Beiträge von Maevan

    Hallo liebe Leute,


    wir haben seit dem 21.07 unseren Welpen hier, einen Großpudel-Rüden, der uns alles in allem das Leben nicht besonders schwer macht.

    Er ist jetzt 17 Wochen alt und ich bemerke in letzter Zeit verstärkt, dass er "Schwierigkeiten" hat, draußen auch mal zu "entspannen".

    Beispiel gestern Tierarzt: Bisschen mehr Wartezeit. Der Tierarzt hat einen Außenbereich mit Bänken, da haben wir uns hingesetzt, weil wir nicht rein zu mehreren Mitwartenden wollten),

    dann wird er schnell unruhig, weil "nichts passiert", möchte quasi gern weitergehen, steht auf, setzt sich wieder, steht auf.

    Auch in den ersten Restaurantbesuchen (die in großem Abstand stattfanden, wir versuchen den Zwerg nicht zu überfordern mit viel Programm)

    hat er sich zwar immer mal hingelegt, stand dann aber oft wieder auf, guckte sich um, wollte vor und zurück laufen und ich kann mir jetzt zumindest

    nicht vorstellen, dass er sich auch mal hinlegt und einfach schläft (ohne, dass ich ihm zeige, dass er ruhen kann? bin ich zu voreilig?).


    Ich würde gern deswegen anfangen, ein Decken/Ruhetraining mit ihm aufzubauen, also gern eine Decke mitnehmen, wo er weiß, er kann sich hinlegen und da drauf entspannen.

    Ich hab ein bisschen gegoogelt und geschaut, aber gefühlt gibt es 10381 Wege, das Deckentraining aufzubauen; manche sagen mit Leckerchen, andere sagen auf keinen Fall mit Leckerchen, immer ohne Leckerchen, wieder andere

    sagen man braucht keine Decke, einfach Leine auf den Boden und drauf stellen.


    Bin da ehrlich gesagt etwas ratlos und überfordert, wie ich am besten das Training starte und aufbaue. Zu Hause hat er seine Liegeplätze, die er selbstständig aufsucht und

    auch sofort entspannt/schläft, selbst wenn wir hier rumwuseln oder Dinge passieren. Das wünsch ich mir mit der Decke quasi auch für "unterwegs" - oder sollte ich sogar beides kombinieren? :woozy_face:


    Ich freu mich auf eure Ideen, Anregungen und Erfahrungen. Die Decke hab ich zumindest schon mal hier! :smirking_face:

    Mag sein, dass das Leute nervt, aber genau deswegen ist es ja wichtig, dass es gemacht wird. Und genau so sehe ich es auch beim Thema Qualzuchten.


    Jemanden auf dem Nachhauseweg zu verfolgen und laut zu beschimpfen, weil er eine Qualzucht hält, wäre übergriffig. Oder jemandem ungefragt einen Termin in der Tierklinik auszumachen. Jemanden höflich anzusprechen, ist vielleicht störend für manche, aber ganz sicher nicht übergriffig.

    Wenn ich dich die ganze Zeit damit höflich nerve, dass deine Lederleine auch Tierleid erzeugt, dein Fleischkonsum usw. dann würde dich das spätestens beim 5. mal auch richtig auf den Sack gehen und wahrscheinlich würdest du dein Verhalten nicht ändern, oder?
    Warum denkt man, dass es bei so Qualzuchten dann anders ist?

    Bin auf genau diese Weise vegan geworden :winking_face_with_tongue: Also, ist wirklich so, aber ich verstehe die Problematik dahinter natürlich trotzdem.

    Was ist denn das alternative Vorgehen, bzw. wie soll die alternative Aufklärung stattfinden, wenn nicht den Elefanten im Raum zu benennen?

    Wegsehen, drüber hinweg sehen und vor allem: nichts tun, das kann ja auch keine Alternative sein. Ich habe eine Kollegin, die einen Mops besitzt und mit der

    ich mich schon sehr ausführlich darüber unterhalten habe. Ich denke auch immer, der Ton macht die Musik bei solchen Gesprächen. Ich habe auch immer

    wieder betont, dass es sie nicht zu einem schlechten Mensch macht, an dem all das Unheil der Welt klebt, aber ich hab ihr vor allem Hunderassen gezeigt, die

    vielleicht dem Typus Mobs ähnlich sind - ohne die Qualzucht-Attribute, und da hat sie sich zukunftstechnisch doch sehr interessiert gezeigt.


    Bei Gassigängern kann man vllt sogar möglicherweise fragen, ob Feedback zum Hund gewünscht ist. Sowas wie: "Oh, das ist ja Hunderasse XY. Da hab ich was drüber gelesen, willst du das wissen?"


    Nichts tun jedenfalls kann keine Alternative zu Übergriffigkeit sein.

    Tut mir Leid, ich hab zwar die Infos über Frankreich mitgelesen (und auch interessant gefunden!), aber ich habe absolut nicht gewusst, wer jetzt Frankreich zuerst in den Thread-Topf geworfen hat. Und nochmal: das finde ich auch gar nicht problematisch, auch deswegen habe ich dich offensichtlich gar nicht zitiert. Das scheinst du schlichtweg in den falschen, virtuellen Hals bekommen zu haben. :tropf:


    Ich finde es trotzdem weiterhin nicht zielführend, Statistiken zu vergleichen, wenn das Ergebnis möglicherweise darauf hinaus läuft: Ok, Dänemark deutlich weniger "schlimm" als Frankreich, "fühlt" sich nur schlimmer an wegen dem medialen Interesse (das find ich btw deutlich interessanter; wieso ist Dänemark so stark medial vertreten, andere Länder aber nicht?). Was trotzdem die Gesetzeslage in Dänemark nicht ändert und auch nicht ungeschehen macht, wie viele Hunde dort getötet wurden oder werden. Ich verstehe aber, dass man wie Dani sagt, dann meide ich zukünftig auch diese Länder. Und auch, wie du sagst, um die Dinge in Relation zu rücken. Dafür muss man aber mMn keine Statistiken auswerten - für mich hat die generelle Thematik um Frankreich bereits gereicht. Aber ich akzeptiere auch durchaus, dass du das anders sieht - und das ganz ohne emotionale Entgleiser.


    Bashing finde ich so oder so nie zielführend und immer eine Einbahnstraße. Ich würde auch kein ganzes Land und seine Mitbewohner deswegen kategorisch ablehnen. Und dies hier:


    "Ich persönlich finde das DK Hundegesetz ohne Zweifel kritisierenswert, aber ich finde auch, das es oftmals auf ein DK Bashing hinausläuft sobald es um dieses Thema geht. Alles andere wird dem untergeordnet und das hat DK und seine Einwohner nicht verdient!"


    kann ich auch einfach unterschreiben.

    Ich hab literally nicht den Deut einer Ahnung warum du dich offenbar persönlich angesprochen gefühlt hast, obwohl ich dich nicht mal zitiert habe?

    Ich bin auch absolut nicht persönlich geworden, noch habe ich geäußert, ein Land vollkommen zu boykottieren. Ich stimme dir dahingehend sogar zu, und würde dich auch nicht kritisieren, wenn du es anders sehen würdest. Kein Plan, wo und wie du das jetzt in meinem Post herausgelesen hast, ich verstehe schlichtweg den Take nicht, jetzt Statistiken zu vergleichen, um zu sehen, welches Land das ... schlimmste ist? Was wäre denn das Ergebnis einer Auswertung? Ok, Dänemark hat 500 Hunde im Jahr, Frankreich 1000, also darf man hier Dänemark nicht so sehr kritisieren? Oder um darzustellen, dass Dänemark zwar Hunde tötet, aber nicht so viele wie Land XY? Es geht mir auch nicht darum den "Mantel des Schweigens" um irgendwas zu hüllen (lol), ich finds ja auch sinnvoll, andere Länder + Sitten dahingehend genauer anzuschauen und mich zu informieren. Das mit der Emotionalität glaube ich dir allerdings gerne, ich bin allerdings nicht dein Feind, ich bin sogar im Grunde deiner Meinung.


    danimonster Das widerum kann ich nachvollziehen.

    Hat jemand eine Statistik wieviele Hunde in Deutschland Frankreich Spanien Portugal Amerika aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten und oder weil die Tierheime voll sind eingeschläfert wurden in Zeitraum 2010 bis 2020 und welche Relation das zur gesamten Population des Landes steht.

    Und inwieweit hilft dieser generelle Whataboutism dieser speziellen Diskussion um Dänemark und deren Gesetze? Man kann jede Diskussion übrigens ganz wunderbar auf diese Art und Weise führen und sich vom Thema entfernen. Dänemark hat ein kritisches Hundegesetz? Dann darfst du aber ja nicht nach Frankreich, ganz zu Schweigen von Portugal, Spanien und den Balkanstaaten, wo die Hunde ja karrenweise eingeschläfert, in den Müll geworfen oder ähnlich unschön "entsorgt" werden. Wieso muss man hier eine unschöne Situation (Dänemark) mit einer anderen unschönen Situation (Frankreich?) aufwiegen? Beide Länder scheinen womöglich nicht optimal zu sein, aber jetzt mit Zahlen aufzuwiegen und zu sagen: Land A ist weniger schlimm als Land B weil Grund XY ... macht Land A vielleicht besser, aber BESSER in dieser Sache ist doch ungleich gut und "ungefährlich" ?

    Seltsame Herangehensweise der Diskussion ... vor allem, weil es hier um Dänemark geht.

    Wie oft passiert das wirklich das ein unauffälliger Labradormix fälschlicherweise in die Mülen der Justiz gerät?

    Ich finde ehrlich gesagt, selbst wenn es nur ein einziger pro Jahr ist, ist dieser einzige schon zu viel.

    Das ist echt ziemlich eiskalt. "Gaaanz selten stirbt mal ein Hund fälschlicherweise". Unrecht wandelt sich doch nicht zu Recht erst ab einer bestimmten Opferzahl...

    Unser Welpe ist Freitag 4 Monate alt aber wir füttern sicher noch ne Weile drei Portionen, er ist einfach so verfressen :woozy_face:


    DatMudi Ich hab dafür die App Dogorama genutzt und tatsächlich zwei feste Welpenfreunde gefunden, mit denen ich mich regelmäßig zum Spielen treffe. Hab auch schon bei eBay Kleinanzeigen Gesuche gesehen. Vllt sogar hier? Viel Freude mit deinem Zwerg ❤️