Unsere 9,5 Monate alte Hündin schläft abends von 21 Uhr bis 9 Uhr früh, und am Tag ruht/schläft sie nochmal so 5-6h, würde ich sagen. Käme also fast auf die 16h Ruhephase, aber nicht immer ganz.
Beiträge von bd87
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Liebe alle,
ich weiß nicht, ob ich hier in der richtigen Gruppe gelandet bin, aber zumindest haben wir einen Junghund mit 9,5 Monaten (Mix aus GSS, Berner und Appenzeller).
Wir haben auch eine ältere Hündin mit 8 Jahren (Labradormix), die sich aktuell noch im Diöstrus/Metöstrus befinden könnte.
Seit 2-3 Wochen schnüffelt die Junghündin verstärkt an der Labbidame, Genitalbereich und auch an der Schnauze und den Ohren (nur einmaliges Lecken der Schnauze zur Beschwichtigung und der Ohren beobachtet). Das extreme Geschnüffel kam nicht während der Läufigkeit der älteren Hündin vor. (Die Labbidame bewegt sich dann ruhig weg, wenn ihr das zu viel wird.)
Das Schnüffel geschieht immer, wenn wir nach Hause kommen, und der Junghund dann freudig aufgeregt ist und zur älteren Hündin läuft und sie ihre Spielattacken abwehrt, und dann auch einfach mal so. Vielleicht hat das ja gar nichts mit der vorangegangenen Läufigkeit unserer älteren Hündin zu tun (würde ich jetzt vermuten), aber ich würde einfach gerne mehr über die Kommunikation der Hunde untereinander lernen und würde gerne manche, mir noch unbekannte Situationen, verstehen lernen, wie bspw. diese.
Bei anderen Hunden tut sie das nicht. Max. mal kurz am Hinterteil schnüffeln und dann soll unbedingt gespielt werden.
Habt ihr schon Ähnliches beobachten können? Ist das Neugier/Interesse? Liegt das an der hormonellen Umstellung des Junghundes? Checkt der Junghund den älteren Hund ab (konkurrenztechnisch)?
LG
Das kann alles und nichts sein.
Es kann z.B. die hormonelle Umstellung der Althuendin sein. Es kann eine Entzuendung vorliegen. Die 'Kleine' kann eine hormonelle Umstellung durchmachen. Usw. usf.
Ich wuerd die Althuendin vermutlich zur Sicherheit schallen lassen und wenn das o.B. ist, dann wuerd ich es beobachten (und ggf. abbrechen).
Das ist wirklich ein guter Punkt. Hatte nicht daran gedacht, da die Althündin echt fit ist, aber das heißt ja nichts. Haben sogar demnächst einen Komplett-Checkup mit ihr, den wir nun jährlich mit ihrem 8. Geburtstag machen werden. Da kann man das direkt auch mal ansprechen.
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Liebe alle,
ich weiß nicht, ob ich hier in der richtigen Gruppe gelandet bin, aber zumindest haben wir einen Junghund mit 9,5 Monaten (Mix aus GSS, Berner und Appenzeller).
Wir haben auch eine ältere Hündin mit 8 Jahren (Labradormix), die sich aktuell noch im Diöstrus/Metöstrus befinden könnte.
Seit 2-3 Wochen schnüffelt die Junghündin verstärkt an der Labbidame, Genitalbereich und auch an der Schnauze und den Ohren (nur einmaliges Lecken der Schnauze zur Beschwichtigung und der Ohren beobachtet). Das extreme Geschnüffel kam nicht während der Läufigkeit der älteren Hündin vor. (Die Labbidame bewegt sich dann ruhig weg, wenn ihr das zu viel wird.)
Das Schnüffel geschieht immer, wenn wir nach Hause kommen, und der Junghund dann freudig aufgeregt ist und zur älteren Hündin läuft und sie ihre Spielattacken abwehrt, und dann auch einfach mal so. Vielleicht hat das ja gar nichts mit der vorangegangenen Läufigkeit unserer älteren Hündin zu tun (würde ich jetzt vermuten), aber ich würde einfach gerne mehr über die Kommunikation der Hunde untereinander lernen und würde gerne manche, mir noch unbekannte Situationen, verstehen lernen, wie bspw. diese.
Bei anderen Hunden tut sie das nicht. Max. mal kurz am Hinterteil schnüffeln und dann soll unbedingt gespielt werden.
Habt ihr schon Ähnliches beobachten können? Ist das Neugier/Interesse? Liegt das an der hormonellen Umstellung des Junghundes? Checkt der Junghund den älteren Hund ab (konkurrenztechnisch)?
LG
Bei Deiner jungen Hündin ist der Entwicklungsschub zur Sexualentwicklung im Gange. Sie beginnt Hunde anders wahrzunehmen. Das Geschlecht anderer Hunde wird zudem "interessanter".
Das spielt in der Tat bestimmt eine Rolle. Die Hunde-Teenager sind auch echt schon spannend.
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Rindermix und -pansen, Gemüse-Mix und Haferschleim plus rohes Ei, Calcium
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Ich wollte mich nur mal zurückmelden. 2 Trainer waren bei uns (wollte mal unterschiedliche Einschätzungen hören), wir haben viel besprochen und beobachtet (auch unser Verhalten). Wir arbeiten dran, und ich weiß nicht, ob das ein kurzer Anflug war, aber es ist schon besser. Beim Teenager kann sich das ja auch immer mal wieder ändern ;). Ich werde abends beim Zubettgehen seit einigen Tagen nicht mehr behütet, es wurde keiner mehr angeknurrt oder gar angebellt. Skeptisch ist sie bei Fremden, aber warum auch nicht?! Fremden Geräusche von Draußen werden einmal bebellt und das wars. Ich wurde nicht mehr angebellt oder auf irgendeine Weise reglementiert, zurechtgewiesen oder anderes. Auch beim Spazierengehen blickt sie nun immer wieder zu mir hoch. Selbst bei Hundebegegnungen ist sie gut ansprechbar, auch wenn sie natürlich noch immer wieder versucht hinzuziehen und zu spielen, lässt sie sich einholen. Danke euch nochmal für die Tipps!
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Liebe alle,
ich weiß nicht, ob ich hier in der richtigen Gruppe gelandet bin, aber zumindest haben wir einen Junghund mit 9,5 Monaten (Mix aus GSS, Berner und Appenzeller).
Wir haben auch eine ältere Hündin mit 8 Jahren (Labradormix), die sich aktuell noch im Diöstrus/Metöstrus befinden könnte.
Seit 2-3 Wochen schnüffelt die Junghündin verstärkt an der Labbidame, Genitalbereich und auch an der Schnauze und den Ohren (nur einmaliges Lecken der Schnauze zur Beschwichtigung und der Ohren beobachtet). Das extreme Geschnüffel kam nicht während der Läufigkeit der älteren Hündin vor. (Die Labbidame bewegt sich dann ruhig weg, wenn ihr das zu viel wird.)
Das Schnüffel geschieht immer, wenn wir nach Hause kommen, und der Junghund dann freudig aufgeregt ist und zur älteren Hündin läuft und sie ihre Spielattacken abwehrt, und dann auch einfach mal so. Vielleicht hat das ja gar nichts mit der vorangegangenen Läufigkeit unserer älteren Hündin zu tun (würde ich jetzt vermuten), aber ich würde einfach gerne mehr über die Kommunikation der Hunde untereinander lernen und würde gerne manche, mir noch unbekannte Situationen, verstehen lernen, wie bspw. diese.
Bei anderen Hunden tut sie das nicht. Max. mal kurz am Hinterteil schnüffeln und dann soll unbedingt gespielt werden.
Habt ihr schon Ähnliches beobachten können? Ist das Neugier/Interesse? Liegt das an der hormonellen Umstellung des Junghundes? Checkt der Junghund den älteren Hund ab (konkurrenztechnisch)?
LG
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Tönt als trifft da Unsicherheit des Junghundes auf Veranlagung des Hofhundes, und zu wenig Anleitung durch den Mensch.
Wenn deine Trainerin Erfahrung hat mit diesen Hunden, gut.
Wenn nicht, würde ich gezielt jemanden suchen.
Hast du diese beiden Rassen als erwachsene Hunde mal erlebt, wenn sie ihren Job ausleben dürfen und können ?
Ich frag nur, weil man dann versteht wie sie ticken. Wofür sie gemacht sind und weshalb man gewisse Punkte etwas anders angeht.
Die souveräne Anleitung durch euch ist sehr wichtig und ein/e gute Trainerin vereinfacht es euch, das Ganze zu verstehen und umzusetzen.
Ist jetzt halt vom Alter her zusätzlich auch die HuiBuh Phase. Da spricht man als Mensch auch gerne mal mit Hydranten.
als wir wussten, dass wir ggf die dame zu uns nehmen würden, hatten wir uns sogar erkundigt, wo wir einen sennenhund mal kennenlernen dürfen. nachbarn mit hof haben eine berner hündin (damals 1,5 jahre alt), und sie erfüllt ihre aufgabe, wacht und sie hält sich von fremden fern und beobachtet, und sobald ihr herrchen uns freundlich bergüßt, hält sie sich zwar immer noch zurück, aber wirkt entspannter. dann hatten wir uns mal gss (kein hofhund, aber großes haus) angesehen. es waren 2, und die waren sehr unterschiedlich. einer hatte beobachtet und sich uns nach gewisser zeit angenähert. er wirkte jedoch nicht unsicher, sondern hatte sich die situation mal angesehen; der andere hatte eher labbi-charakter und fand besuch mega. aber man hatte uns auch darauf hingewiesen, dass das so, zumindest nach deren erfahrung, eher untypisch sei.
oh ja, also schnecken mit schneckenhäuschen sind aktuell etwas scary. ich denke, wir werden mal nach einer trainer/einer trainerin ausschau halten, der/die noch mehr sennenhunde und ihre frauchen/herrchen trainiert hatte. ehrlicherweise dachten wir schon, wir sind konsequent und ziehen sie schon anders groß als die labbi-dame, aber eben wahrscheinlich noch nicht ganz sennenhund-spezifisch.
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Ach, zu spät ist da nichts. Meine Anmerkung zu der Trainerin: kennt sie sich mit dem Hundetyp aus? Sennenhunde sind etwas spezieller im Handling, da kann man oft nicht mit 08/15 ran. Es dauert manchmal, bis man das richtige Gleichgewicht gefunden hat. Vor allem, wenn man vorher einen Hund gewohnt ist, der grundsätzlich gerne kooperiert.
Für mich liest sich das ganze auch nach Kontrolletti, die aber noch unsicher in der Rolle ist. Vielleicht hapert es noch etwas an der Körpersprache, um Sicherheit zu vermitteln? Aber aus der Ferne schwer zu beurteilen.
ja, körpersprache ist ein guter punkt, daran arbeite ich auch stetig unter anleitung, weil das nicht mein steckenpferd ist. muss auch sagen, mein partner bekommt das besser hin. sie hatte unter ihren hunden schon einige berner und entlebucher. aber vielleicht ziehe ich noch eine weitere person zu rate.
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Denke ich auch.
Soll ich geduldig so weitermachen oder etwas anderes probieren?
Also, wie gesagt, in 1 Woche kommt wieder die Trainerin. Da wird das auch nochmal betrachtet und sicherlich reevaluiert.
Aber so eine Community kann sicherlich schon guten Input bringen :).
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Hier vielleicht nochmal das ein oder andere Beispiel, das ich zu Beginn nur kurz angeschnitten hatte.
Nachbarn, die sie als Welpe kennengelernt hat, liebte und nun vor dem Haus begegnet bellt sie an, und das nicht nur 1x, und möchte direkt hinrennen. Hier nehme ich sie zurück, quatsche mit den Nachbarn und dann springt sie wieder vor bellt und senkt den Oberkörper, wackelt mit dem Schwanz (muss ja nicht immer positiv sein), bis ich sie wieder zurücknehme. Das probiert sie immer wieder, und ich nehme sie so lange zurück bis sie sich beruhigt.
Das war nur 1x passiert, aber die gleiche Person hatte bei uns an der Tür geklingelt, wir hatten die Tür geöffnet. Nach unserem OK durfte sie dem Besuch vor der Tür (sie kam nicht rein) "Hallo" sagen. Und hier hatte sie die Nachbarin angeknurrt, sich klein gemacht, aber den Kopf vorgestreckt und geschnuppert, und dann mehr und mehr nach Drinnen zurückgezogen. Das hatte uns gewundert, weil die Nachbarin schon häufiger bei uns geklingelt hatte, und sie nach unserer Erlaubnis "Hallo" sagen durfte, und hier Angst nie ein Thema war.
Prinzipiell dürfen die Hunde dürfen die Hunde bei uns nicht zur Tür stürmen, was mit der "Kleinen" mal klappt mal nicht so gut, und wir sie immer wieder zurückschicken.
Begegnen wir vor dem Haus ihr fremde Personen, wir vielleicht (nicht immer) 1x gebellt, sie hält sich zurück beobachtet/starrt, möchte jedoch nicht hin. Aber auch hier ist sie ansprechbar, stellt sich nach Aufforderung hinter mich und bleibt dort.
Begegnen wir Menschen beim Spazierengehen irgendwo, schaut sie manche an, manche nicht und bei manchen dreht sie sich dann auch nach ihnen um. Hin möchte sie jedoch auch nicht und geht nach Aufforderung weiter. Dieser Verhalten zeigt sie verstärkt bei Personen, die sie anschauen und Menschen mit Kapuze. ABer manche, die sie anschauen findet sie auch wirklich toll und freut sich wie Bolle ohne Bellen usw. als würde sie diese kennen. Aber auch hier lasse ich sie nicht hin und sie bleibt ansprechbar.
Die Situation im Restaurant war folgende: wir hatten sie hinter uns sitzen/sich legen lassen also auch aus Perspektive des Service so, dass sie nicht vor uns war, sondern eher hinter uns oder neben uns, je nachdem aus welchem Winkel an den Tisch rangegangen wurde. Es kamen verschiedene Servicekräfte, einen hatte sie angeknurrt (das war das erste Mal, dass wir sie knurren gehört hatten und waren echt "schockiert"), den anderen wollte sie direkt begrüßen, wackelte mit dem Schwanz und mit dem ganzen Körper von links nach rechts. Aber auch, wenn sie knurrte, hatte sie sich nicht von ihrem Platz bewegt. Ein nächstes Mal waren wir "probehalber" nur 15min in einem Café, und sie hatte dieses Verhalten nicht gezeigt. Dort hatte sie eher Angst vor einer lachenden Truppe am Tisch, die sie beobachtete, aber sich dann auch wirklich zurückzog und "klein" machte.
Und jetzt, wenn wir alle 4 (beide Hunde, mein Partner und ich) beim Zubettgehen nicht zusammen sind, das heißt einer von uns, entweder mein Partner oder ich, länger arbeiten müssen oder Termine haben. Legt sie sich auf den Läufer vor die Tür und glaubt wachen zu müssen, und das beginnt nur, wenn man zu Dritt ist am Abend. Beim Chillen auf der Couch oder unter dem Tisch oder wo auch immer, ist sie mit dabei und wacht kaum. Sondern erst, wen man ins Bett geht, möchte sie unbedingt an der Tür schlafen/wachen, und wenn ich sie auf ihren Platz schicke, ist sie not amused und bellt uns an, weil es ihr nicht passt. Nach mehrfacher "Diskussion" lässt sie es dann. aber es ist immer wieder ein Kampf.