Beiträge von Maevan

    Ich kenne Briards von meiner Familie - allerdings nur, weil sich ein Teil davon sehr dafür interessiert hat und ich sie auf verschiedene Züchterbesuche begleiten durfte. Die sind schon speziell, besonders die Rüden, kamen mir sehr misstrauisch vor. Der Familienzweig hat sich dann letztendlich auch dagegen entschieden und stattdessen haben Tante und Onkel sowie zwei der Cousinen Wäller. Ich weiß ja nicht wonach ihr genau guckt, aber das sind alles drei wirklich tolle, gelassene, entspannte und trotzdem wachsame Hunde. Die sehen natürlich alle auch anders aus, aber der Hund meiner Tante sieht einem Briar schon sehr ähnlich :tropf:

    Danke.

    Wir suchen garnicht unbedingt einen Rassehund, aber als Rasse würde uns der Briard sehr zusagen.


    Ich kenne nur einen aus meiner Kindheit, sehr wachsam, sehr gehorsam, in sich ruhend, gleichgültig gegenüber Fremden und Hunden, sehr verschmusst und vorsichtig mit Kindern. Echt ein Traum.

    Also das klingt für mich eher wie ein Wäller als wir ein Briard. Aber nun, das Gesamtbild bei Briards ist offensichtlich sehr durchwachsen. An deiner Stelle würde ich mir auch die Wäller mal ansehen, das passt nämlich auf alle die ich bisher kennen lernen durfte. Davon ab denke ich aber auch, dass du dir Zeit lassen solltest - und deinem Teenie ebenfalls :woozy_face:

    Ich kenne Briards von meiner Familie - allerdings nur, weil sich ein Teil davon sehr dafür interessiert hat und ich sie auf verschiedene Züchterbesuche begleiten durfte. Die sind schon speziell, besonders die Rüden, kamen mir sehr misstrauisch vor. Der Familienzweig hat sich dann letztendlich auch dagegen entschieden und stattdessen haben Tante und Onkel sowie zwei der Cousinen Wäller. Ich weiß ja nicht wonach ihr genau guckt, aber das sind alles drei wirklich tolle, gelassene, entspannte und trotzdem wachsame Hunde. Die sehen natürlich alle auch anders aus, aber der Hund meiner Tante sieht einem Briar schon sehr ähnlich :tropf:

    Heut waren wir auch wieder im Freilaufgebiet, er ist ja tendenziell echt ein toller Freilaufhund, bleibt in der Nähe, bleibt auf den Wegen, reagiert auf Rückruf, es sei denn, ein anderer freilaufender Hund geht auf eine Spielaufforderung ein. Dann ist vorbei. Dann kann ich mich auch aufn Kopf stellen und n Rad schlagen. Bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich das am besten handhabe. Schlepp dran und erst wieder Freilauf, wenn Rückruf auch bei Ablenkung sitzt? Hund abholen und anleinen und kommentarlos weiter? :denker:


    Ich würde ihn in so einer Situation schlicht nicht abrufen. Wenn in einem Auslaufgebiet beide Hunde spielen wollen, dann ist das doch ok. Für Lucifer ist das Abrufen aus dem Spiel die Königsdisziplin. Und ich bin ganz ehrlich, je nachdem mit wem er spielt, warte ich erstmal ne Weile ab, bis der erste Dampf raus ist und dann rufe ich. Kommt er, lob ich ihn wie doof, lass ihn wieder los. Ihn ran rufen soll nicht den Charakter von "Nu ist der Spaß vorbei" bekommen.

    Ist er in einem Spiel und ich will das warum auch immer beenden, dann sehe ich ihm ganz gut an, ob RR eine Option ist. Manchmal gehe ich 20m weiter und dann kommt er von allein hinterher, oder ich sammel ihn auch mal ein. Ich weiß, dass er nicht in jeder Situation abrufbar ist, daher rufe ich nur, wenn ich sicher bin er kommt.

    Neee, ich ruf ihn da auch nicht ab, ich weiß genau, es bringt nichts und ich mach mir damit nur den Rückruf kaputt :tropf: deswegen die Frage, was die Alternative ist. Aber so wie du es beschreibst klingt es echt gut! Mit seinen Spielfreunden kommt auch manchmal die obligatorische Pause wo er dann mal kurz ansprechbar ist, mach ich dann meist, bin dann immer froh wenn er es registriert. Aber deine Herangehensweise gefällt mir! Danke!

    Sie hat das böse Wort gesagt :flucht:

    Leinen sind der Grund, weshalb ich jedes Mal auf‘s Neue überlege, ob ich wirklich, wirklich einen Hund möchte. Und bin froh, dass der Babyhund meine Inkompetenz an dieser Stelle nicht ausnutzt.

    Wie oft ich ableine, weil ich mich mal wieder gnadenlos verheddert habe :mute: und das Schlimmste, am Hund liegt es nicht, die steht meistens Schulter zuckend da und versteht nicht, warum ich das tue.

    Ich erkenn mich irgendwie wieder ... ("Sorry, ich muss mal eben..." "Warte mal Hund, ich hab schon wieder..." "Oh man, ich muss mal wieder....warte kurz...!", während der Hund daneben steht und mich mit schief gelegtem Kopf halb mitleidig, halb irritiert beobachtet, wie ich ableine oder dusslig seine Pfoten anhebe und dabei Selbstgespräche führe, denn natürlich versteht er kein Wort von dem was ich da sage...") Mit Schlepp ist es besonders schlimm, die war bisher nur 1x im Einsatz, weil ich nicht wusste, ob er im Wald schon auf Spuren reagiert - hat er nicht, aber ich muss echt üben, das Ding irgendwie gut zu halten.


    Heut waren wir auch wieder im Freilaufgebiet, er ist ja tendenziell echt ein toller Freilaufhund, bleibt in der Nähe, bleibt auf den Wegen, reagiert auf Rückruf, es sei denn, ein anderer freilaufender Hund geht auf eine Spielaufforderung ein. Dann ist vorbei. Dann kann ich mich auch aufn Kopf stellen und n Rad schlagen. Bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich das am besten handhabe. Schlepp dran und erst wieder Freilauf, wenn Rückruf auch bei Ablenkung sitzt? Hund abholen und anleinen und kommentarlos weiter? :denker:

    Ich kann dich zu 100 % verstehen. Wir wohnen in einem Außenbezirk von Berlin, hier ist es zwar eher dörflich(er) aber deswegen auch: viele andere Hunde. Viele, die leider ihren Kot auch nicht aufsammeln. Dann das ganze Laub jetzt unter dem sich so manche Überraschung findet. Ich find das auch ... bäh. Wir machen die Pfoten/Beine auch immer nach jedem Gassigang sauber. Find die Idee mit dem Eimer auch ganz gut, aber hier ist leider kein Platz dafür. Wir haben diese "Becher" mit den Noppen, wo man Wasser reinfüllt und die Pfoten durchwäscht. Ich habe mir jetzt allerdings mal ne Bürste besorgt, die man direkt mit Wasser füllen kann und erhoffe mir davon etwas leichteres Handling :D

    Oooooh ein Texel-Thread!


    Meine Familie - Mama und alles mütterlicherseits - kommt aus Holland, und ich bin in Kinder- und Jugendtagen mindestens 2x im Jahr dort gewesen, natürlich auch immer mit den Familienhunden. Es war wie ein zweites Zuhause. Ich liebs dort einfach sehr. Meine Familie selbst fährt immer noch regelmäßig, auch meine Cousinen in "zweiter" Generation, die jetzt selbst alle Kinder haben. War jetzt doch schon einige Jahre nicht mehr, weil ich nach Berlin gezogen bin und das ist einfach mal ne andere Anreise als aus NRW. Trotzdem wollen wir mit dem Pudelkind jetzt nächstes Jahr nach Texel, aber auch auf jeden Fall außerhalb der Saison und da wir keine Kinder haben, ist das auch unproblematisch.


    Ich muss muss muss diese Insel wiedersehen, allein der Gedanke löst bei mir ganz heftige Gefühle von "nach Hause kommen" aus. Wir waren meist in der Ecke De Cocksdorp, auch oft in dem Ferienpark de Krim, de Koog oder Slufter. De Hoorn hab ich weniger gesehen, will ich aber auch gern mal angucken! Knallt mich gern mit Fotos und Ferienhaus-Empfehlungen zu :smiling_face_with_hearts:

    Und immer noch versteht die Halterin nicht, daß nicht der Hund schuld war an dem Unglück. :loudly_crying_face:

    Das muss sie jetzt auch noch nicht. Sie muss das vielleicht auch alles erstmal sacken lassen und für sich verarbeiten und kaut das sicher innerlich selbst noch mindestens 100x durch und macht sich selbst Vorwürfe, und irgendwann kommt gewiss auch die Verständnis für den Hund. Sie muss jetzt noch gar nichts - außer für Sicherheit sorgen und den Hund versorgt wissen. Beides ist so gesehen geschehen. Diese Ansprüche wann wer was wie wo wie schnell erkennt und verarbeitet find ich manchmal völlig realitätsfern. Das ganze war erst gestern.