Sorry, ich bin ja gar nicht Zucchini und war somit gar nicht gefragt...
und ich habe so ganz frei heraus geantwortet, weil mich Sockes Fall doch ein wenig getriggert hat.
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Neues Benutzerkonto erstellenSorry, ich bin ja gar nicht Zucchini und war somit gar nicht gefragt...
und ich habe so ganz frei heraus geantwortet, weil mich Sockes Fall doch ein wenig getriggert hat.
Also ja: ich würde wohl einen Bauchultraschall machen lassen.
Haben wir seinerzeit bei dem Metacam-Zusammenbruch auch gemacht. Damals war aber soweit alles o.k...
aber im letzten Sommer haben wir uns dann bei einem erneuten US den Milztumor 'abgeholt', den ich eigentlich schon bei der Metacam-Krise befürchtete.
Bei den Symptomen, die Socke zeigt, kann man ein raumforderndes Geschehen im Bauchraum halt auch nie ausschließen. Wenn dann da nichts ist: super...
und wenn eben doch etwas gefunden wird, insbesondere ein Milztumor, dann wäre dessen Entfernung ganz elementar wichtig.
Insbesondere Deine Beschreibung vom 'traurigen Gang' hat mich aufhorchen lassen. Dieser traurige Gang hat mich im letzten Sommer zu der erneuten Ultraschalluntersuchung bei Zoey veranlasst und den Milztumor offenbart.
Ihre Blutwerte waren zu diesem Zeitpunkt top.
Wiola: auch wir hatten bei Zoey einmal eine sehr heftige Reaktion auf Metacam. Auch sie hatte davon/danach Erbrechen, dunklen Stuhl und einen ganz schlechten Allgemeinzustand. Sie wollte nichts fressen, kaum noch laufen und kam sogar einmal an den Tropf, um Elektrolyte aufzufüllen.
Während dieser Zeit waren auch ihre Bauchspeicheldrüsenwerte erhöht und keiner wusste so recht, was mit ihr los war.
Nach circa 5 Tagen besserte sich ihr Zustand wieder und wir wussten im Grunde nie so recht, was und wieso das gespritzte Metacam bei ihr solch heftige Reaktionen ausgelöst hat.
Wir haben danach nie wieder Metacam gegeben und Omeprazol verschlimmert auch bei uns jedwede Magengeschichte. Insofern konnten wir diese Nebenwirkung vom Metacam nur aussitzen. Es war damals ganz schön nervenaufreibend
Möge es Socke bald wieder gut gehen!
Ich freue mich, dass es Pepino heute schon so gut geht, das Zahnfleisch wieder normal aussieht und die Wunde gut verheilt.
Dann war es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eher der Kreislauf, der gestern schlapp gemacht hat bei ihm. Auch wir Menschen haben dann ja ganz weißes Zahnfleisch und helle Lippen.
Und ja: der kleine Kerl hatte eine große Bauch-OP mit einem nicht unerheblichen Blutverlust.
Wenn wir selbst einen solchen Eingriff hinter uns hätten, würden wir ganz gewiss auch heute, am 3. postoperativen Tag, nicht einmal im Traum ans Spielen denken - geschweige denn ans Spazierengehen.
Hund sind da immer so tapfer und schnell wieder auf den Beinen...das rührt mich gar sehr.
Ein paar Tage nach der OP könnte es durchaus auch noch einmal zum Erbrechen kommen. Die TÄ hatte mich darauf vorbereitet, denn das ganze Gekröse im Bauch muss sich wegen der fehlenden Milz neu ausrichten und sortieren - und dabei kann die Verdauung und insb. der Magen dann schonmal durcheinandergeraten.
Ist bei uns 1x vorgekommen - und danach war alles wieder gut.
Ich habe allerdings bis zu einem halben Jahr sehr genau auf alle Faktoren geachtet und versucht auszuschalten, die eine Magendrehung begünstigen können. Ich hatte eine Studie gelesen, die herausgefunden hatte, dass dieses Risiko nach einer Milzentfernung für eine gewisse Zeit gegeben ist.
Weiterhin ganz, ganz gute Besserung für Pepino!
Und ich muss gestehen: wegen meiner Aufregung prä- und postoperativ habe ich gar nicht auf Zoeys Schleimhäute geschaut!
Insofern kann ich auch gar nichts dazu beitragen, wie das bei uns war.
Den weißen Schleimhäuten würde ich auch auf den Grund gehen wollen.
Nicht, dass im Bauchraum eine Sickerblutung entstanden ist, die ggf. noch gestillt werden müsste.
Doch auf der anderen Seite fehlt Pepino jetzt ja auch eine Menge Blut, das vorher in der Milz gespeichert war. Da ist das Tier sicherlich auch anämisch. Das haben wir bei Zoey, wie gesagt, daran gemerkt, dass sie selbst auf kleinen Spaziergängen immer an irgendeinem Punkt plötzlich stehenblieb, nicht mehr weiterlaufen mochte/konnte und dann getragen werden wollte.
Novalgin hat sie auch 3x am Tag bekommen und sie ist in den Tagen nach der OP sehr, sehr vorsichtig herumgeschlichen, war aber ansonsten gut drauf und hat auch recht bald wieder essen wollen. Sie hat viel geschlafen und sich geschont, also instinktiv genau das Richtige gemacht.
Bei uns ging die OP auch sehr schnell und die TÄ sagte, bei einer Milzentfernung ist in aller Regel das Vernähen der längste Teil. Die Entfernung an sich geht wohl recht zügig.
Nun drücke ich die Daumen, dass die Biopsien einen gutartigen Befund ergeben und Pepino schnell wieder auf die Pfötchen kommt.
Gut, dass die Milz nun draußen ist - darin war ja doch so einiges los, so wie der Chirurg es beschrieben hat.
für das tapfere Tier!
Wenn Du morgen noch sehr in Sorge bist wegen der weißen Schleimhäute, würde ich wahrscheinlich direkt nochmal zum operierenden Arzt fahren, um ggf. eine Nachblutung auszuschließen bzw. dort anrufen, ob dieses normal ist und was ansonsten ggf. zu tun ist.
Ich freue mich, dass der kleine Kerl die große OP gut überstanden hat und anscheinend ja auch, bevor einer der Tumoren eingerissen ist.
Sicherlich geht momentan erstmal alles gaaaanz langsam und vorsichtig (ist ja auch gut so).
Hat Pepino auch Schmerzmittel und ggf. ein Antibiotikum bekommen?
Schmerzmittel haben wir auf jeden Fall gegeben - auf die Antibiose musste wegen Unverträglichkeit dann leider verzichtet werden. Ging aber auch.
Wie lange hat die OP denn gedauert und hat die TÄ Euch berichtet, was sie während des Eingriffs so in Pepinos Bauch gesehen hat?
Nun wünsche ich dem tapferen Patienten eine gute und schnelle Genesung und seinen Menschen ein wohltuendes Aufatmen.
Ich hoffe, Pepino hat alles gut überstanden und ist bereits wieder bei Euch zuhause?
Habe an Euch gedacht und ich wünsche dem tapferen kleinen Kerl eine ganz schnelle Genesung!
Ich drücke meine Daumen für einen guten Verlauf der OP am Freitag und freue mich, dass Pepino die Chance bekommt, noch ein gesundes und gutes Seniorenleben bei Euch zu verbringen.
Gleichzeitig ist es allerdings auch eine Zitterpartie - denn letztendlich sieht man ja erst während der OP, was im Bauch so wirklich los ist.
Doch übermorgen ist es schon so weit und die Wahrscheinlichkeit, dass alles gut geht ist groß, wenn die Milztumore noch nicht rupturiert, sondern intakt sind. Das ist so gesehen die beste Ausgangslage für diese OP.
Trotz der großen OP-Narbe war bei uns der Heilungsverlauf total unkompliziert. Die Rekonvaleszenz dauerte eine Weile, weil dem Körper durch die Entfernung der Milz ja sehr viel Blutvolumen und -bestandteile verloren gehen, was erst einmal wieder nachgebildet werden muss. Bei unseren kleinen Spaziergängen nach der OP war es allerdings circa 2 Wochen noch so, dass ganz plötzlich, von jetzt auf gleich, der Akku komplett leer war und Zoey nach Hause getragen musste, wenn wir uns zu weit hinaus gewagt hatten.
Sie scheint es durchaus genossen zu haben - denn seitdem fragt sie auf Spaziergängen nun immer mal wieder an, ob sie nicht doch viiiiielleicht einmal wieder so gemütlich auf den Arm könnte - so wie damals.
Ach...bekommt Pepino nach der OP eventuell direkt einen Body angezogen?
Wir haben damit super Erfahrungen gemacht. Das Tier war darin sehr ruhig und entspannt in den Tagen nach der OP und die Wunde war gut geschützt.
Unsere Tierarztpraxis macht das wohl immer so nach einer Milz-OP.
Ein Trichter ist für Zoey immer der Worst Case.
Als wir nach einer Woche den Body ausziehen durften, war das Tier sehr unglücklich und ein wenig beleidigt.
Alles Gute für Freitag wünsche ich Euch!
Wir haben insgesamt eine Woche auf die OP warten müssen...
es war gefühlt die längste Woche meines Lebens. Ich hätte das Tier am liebsten in Watte gepackt und ihm das Atmen verboten. Damit nur nichts bewegt wird und möglicherweise reißen kann.
Milztumore sind wirklich tickende Zeitbomben. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie hoch hier die Dunkelziffer ist unter den ganz plötzlich verstorbenen und nicht diagnostizierten Hunden.
Bei 'gestern ging's ihm noch total gut und heute ist er völlig unerwartet gestorben' läuten bei mir inzwischen immer zuerst die Alarmglocken in diese Richtung.
Interessant ist vielleicht noch: Zoey hat einen ziemlich desolaten Bewegungsapparat und läuft deshalb nie rund und es gibt immer wieder Humpelphasen.
Den Milztumor habe ich vermutet, als ein Humpeln irgendwann so ganz anders aussah als sonst. Irgendwie so...bauchig. Die TÄ hat mich für ziemlich verrückt erklärt, als ich einen Bauchultraschall wollte wegen des Humpelns.
Ganz kurz nachdem sie den Ultraschallkopf aufgesetzt hatte, habe ich mir dann schon den Milztumor 'abgeholt' und meine Vermutung bestätigt bekommen.
Seitdem die Milz draußen ist, läuft Zoey für ihre Verhältnisse und ihr Alter richtig schön!
Die TÄ staunt und wir freuen uns, was eine Milz-Ex als Nebenwirkung so mit sich bringen kann.