war der Hund wie ausgewechselt, fröhlich frohlockend wie immer. Röntgen und Untersuchungen später ohne Befund, keine Magendrehung, Schmerzmittel und Übelkeitsmittelchen. Ganzer Tag war ok, er hat viel geschlafen, Montag völlig unauffällig, Hund wie sonst immer ... und heute das gleiche Spielchen, allerdings ohne Übergeben. Er hatte richtig Bauchweh, man hat es ihm angesehen und ich musste ihn das letzte Stück nach einer Minirunde nach Hause tragen. Tierarzt angerufen, wir sollten in einer Stunde kommen. Hund krampfig und ganz eng neben mir, fast auf mir drauf, schien mir die ganze Zeit zu sagen, dass er Bauchweh hat und ich bitte das Problem lösen soll. Futter nicht genommen. Ich hab mich dann mit ihm und ner Wärmflasche auf den Boden gesetzt und ihm ne Scheibe weißes Toast aus der Hand gefüttert. Das hat er genommen und kurz danach ist er allein zum Napf und hat auch den Rest seiner Portion restlos gefressen. Danach hingelegt und geschlafen und als wir zum TA los sind, wieder völlig normal. Beim Tierarzt wie sonst fröhlich. Aber empfindlich am Magen, Gesamteindruck aber ok. Also vermutlich Gastritis. Haben jetzt Magenschutz bekommen, es gibt Schonkost und viel Wasser, und wir hoffen, dass wir es damit in den Griff bekommen. Ein "Betthupferl" wollen wir jetzt auch einführen, damit er morgens nicht mit so arg leerem Magen aufwacht. Habt ihr da Tipps? Haferschleim? Paar Brocken Trofu? Brötchen?


    Wir sind außerdem ein bisschen lost bezüglich der Ursachenforschung. Alles gleich geblieben, gleiches Futter, gleiche Snacks, gleiche Fütterungszeiten. Die Tierärztin rätselte auch, meinte dann aber dass es auch an den Hormonen liegen kann, es seien viele läufige Hündinnen unterwegs und er ist ja mitten drin in der Pubertät. Ich hab ja schon erwähnt, er markiert derzeit wirklich viel, schnüffelt intensiv, ab und an leckt er bisschen Urin aber nie lang und sonst ist er ansprechbar, ohne Zähneklappern oder sonstige Anzeichen. Aber vielleicht kaschiert er seinen Stress auch nur und das ganze nimmt ihn mehr mit als wir dachten. :weary_face:

    Ich läuere auch mal ganz vorsichtig hier rein. Merlin ist erst 10 Monate alt, also vor 12 Monaten passiert hier noch nix und dann auch erst, wenn der Tierarzt uns das ok wegen aller Gelenke und Wachstum geht. Aber ich möchte wenn es grünes Licht gibt, auch unbedingt anfangen. Deswegen meine Fragen: wie am besten starten? Welches Geschirr? Welche Leine? Welche Schuhe sind zu empfehlen? Merlin ist ein Grosspudel und gut unterwegs, hat mächtig Spaß an Bewegung wenn ich mal zwischendurch so leicht ins joggen gegangen bin für paar Sekunden. Ich bin quasi hier um alle Tipps abzustauben, die ihr so habt! :sweet:

    Luci hat immer so ein lachendes Gesicht :smiling_face_with_hearts:


    Wir waren gestern das erste Mal in einer Rally Obedience Anfängergruppe - alles sehr entspannt, nicht zu streng, kein Wettkampf-Niveau, aber grds einfach konzentriertes Arbeiten mit dem Mensch, während drum herum andere Hund-Mensch-Paare ebenfalls arbeiten. Ich glaub, das ist genau das richtige für uns und hat auch echt Spaß gemacht, sich da an dem Parcour lang zu arbeiten und der Pudel wird bissl gezwungen, sich auf mich zu konzentrieren, auch wenn um ihn herum Dinge geschehen. 10 Wochen geht das jetzt erstmal, ich lass es mal auf uns zukommen, wir üben mindestens einmal die Woche konzentriert miteinander und alles andere ist nur cherry on top.


    Jede Wette, dass der Hund die Schilder schneller drauf hat, als ich ... :ugly:

    Wir haben auch vieeeeeeel zu viele Spitz- und Kosenamen, und es werden täglich mehr ... :ugly:


    Merlin (sortiert nach Gebrauchshäufigkeit):


    Merli (meine Partnerin hasst es, sie sagt mir dann immer "Da fehlt ein Buchstabe!" oder "Das ist nicht sein Name!")
    Merli-Bär
    Merli-Bärli
    Merli-Bert

    Merlinio

    Merlin-Brando

    Pudeli/Pudli/Pudelkind
    Beeeeeeeeeeeee~bi

    Bebilon

    Bebchen (Blaubeeren heißen entsprechend seiner Vorliebe nur noch Blaubebchen bei uns...)

    Hundekind
    Hundemon

    Hundemann
    Hasenkind

    Hasenbert

    Hasenbär

    physioclaudi Da hast du mich richtig verstanden. :bussi: Kann auch verstehen, wieso sich Kleinhundehalter da auch nicht über einen Kamm scheren lassen wollen, ist auch absolut nicht angemessen. Deswegen auch "leider"; das Vorurteil würde sich auflösen, wenn hier mehr große Hunde bellen würden, aber große Hunde sind bei uns in der Gegend generell selten. Das ist ja weder die Schuld von Haltern oder Hunden. Ich finde auch das laut und unerzogen absolut nicht einhergehen. Besonders kleine Hunde haben ja nicht selten auch schlechte Erfahrungen mit großen Hunden gemacht - wär ich so ein Zwerg, würd ich vermutlich auch alles tun, um mir jedwede mögliche Gewalt/Gefahr fern zu halten. Merlins Spielfreundin ist zB auch ein lauteres Persönchen, und das obwohl sie im Grunde sehr gut erzogen ist. Ich find auch die ganzen Kleinhunde hier in der Gegend, die sind alle sehr nett und wenn sie bellen, wenn wir vorbei gehen, ja Mensch, dann isses halt so. Sind eben Hunde und manche - Shelties, Spitztypen, Collies, hab ich mir sagen lassen :D - sind halt etwas gesprächiger und mitteilungsbedürftiger als andere.

    Die Leute denken wegen der vielen (leider hauptsächlich) sehr sehr lauten und kläffigen Kleinhunde hier in den Straßen offenbar oft Hund = bellt

    Hallo, wir gehören zu denen, die an diesem Ruf Teilschuld tragen! :winken: :ugly:

    Wir können auf unseren Gassistrecken schweigsam und gesittet an Mensch, Hund, Radfahrer, Rehen und Kaninchen vorbeigehen. Aber an der Straße direkt vorm Haus, wenn wir grade aufbrechen? Schwierig. (Aufm Rückweg ists kein Problem) Das ist schon viel, viel besser geworden, aber je nach Hormonzustand, und zurzeit ist da halt wieder Katastrophe durch die Scheinschwangerschaft, bekommt man das bei uns auch mit, sobald wir das Haus verlassen. Sie ins Kommando zu nehmen, wie z.B. Fuß laufen, machts besser. Aber teilweise muss man dann halt trotzdem währenddessen rummotzen. :headbash:

    Ach von Schuld kann gar nicht die Rede sein, mich stört das Bellen auch absolut nicht, nur das "Stellen" der Bande ist einfach unangenehm. Und wie gesagt, Mitteilungsfreude ist auch einfach ne Typsache. Ich würd mich freuen, wenn Merlin einmal mehr die Schnüss aufbekommt, aber er stupst und schubst mich stattdessen wie ein Specht. :ugly: Für die Maus weiterhin alles Gute. Ich hoffe, das schlimmste ist bald überstanden.

    So wie sich das für mich liest, ist das wirklich ein Collie-Ding.


    Und ich kann mir denken, dass es anstrengend ist, auf jeden Fall. Aber sie sind wirklich ach alle ultra süß dabei :smiling_face_with_hearts:

    Ich hab im Kontrast auch einen echt leisen Hund. Meine Nachbarn fragen mich ab und zu: Habt ihr euren Hund noch? Ja, weil man hört ihn ja gar nicht.

    Und meine Vermieterin ist maximal verwirrt, jedes Mal, wenn wir sie treffen, erzählt sie mir, dass sie sich wundert (und auch schon mit ihrem Mann darüber gesprochen hat!) dass der Hund nicht bellt.


    Ja nun. Ich kann ihn ja nicht zwingen. Soll er bellen? :lepra: Die Leute denken wegen der vielen (leider hauptsächlich) sehr sehr lauten und kläffigen Kleinhunde hier in den Straßen offenbar oft Hund = bellt.

    Hätte gern 1-2 Collies statt der 5-6 eskalierenden Kleinhunde, die leider meist auch frei laufen und nicht hören und meinen Hund regelmäßig umkreisen, wenn wir versehentlich nah genug ran kommen. Sonst

    wechsel ich da direkt die Straßenseite. Wobei zwei davon neulich auch über die Straße dem Fuchs hinterher sind ...


    Im Übrigen hat der Pudel ein neues Geschenk bekommen. Jagdhund incoming.