Hallo ihr Lieben,
ich habe mich neulich mit zwei Freundinnen - über die Hunde kennen gelernt - darüber unterhalten, ob es tendenziell mehr Hundehalter mit Hündinnen, mehr mit Rüden gibt, und woran sich das so festmacht.
Wir haben uns damals bewusst für einen Rüden entschieden und danach auch gesucht, eine Freundin wollte bewusst nur eine Hündin und die dritte war froh, überhaupt einen Welpen des gewünschten Wurfs
zu bekommen, Geschlecht egal., Während in Merlins "Freundeskreis" an Hunden tatsächlich nur Mädels zu finden sind (er ist einfach ein ladies' man) gibt es bei uns in der Hundeschule gefühlt mehr Rüden.
Generell schätze ich, hält sich das wohl die Waage und ich will auch keine Volkszählung machen, aber mich würde echt total interessieren, wie es bei euch war: habt ihr euch bewusst für ein Geschlecht entschieden?
Wenn ja, wieso? Würdet ihr es wieder tun? Oder war das Geschlecht eher Beiwerk und Nebensache und der Hund an sich hat überzeugt? Oder ist es euch grundsätzlich egal? Gibt es Halter unter euch die sich
ausschließlich für ein Geschlecht interessieren, oder spielt es absolut keine Rolle? Und wie sieht es mit den gängigen Vorurteilen aus: Ich habe jetzt von einer benannten Freundin erfahren, dass sie denkt, Rüden
sind leichter zu erziehen als Hündinnen, Hündinnen sind dafür deutlich verkuschelter. Etwas ähnliches habe ich von einer Teilnehmerin unserer Hundegruppe in der Hundeschule gehört, weiß aber auch nicht,
woher solche Einschätzungen kommen, deswegen bin ich echt auf eure Meinungen, Erfahrungen und Einschätzungen gespannt!