Alles anzeigenSo mache ich das auch. Ich hab mir als der Zwerg eingezogen ist, unheimlich Stress gemacht. Erster Welpe, spezielle Rasse, ich wollte alles richtig machen .
Ging ganz klar schief . Erstmal .
Also hab ich mich gesammelt und hab mehrere Gänge runtergeschaltet. Wenn ich kein Bock auf Stress hatte, bin ich diesem aus dem Weg gegangen. Wenn es sich gar nicht vermeiden ließ, schnell aus der Situation raus .
Und jetzt? Klar haben wir immer noch Baustellen. Bleibt nicht aus. Auch Rückschritte sind immer mal wieder dabei .Aber er ist ein ganz toller meist entspannter Kerl geworden. Ich bin mächtig stolz auf ihn .
Erkenne mich da gut wieder - grad am Anfang. Mittlerweile merke ich immer mehr und immer öfter: je mehr ich Zen bin, desto mehr ist es der Hund auch. Gestern Abend zum Beispiel wusste ich schon, dass der Hund Murmeln im Kopf hatte, als ich ihn angeleint habe. Kurzerhand Leine mit Schlepp ausgetauscht - ich musste weniger auf ihn achten, er weniger auf mich, wir waren beide entspannter, er war entsprechend draußen dann auch sehr zügig wieder klarer, war besser an mir orientiert und aus dem Spaziergang, von dem ich befürchtet habe, er wird Stress und Katastrophe, wurde eine richtig schöne, entspannte Runde.
Ich glaube, ich neige manchmal dazu, mir und dem Hund das Leben schwerer zu machen, als es ist. Daran werd ich weiter arbeiten. Neujahr kommt ja bald