Beiträge von bd87

    Vielen Dank für die Antwort. Das hilft mir schon, um einfach unsere Kali einschätzen zu lernen.

    Ich bin aktuell eben wieder dabei, das richtige Maß zu finden, und finde es gar nicht so einfach. Mir ist momentan nur aufgefallen, dass sie nachts so extrem unruhig schläft und frage mich, ob eben genau das Beschäftigungsprogramm der Grund sein sollte. Ich versuche über ein paar Tage mal weniger zu machen, und sollten da Auffälligkeiten auftauchen, schwenke ich wieder um.

    Wir haben keinen Hof, aber eine 50qm Terrasse mit Hundepool und Schatten, den sie bewacht ;), aber total im Rahmen. Aber das ist natürlich null vergleichbar mit einem Hof.

    Ansonsten liebt sie es durch den Wald zu fetzen (über Stock und Stein) und Mäuse zu jagen (hat ihr aber Ihre Schwester - 8jährige Labbi-Dame gezeigt ;)). Der aktive Spaziergang ist die große Runde am Nachmittag. Am Abend wird der Spaziergang gemütlich mit Pausen und Beobachten, oder manchmal doch mit Apportieren verbracht.

    Jetzt mit der ersten Läufigkeit ist sie aber auch schon "ruhiger" geworden und rennt nicht mehr so viel, beobachtet dafür mehr. Denke, dass ist noch die jugendliche Power bei ihr, dass sie so gerne durch Wald und Wiesen rennt.

    Zum Einkaufen kommen die Hunde auch ab und an mal mit, oder wenn wir mal ein Kaffee trinken gehen, oder zum Friseur, aber all das eher selten.

    Wenn sie ausgewachsen ist, würde ich auch gerne mal den Zughundesport ausprobieren. Demnächst versuchen wir es aber zuerst einmal mit Mantrailing. Ansonsten besuchen wir die Rudelrunde oder üben Hundebegegnungen in der Hundeschule, da sie aktuell noch jeden Hund mega toll findet und immer spielen, spielen, spielen will. Ansonsten trifft sie noch wöchentlich, manchmal leider auch nur alle 2 Wochen ihre Hundebekanntschaften (2 erwachsene Hunde und einen anderen Junghund).

    Sie und ihre Schwester sind auch maximal 3h allein am Tag (mein Partner und ich wir arbeiten sehr versetzt).

    Wir haben einen Sennenhund-Mix (GSS, Berner und minimal Appenzeller). Sie ist nun mittlerweile 10 Monate alt. Darf ich fragen, ob du ungefähr benennen kannst wieviel Beschäftigung Henning bekommt? Spazierengehen und draußen toben sind es bei uns so ca 2 -2,5 h und dann wird noch ein bisschen "Such" gespielt oder etwas trainiert, wie bspw. Giftködertraining, Hundeschule. Alles über den Tag verteilt (große Runde am Nachmittag oder aktuell eher Richtung Abend). Das heißt insgesamt kommen wir vielleicht auf so, 3- max. 4h Beschäftigung (alles in allem). Mal paar Tage nur an die 3h, andere Tage wiederum 4h. Hast du hier Erfahrung, wäre das schon zu viel für den Hund? Zwischendurch zur Ruhe kommt sie gut. Aktuell sind die Nächte sehr unruhig. Sie ist aber auch das erste Mal läufig und es ist den Hunden aktuell auch teilweise zu warm in ihren Körbchen und sie wandern auf die Fliesen.

    Als Chako draußen mal einen dicken zerknüllten Verband geschluckt hat, hab ich sofort beim Nottierarzt angerufen, da natürlich wieder spät abends.

    Er hat gesagt, ich soll ihm ein ganzes Glas Öl mit einer Portion Trockenfutter zu trinken/fressen geben. Gesagt, getan. Der Verband und das Futter als „Drücker“ kam eine halbe Stunde später heraus.

    Kann ich nur weiterempfehlen. Macht dem Hund aber ordentlich Bauchweh, logisch.

    Ohje, der Arme. Das hatte ich noch nicht gehört.

    Dankeschön. Ohje, die arme Frieda, aber wie du beschrieben hattest, sind das dann schon echt auffällige Symptome.

    Es hat echt noch das Wochenende gebraucht, und wir haben weiter beobachtet. Jetzt ist alles raus, zumindest, das was unverdaut war. Ihr geht es gut, tobt, isst wie immer und erledigt ihr Geschäft wie immer.

    Denke mal, wir sind damit über den Berg.

    Mein Partner konnte heute früh beobachten wie ein großes Stück unverdauter Binde mit rauskam (wahrscheinlich der Plastikanteil, woran sich der Klebstoff befindet). Nie wieder! Sie hätte daran auch ersticken können, wenn sie den Plastikanteil als fast Ganzes geschluckt hatte. Wir beobachten weiter, nicht dass doch noch ein Teil davon im Darm stecken bleibt bzw. diesen verstopft.

    Ich drücke euch die Daumen

    Hund gut beobachten, auch das anschauen was hinten rauskommt.

    Mein Zwerg hat hier auch Mal den Hygieneeimer geplündert :face_vomiting:

    Muss alles verdaut worden sein, und der ist mit 10kg deutlich kleiner als deiner.

    Kontraströntgen hat bei meinem Hund damals tatsächlich kein klares Ergebnis gebracht. Der Fremdkörper saß Im Übergang vom Magen zum Darm, die Flüssigkeit konnte passieren, der restliche Mageninhalt nicht. Der wurde dann auf Verdacht aufgemacht.

    Dankeschön, dass du deine Erfahrung teilst. Das war sicherlich auch eine schockierende Situation. Gestern Abend hatte ich ihr Geschäft "durchwühlt" und keine Rückstände entdeckt. Ich hoffe sehr, es kommt mit raus. Wenn es bei deinem kleineren Hund geklappt hat, bin ich mal weiter positiv.

    Wenn ihr euch unsicher seid, besteht auf einem Kontraströntgen beim Tierarzt.

    Euer Hund bekommt dafür eine Art "Färbemittel" wie Futter verabreicht und einen Tag später lässt sich dann auf dem RöBi gut nachverfolgen, ob die Darmpassage frei ist.

    Achso. Das hört sich nach einer guten Option an, um schon einmal vorab Sicherheit zu haben, ob die Darmpasse frei ist oder nicht. Und wenn nicht kann man schneller handeln. Dankeschön! Das wäre auch beruhigender.

    Den TA hattest Du ja aufgesucht. Man hätte Röntgen können oder auch Ultraschall. Aber vielleicht sieht man das auch nicht!


    Beobachten, und zwar durchgängig. Schonkost - leicht verdauliche Kost und vor allem viel Sauerkraut.

    Danke.

    War erst einmal nichts zu sehen. Was hat das mit dem Sauerkraut auf sich? Wobei unterstützt es?

    Liebe alle.

    Unsere Junghündin ist nun läufig, und ja wir waren dumm und hatten einfach nicht daran gedacht. Wir haben Läufigkeitshöschen, welche unsere Ersthündin auch trägt mit Binde, und die ältere (8 Jahre) hatte diese nie rausbekommen. Nun ist es der Junghündin gelungen (10 Monate Mix aus GSS, Berner und ganz weinig Appenzeller, 36kg schwer) und sie muss diese bis aufs Letzte aufgefressen habe. Leider haben wir es so spät bemerkt, dass ein medikamentöse Erbrechen nichts mehr gebracht hätte. Nun heißt es abwarten, und beobachten, auch laut TA. Hattet ihr schon einmal eine ähnliche Erfahrung? Wie ist es ausgegangen? Zellstoff verdaut oder OP? Mache mir gerade echt Sorgen, und habe hier schon Horrorstories gelesen. Vielen Dank. Viele Grüße