Beiträge von DieZoey

    Das ist wirklich eine tragische Geschichte und es tut mir für alle Beteiligten sehr leid.


    Auch ich habe spontan eher das Gefühl, dass hier eine Nachblutung möglicherweise die Ursache war. Die weißen Schleimhäute und die rasche Verschlechterung würden für mich dafür sprechen.


    Zoey hatte, seitdem sie bei uns lebt, bereits 8 Narkosen, von denen sie jede ganz unterschiedlich weggesteckt hat. Jedoch waren 7 Narkosen davon in gesundheitlichen Bereichen, die nicht kritisch bezüglich einer Gefahr innerer Blutungen waren (Röntgen, CT), bzw. deren Wunden und Nähte waren alle äußerlich gut einsehbar und es wäre aufgefallen, wenn es nachgeblutet hätte.


    Die letzte, 8. Narkose, war dann eine Milzentfernung. Das Tier war danach wirklich platt und hat viel geschlafen. Ich habe jedoch alle 30 Minuten die Schleimhäute kontrolliert und die Körpertemperatur abgefühlt, um ein eventuell drohendes Unheil möglicherweise erkennen zu können. Abends haben wir uns mit Zoey dann auf den Bürgersteig an die Straße gesetzt, damit sie äußere Eindrücke bekommt und aus ihrem Narkoserausch schneller herauskommt. Ich hatte das Gefühl, dieses Kreislaufpushing war notwendig zu diesem Zeitpunkt. Danach ging es ihr auch deutlich besser.


    Und ja: ich habe immer nach jeder Narkose einen Plan B parat in Form von tierärztlichen Notdiensten, dem Auto vor der Tür und bereits im Kopf abgefahrener Fahrtstrecke. :grinning_squinting_face:


    Alles Gute für die Enya! :smiling_face:

    Cherubina:


    wie süß ist DAS denn? Das Herzchen schaut aus dem Herzchen! :smiling_face_with_heart_eyes:


    Fast sieht es aus wie ein vorbereitetes Profifoto.

    Solch ein tolles Motiv - und dann noch eine spontane Momentsaufnahme.

    Wirklich herzallerliebst!

    Auch wir haben bei unserer Hündin wegen HD, einem Kreuzbandriss und Spondylosen im Alter von 6 Jahren eine Goldakupunktur machen lassen.


    Da Zoey so gut wie keine Schmerzmittel verträgt, war das unsere einzige Alternative und wir haben es nie bereut.


    Auch heute noch, 6 Jahre später, läuft sie für ihre Verhältnisse und ihre inzwischen 12 Lebensjahre in Anbetracht all ihrer orthopädischen Baustellen wirklich gut.


    Ich war damals sehr, sehr skeptisch. Doch bei uns war der Erfolg schon ab Tag 1 nach der OP deutlich sichtbar und der Eingriff hat dem Hund bis heute ein ganz anderes Leben ermöglicht.

    Es tut mir so leid...welch ein Schock muss das für Euch gewesen und immer noch sein. :sparkles:


    Ich habe mich an Locas Fotos immer sehr erfreut - ihr Strahlen, insbesondere ihre Sommerfotos mit den Wassermatten, hat mir stets ein Lächeln beschert.


    Auch wenn Herz und Seele zunächst einmal Zeit brauchen, um dieses dramatische Ereignis zu verarbeiten: für Loca war es bestimmt ein Segen, mit dieser schlimmen Diagnose nicht lange gelitten haben zu müssen.

    Es tut mir sehr leid um Eure Diagnose und ich kann Deine Zerrissenheit so gut verstehen.


    Allein vom Lesen und von außen betrachtet würde ich Mia wohl die letzte Zeit ihres Lebens so schön machen, wie es nur geht.


    Fast 15 Jahre sind ein tolles Alter - und wäre Mia ansonsten gesund, sähe die Sache sicherlich noch einmal anders aus bezüglich einer OP.


    Du schreibst, die Ärzte sagen, eine OP wäre technisch machbar, jedoch würden sie dem Tier dieses Risiko in Anbetracht der sonstigen Erkrankungen und Einschränkungen lieber ersparen.


    Zudem ginge es hier ja auch um keine heilende, sondern um eine lebensverlängernde OP mit durchaus begrenzter Prognose.


    Mein Weg wäre wohl der, die Diagnose anzunehmen,

    das Beste zu hoffen in Bezug auf die Überlebensprognose

    und die kleine Maus mit liebevollem Blick vor einer längeren Leidenszeit zu bewahren. :kleeblatt: