Beiträge von the-lucky-one

    In UK gab es auch eine Studie, da sind die Malis auch nicht genannt.



    The final breed multivariable model retained three risk factors: breed type, bodyweight relative to breed/sex mean and age (R2 = 0.045, degrees of freedom = 43). The model showed acceptable discrimination (area under the ROC curve: 0.718). In the final model (Table 2), nine breeds (Chow Chow, Bulldog, French Bulldog, Dogue de Bordeaux, Greyhound, Cavalier King Charles Spaniel, Pug, English Springer Spaniel and Golden Retriever) had higher odds of HRI compared to Labrador Retrievers.

    Ich hab die Studie nur überflogen, aber da die Studie sich anscheinend auch nur die Fälle anschaut und nicht, was zum Hitzschlag geführt hat bzw. haben, können da natürlich noch mehr Ursachen mit reinspielen als sie anhand der Daten vermuten. Beim Goldi würde ich auch vermuten, dass da Events wie exzessives Ball spielen, toben, hochdrehen vor Freude oder vielleicht auch einfach nur die Erfahrung der Halter eine Rolle gespielt haben können, ohne dass die Studie das abbildet und abbilden kann.

    gibt es zum Thema GR und Hitzschlag noch andere Quellen? 25 Grad sind ja nun nichts und wenn ein Hund bei 25 Grad nicht mal mehr bissl rennen darf ohne tot umzufallen, frag ich mich, was ist da bei der Zucht schiefgelaufen? Warum kann ein GR die Temperatur so schlecht regulieren?

    Der VDH hat dazu etwas auf der Seite:

    Besonders gefährdet sind die sogenannten brachycephalen Rassen, also kurznasige Hunde wie z. B. Mops, englische und französische Bulldoggen oder Pekinesen. Durch ihre überwiegend stark verkürzten Nasen, die verkleinerten Nasenmuscheln mit verringerter Schleimhautoberfläche und die verengten Nasenlöcher ist die Fähigkeit zur Wärmeabgabe durch Hecheln reduziert. Eine tiermedizinische Studie aus Israel zur Untersuchung des Vorkommens von Hitzschlag bei Hunden hat zudem ergeben, dass neben den brachycephalen Rassen auch der Labrador Retriever, der Golden Retriever und der Malinois besonders gefährdet sind, einen Hitzschlag zu erleiden.

    Du könntest vielleicht auch kleine Präsentationen zu "Hundejobs" erstellen lassen (Also Polizeihunde im Schutzdient, Drogenspürhunde, Blindenführhunde, Diabetikerhunde etc.) oder Poster zu der Lieblingsrasse.

    Ihr könnt auch mal mit einem Smartphone/Tablet mit der Zeitlupenfunktion aufnehmen, wie ein Hund trinkt – das haben sie bestimmt noch nie so gesehen.


    Falls ihr eine Homepage, Schülerzeitung oder Jahrbuch habt, könnte die AG auch dazu etwas erstellen.


    Eventuell könnte man auch kleine Tricks einüben, falls dein Hund Lust darauf hat.


    Eine AG habe ich bisher noch nicht gemacht, aber wir besuchen alle 5. Klassen einmal im Biologie-Unterricht. Dort beantworte ich dann Fragen zu Lucky, zu seinen Aufgaben und zu seiner/unserer Ausbildung. Außerdem thematisieren wir, was man beim Umgang mit Hunden beachten muss und Lucky darf noch ein paar Tricks zeigen. Anschließend geh ich mit Kleingruppen raus (die Bio-Lehrkraft bleibt dann bei der restlichen Klasse) und wer möchte, darf Lucky etwas Futter geben. (Gut, dass sowas die Ausnahme ist. Der Alltagseinsatz ist deutlich langweiliger und besteht hauptsächlich aus rumliegen und schlafen :D)


    Meine Schmerzgrenze würde bei 8 Schüler*innen in der Gruppe liegen, aber ich würde nicht alle gleichzeitig mit dem Hund interagieren lassen. Mir wäre wichtig, dass es genug Sachen gibt, die die Schüler*innen selbstständig machen können und ohne, dass der Hund dabei eingebunden werden muss – sowohl für "arbeitsteilige" Angebote als auch für den Fall, dass es dem Hund mal nicht gut geht.

    Bei uns gab es letztes Schuljahr auch eine Mindestteilnehmerzahl, damit die AG stattfinden darf – die war auf jeden Fall höher als 4. Das solltest du abklären, ob es sowas bei euch auch gibt.


    Was ich mit den größeren mal gemacht habe, da aber ohne Hund, ich hab mit ihnen gecklickert, um ihnen quasi zu verdeutlichen, wie ein Hund lernen kann, war ziemlich gut! Also einer geht vor die Tür, die anderen überlegen sich, was die Person machen soll ( z.b. Fenster aufmachen) und dann haben sie ihn zum Ziel gecklickert.

    Das haben wir im Rahmen der Schulhundausbildung auch gemacht und das fand ich auch eine coole Erfahrung.

    Falls man den anwesenden Hund nicht verwirren möchte, könnte man ja auch ein (für den Hund) neutrales Markerwort verwenden.

    Kinderspielzeug würde hier keine zwei Minuten halten.

    Wir haben das Spielzeug teilweise angepasst (z.B. Kunststoff-Augen entfernt), aber bisher gibt es nur eins von meinen alten Kuscheltieren und ein Kuscheltier extra für Hunde, was massiv gelitten hat und mehrfach genäht werden musste. Mit den anderen wird sehr pfleglich umgegangen und es wird dafür gesorgt, dass alle regelmäßig nach draußen kommen.

    Generell hatten wir allerdings auch eher wenig zerstörtes Spielzeug bisher – der Spielzeug-Tipp ist wohl eher etwas für die weniger destruktiven Hunde.

    Ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit der Deutschen Bahn, obwohl ich u.a. auch schon eine Box verwendet habe, die nicht unter den Sitz passte. Das war dann kein Problem, da ich jeweils einen 3-er Sitzplatz hatte und die Box dadurch keine Wege versperrt hat (und bei bestimmten Strecken weiß man, dass man den kriegen kann). Ich hatte dann allerdings eine alternative Tasche dabei, da gilt:

    • Diese Box muss im Zug unter den Sitz oder auf die Ablage über den Sitz passen. Sie gehört nicht auf einen Sitzplatz.
    • Die Behältnisse müssen so beschaffen sein, dass Beeinträchtigungen für Personen und Sachen ausgeschlossen sind

    Quelle


    Da ich die große Box insgesamt für den Transport unpraktisch fand (was mache ich, wenn ich keinen 3-er Platz habe? Gewicht beim weiteren Transport ist lästig), habe ich jetzt für längere Strecken eine Tasche die man in vier Richtungen erweitern kann. Die passt auch unter den Sitz, mein Hund kann sich hinstellen, drehen und verschiedene Positionen einnehmen und sie hat sich bereits bei längeren Zugfahrten bewährt. Ohne die Erweiterung passt mein Hund gerade so rein. Er bräuchte die Erweiterung wohl nicht unbedingt, aber ich fühle mich besser damit.

    Babyspielzeug, anstatt Hundspielzeug 🤷

    Pro-Tipp (aus leidvoller Erfahrung): Falls man hierfür Spielzeug aus der eigenen Kindheit verwendet, sollte man vorher abklären, ob bereits irgendein(e) Kind/Nichte/Neffe darauf Ansprüche erhebt.


    Hier hatte plötzlich das von den Kindern beider Generationen ungeliebte und vom Hund vergötterte Esel-Kuscheltier einen Namen und beim – ebenfalls nicht beachteten – Teddy haben wir den Fotobeweis bemüht, um meiner Nichte zu zeigen, dass es ursprünglich meiner war, da sie etwas pikiert war, weil wir sie nicht um Erlaubnis gefragt haben, bevor Lucky das Kuscheltier bekommen hat.


    Neben Kuscheltieren eignet sich u.a. auch Stapelspielzeug für Hunde. Das wird unsere Aufgabe für die regnerischen Herbsttage.


    Ansonsten als Spar-Tipp: Man kann, statt einer Trinkflasche für Hunde, auch eine normale Wasserflasche (25 Cent Pfand) mit Leitungswasser verwenden und das Wasser entweder in einen klappbaren Napf (ca. 3 €) oder in einen Kotbeutel (0 bis 5 Cent) füllen. Letzteres habe ich noch nicht getestet, da ich als Konsumopfer natürlich zwei Trinkflaschen für Hunde habe, aber die Idee fand ich genial.

    In Pattensen gibt es einen moderierten Auslauf, den ich allerdings noch nicht getestet habe. Im Georgengarten kann man Glück und Pech haben, wie viel los und wer da ist (ich finde es erschreckend, wie lange Mobbing dort teilweise toleriert wird) – da habe ich auch schon häufiger Ballspiele gesehen. In Bemerode habe ich die Freilauffläche an einem Sonntagnachmittag ziemlich allein getestet – fand ich für einen Spaziergang ganz nett, allerdings sollte der Hund wegtreu sein.

    Ab morgen gibt es einen großen Teil der Eilenriede, der leinenfrei erkundet werden darf. Leinenpflicht herrscht nur von der Musikhochschule bis zum Zoo.

    Die Bult ist auch wieder zeitabhängig – manchmal ist es schön da, manchmal hat man dort Hunde, die aufdringlich sind und nicht gehorchen.

    Silbersee in Langenhagen ist komplett eingezäunt – da waren allerdings auch Halter*innen, die mit ihrem Hund Ball gespielt haben, als ich das mal getestet habe.

    Wenn man antizyklisch spazieren geht, ist auch das Freilaufgebiet am Ihme-Ufer gut. Da hat man recht gut im Überblick, wenn andere Hunde kommen und gespielt wird dort i.d.R. auch nicht. Ansonsten gibt es auch noch so Geheimtipps, wie "schräg gegenüber der Sophienschule", "zwischen den Bahngleisen und Stadtpark" - das hängt wiederum vom Hund ab, ob er das als adäquate Freilauffläche akzeptiert.


    Falls du Lust auf einen Social Walk mit einem pubertierenden Havaneser-Rüden hast, sag Bescheid.

    Hallo Just.Me


    zunächst einmal möchte ich die Meinungen der anderen unterstützen – euch muss klar sein, dass der Hund nicht alleine in der Verantwortung der Tochter liegen kann, wenn ihr gleichzeitig möchtet, dass sie auch schulisch und beruflich ihren Weg gehen kann. Dass sie an der Stelle eure Unterstützung benötigt, macht sie nicht verantwortungslos oder unreif.


    Da ist zum einen der zeitliche Aspekt. Als Schülerin hat sie teilweise wenig Einfluss auf ihren Zeitplan. Während in der Mittelstufe der Pflichtunterricht i.d.R. vormittags erfüllt werden kann, haben die Oberstufenschüler*innen der Qualifikationsphase (bei uns) an mindestens drei Nachmittagen regulären Unterricht – teilweise durch die Sportkurse bis abends. An solchen Tagen kann es schwierig sein, dass sie die Bedürfnisse des Hundes erfüllen kann, da brauch sie eure Unterstützung.

    Ich hatte jahrelang – vom Ende der 4. Klasse bis zum Ende des Studiums – zwei wunderbare Gassihunde, die ich abgöttisch geliebt habe und mit denen ich quasi täglich spazieren gegangen bin. Trotzdem hat es in den 13 bzw. 14 Jahren, die ich die beiden begleitet habe, Phasen gegeben, wo ich es nicht täglich nachmittags geschafft habe. Sicherlich habe ich das in besonderen Situationen, wie Urlaubsbetreuung, eingerichtet, aber auch das bedeutete, dass ich entweder Vorlesungen geschwänzt habe oder andere Familienmitglieder darum bitten mussten, dass sie einspringen. (Als ich Schülerin war, gab es nur Sportunterricht nachmittags verpflichtend und dank 10 min Schulweg konnte ich in der Schulzeit während der Urlaubsbetreuung selbst eine Betreuung sicherstellen – das ging im Studium nicht immer.)


    Zum anderen der finanzielle Aspekt. Hunde sind teuer. Futter, Ausstattung, Tierarzt etc. – für meine Gassihunde habe ich damals nur das Spielzeug und die Leckerlies bezahlt. Das fand ich fair und ok. Die kompletten Kosten hätte ich damals nicht selbst finanzieren können, obwohl ich, seit ich 14 Jahre alt war, regelmäßig gearbeitet habe. Wenn ich mir anschaue, was nun mein erster eigener Hund kostet, obwohl er klein und kein Montagsmodell ist, möchte ich die Kosten keinem Schüler zumuten.


    Bei der Rasseauswahl bin ich nur wenig hilfreich. Meine Gassihunde waren ein 24-kg-Mischling (wohl Schäferhund und Collie) und ein Golden Retriever (32 kg). Mein jetziger Hund ist ein Havaneser (6,5 kg). Realistisch gesehen konnte ich die Gassihunde anfangs nicht halten, weil sie nicht leinenführig waren. Obwohl sie zusammen wohnten, musste ich in den ersten Jahren getrennt spazieren gehen, damit ich überhaupt eine Chance hatte.

    Nach einer Weile ging der gemeinsame Spaziergang bei mir, bei anderen jedoch nicht – ich finde es also gut, dass du einen Blick auf das Gewicht hast.

    Die Fellpflege ist relativ. Ich finde die Pflege beim Havaneser zwar aufwändig, aber ok, da mein Hund das grundsätzlich mag und es dadurch irgendwie trotzdem Quality-Time ist. Bei dem kurzhaarigen Mischling war die Fellpflege – abgesehen von dem Fellwechsel – nicht erwähnenswert. Der Goldi musste durchaus mal gebürstet werden und er hatte ein Talent, Güllegruben auf weite Entfernung zu entdecken, so dass seine Fellpflege in einzelnen Situationen durchaus geruchsintensiv war, aber retroperspektiv war das gar nicht so schlimm.


    Zum Thema TikTok muss ich eine Lanze für Social Media brechen – zumindest etwas. Auf TikTok werden ganz viele Videos geteilt, wo alles eitel Sonnenschein ist, aber es gibt auch sehr viele Videos, wo die Darstellung realistisch ist. Ich persönlich hatte auch schon einige Videos in der TimeLine, aus denen ich etwas lernen konnte, da auch Pubertät, Trennungsangst und co. dort thematisiert werden – man muss nur in der richtigen Bubble landen. Ich hatte dort vor gut einem Jahr einem Account, dem ich gefolgt bin, wo ich das Gefühl hatte, dass ich mit der Halterin in vielen grundsätzlichen Einstellungen übereinstimme und ich habe mir ihre Videos gern angeschaut und dann entschieden, was für mich passt und was nicht. Das war für mich in der ersten Zeit durchaus eine Unterstützung, da sie mir ca. 3 Monate voraus war.

    Ich würde mir an deiner Stelle gemeinsam mit deiner Tochter die Videos anschauen, die sie gut findet, und dann gemeinsam reflektieren, was für euch passt und warum und wie ihr das übernehmen könntet. Trennt dabei auch zwischen den Accounts, die Ergebnisse zeigen und den Accounts, die den Weg zu dem Ziel zeigen. Letztere sind deutlich spannender.

    (Corona war auch die Pest und primär über Aerosole übertragen, aber Händewaschen wurde trotzdem empfohlen.)

    Corona-Viren haben eine Hülle (kann man sich wie eine Fettschicht drumherum vorstellen). Die Hülle lässt sich relativ gut durch Seifen und Desinfektionsmittel zerstören. Parvoviren sind unbehüllt, d.h. die lassen sich nicht ganz so einfach zerstören.


    Wegen der unterschiedlichen Virensorten, steht auf manchen Handdesinfektionsmitteln "begrenzt viruzid" drauf. Die zerstören dann für die behüllten Viren, aber nicht die unbehüllten Viren.



    Alles Gute für den Kleinen :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: .

    Wie war das bei euch? War euer erster Hund ein typischer Anfängerhund? Würdet ihr es heute anders machen?

    Mein erster Hund ist ein FCI 9-er und ich bin froh darüber, dass ich mich gerade nur mit dem normalen pubertären Herausforderungen befassen muss und nicht auch noch parallel einen erwachenden Jagd- oder Hütetrieb bzw. ein Territorialverhalten im Griff haben muss.


    Deine Anforderungen (Lernbereitschaft, Intelligenz, WTP, Hundesport) würde er erfüllen. Nur die Größe eines Schäferhundes hat er nicht 🤷🏼‍♀️.


    Dazu kommt, dass ich einen Hund wollte, der zu den Rahmenbedingungen passt und der sich nicht verbiegen muss. Großstadtleben ist für manche Hunde purer Stress und ich hatte noch ein paar weitere zusätzliche Anforderungen.


    Beim ÖPNV bin ich zum einen froh, dass ich ihn, wenn es voll ist, auch auf den Arm/Schoß nehmen kann und zum anderen bin ich froh, dass ich für ihn nichts zahlen muss.


    Die Größe der Wohnung finde ich jetzt nicht unbedingt so dramatisch, wenn es sonst genug Auslauf gibt. Mir war allerdings wichtig, dass ich ihn die Treppen tragen kann. Als mein "Gassihund" aus meiner Jugend plötzlich nicht mehr die Treppen laufen konnte und weder ich noch seine Besitzerin ihn die Treppe heruntertragen konnte, fand ich das Gefühl der Hilflosigkeit so furchtbar, dass ich das nicht noch einmal erleben wollte – bis zu dem Zeitpunkt hätte ich immer behauptet, dass mein erster eigener Hund ein großer Hund wird.


    Ein netter Nebeneffekt eines kleinen nicht so komplizierten Hundes ist übrigens auch, dass man leichter mal jemanden findet, der sich um den Hund kümmern kann, wenn man selbst es nicht kann.