Eine bessere Trainerin wäre auch eine Idee...
Okay, also zuerst Mal: Dein Hund wird jetzt selbständiger, es wird jetzt eine ganze Weile so gehen, dass ihr einen Schritt vor und gefühlt wieder zwei zurück macht. Lass dich davon nicht verunsichern. Einfach dran bleiben, einfach konsequent bleiben. In so grob einen Jahr wird es als Belohnung dann ganz plötzlich von heute auf morgen in großen Schritten voran gehen.
Das ist ganz normal. Einfach Geduld und den längeren Atem haben.
Wenn die Ablenkung zu groß ist, dann ist sie das halt. Das musst du halt anders lösen bis es das nicht mehr ist. Manche Sachen kann man auch etwas trainieren, aber bei manchen Sachen muss der Hund auch einfach etwas geistig reifen. Auch hier, stress dich nicht. Einfach dran bleiben, schauen dass du den Grenzbereich des Hundes, wo er sich gerade noch zu dir umorientieren kann, zum üben nutzt und wenn es drüber ist, dann entweder "Schaden" begrenzen oder einfach machen lassen. Je nachdem was in der Situation angebracht ist. Und, gleich mal vorweg, dieser Grenzbereich ist gerade in der Pubertät sehr tagesabhängig. Da gibt es auch Tage wirklich gar nichts geht. Ist halt so, ist normal, geht vorbei.
Wenn er nicht will, tja, da sind wir dann eben bei dem Punkt wo nur nett und positiv trainieren bei den meisten Hunden nicht mehr klappt, wenn man einen wirklich zuverlässig hörenden Hund will. Das Leben ist nicht nur Spaß und Spiel, manchmal muss man einfach, egal ob man will oder nicht. Ist halt so, das können auch Hunde gut verstehen.
Pass nur auf, dass du lernst gut zu unterscheiden wann der Hund nicht kann und wann er nicht will.