das problem bei meinem pelz-proleten ist,
daß wenn er "an fuß" geht und ich ihn lobe, er sofort nach vorne stürmt, schneller geht, anfängt zu ziehen...
also,
nicht loben, dann läuft er länger an fuß.
- aber das kanns doch nicht sein, oder?
Beiträge von Huntsman
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staffy;
im grunde sagst du mir da nichts neues. ich wüßte nur zu gerne, ob ess nicht auch praktische anwendungen in einer solchen situation gibt.@schäfer;
bei unserer schäferhündin hat das halti auch als kraftneutralisator gedient, zu mehr nicht. hat auch nicht lange gadauert, dann ging sie vernünftig.
...aber unser kleiner staff-bengel.......... :freude: -
können die kinder dem hund befehle geben, die er auch ausführt?
oder, befolgt er nur "eure" befehle? -
Zitat
Vermutung aus der Ferne: Deinem kleinen Macho-Staff ist nicht so wirklich bewußt, daß DU derjenige bist, der die Umwelt im Auge hat, der bestimmt was gemacht wird, der alle Entscheidungen trifft und die Lage immer im Griff hat.davon gehe ich auch mal aus. und er ist wahnsinnig stur dabei...
nur habe ich zwei möglichkeiten;
- ich versuche sämtliche register, seine aufmerksamkeit auf mich zu lenken (nach dem motto; mach mich für ihn zum affen)
- ich gehe mit meiner konsequenz den weg weiter
( will er nach links, gehe ich weiter geradeaus)die frage ist nur, gibt es eine methode, die beide möglichkeiten miteinander verbindet? es muß einne weg gehen, auch mal anständig durch die innenstadt zu gehen, ohne clownsmaske und ohne sehnenscheidenentzündung....
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ich kann folgendes dazu sagen;
als unsere schäferhündin 5jahre alt war, kam unser sohn zur welt.
als der bengel soweit war, daß er vom hund registriert wurde, haben wir vorsichtig dem hund klargemacht, daß unser sohnemann ein vollwertiges mitglied der familie ist.
im praktischen sinne;
der junge weiß, wann er die hündin streichln,kraulen usw kann. er weiß, was hundeeigentum ist, wo er sie nicht bedrängen darf.
das ganze funktioniert super.
und ganz wichtig,
der sohnemann gibt dem hund das fressen.
( ich habe mal gelesen, daß der hund es so asoziiert; fresse nicht die hand die dich füttert)
seit unser "kleiner" rüde da ist, das gleiche spiel. und bis jetzt ist nichts passiert.
(und mal ehrlich, wie gerne versuchen kinder, dem hund mal die ohren zu verknoten, oder die leftzen....) -
staffy
mein staffi-bengel zieht generell an der leine. im grunde läuft er ohne leine besser als mit.
unter "an fuß" meine ich "an fuß", seine schulter in höhe meines beines.
alles andere ist ermessenssache. er darf sich an der langen leine bewegen,langsam, wie auch schnell, aber er soll sich nicht in die seile hängen. es gibt zeiten, da funktioniert es auch sehr gut bei ihm, jetzt ist wieder mal die rebellenphase (schätze mal mit15mon als rüde auch normal)
er läßt sich schwer ansprechen beim gehen, da er sich eher auf sein umfeld konzentriert, als auf das ende der leine.
heute war ein beispiel, wie es nicht sein soll;
an einem grungstück vorbeigegangen, wo 2 größere hunde waren (bellender weise). meister lampe, hat sich menthal ausgeklingt, ist mir vor die füßes gesprungen,hauptsache irgendwie an den zaun zu kommen.
da war nix mit ansprechen, beim griff an seinen kopf fing er das schnappen an.
mit leckerchen und spielzeug läßt er sich zwar auf mich ein, rennt mir aber in die ganglinie, also auch nicht richtig... -
hallo,
ich habe da mal eine frage.
wenn ich einen jungen hund das Zerren an der leine und das Abrasten bei anderen hunden abgewöhnen will, ist das Halti wohl ein hilfreiches mittel.
also meine frage;
-wenn ich ihn "an fuß" gehen lasse, er anfängt zu zerren, wie verhalte ich mich richtig;
-er kann ja ncht weiter voraus, wie ich ihm die leinenlänge gebe, darf ich ihn dennoch loben, weil er dann ja nunmal "an fuß" geht?
-oder sollte ich die ganze zeit garnichts sagen, erst später loben? wann sollte ich denn dann loben?
- wie ist eurer meinung nach die beste reihenfolge; erst "fuß gehen" und später mehr und mehr leinenlänge lassen?oder gibt es eine bessere methode, dem kleenen bengel das zerren und "hingieren" zu anderen hunden abzugewöhnen, zumal ich das gefühl habe, daß er sich "ausklinkt"(--->ignoriert den halter in der situation)
danke schonmal für die antworten.
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es heißt ja nicht, daß sich beide hunde nicht mehr mögen, wenn die rangordnung "ausgefochten" wird, im gegenteil. beide hunde werden wohlmöglich wieder ruhiger werden, wenn beide nun wissen, in welchem rang sie sich befinden.
darf ich fragen;
janosch und emma sind hunde, welcher rasse? -
ich habe eine ähnliche situation im hause. die hündin ist mittlerweile 11jahre und eigentlich recht dominant und der kleene ist jetzt 15monate.
Gin ist von der substanz her ein sehr freundlicher hund, unkastriert und läßt sich von Cora im hause auch alles sagen.
draußen ist er "the king in the ring". er ist rüden gegenüber recht komisch, was aber wohl daran liegt, daß er unkastriert ist. hündinnen gegenüber ist er ein casanover.
im hause ist zwischen den beiden auch ruhe und frieden, da ich spielereine und raufereien (2x30kg-hunde, da bleibt kein auge trocken) im haus mit kindern nicht dulde.
draußen lasse ich beide machen. die rangortnung ist noch nicht so genz "ausgekämpft" zwischen den beiden, aber ich denke, das wird bald soweit sein.
einen großen fehler macht man, wenn man sich da einmischt. denn so zögert man den rangkampf immer weiter heraus und er kann dann umso heftiger werden.
auch ist es nicht gut, den (in meinem fall) alten hund an 1. stelle zuhalten, wenn der junge eigendlich eher an nr1 wäre. der alte kann von alleine seine position, die ich ihm gegeben habe, nicht halten. und er wird nicht vernünftig in ruhe sein können.
gibt der alte hund im rangkampf seine position ab, ist er auch zufrieden damit. -
Zitat
Dani:
hmm...ich denke aber auch, daß du nie ein zusammentreffen mit anderen hunden ausschließen kannst...und den hund immer an der leine laufen zu lassen ist nicht gerade prickelnd für den hund...ich finde ein hund muß sich auch mal völlig ungehindert (was nicht heißt unkontrolliert) bewegen können...und das ausgiebig...ich denke auch, daß es erstmal an der kommunikation fehlt...habs schon oft mit fee erlebt...sie wollte spielen und leute mit kleinen hunden ihre gleich erstmal auf den arm genommen...dabei hatte fee nichts böses im sinn...dieses verhalten führt natürlich auch dazu, daß fee sich schwer getan hat das korrekte verhalten mit kleinen hunden richtig zu lernen, weil sie ja nicht die gelegenheit dafür bekommt...aber sie hat das mittlerweile auch so drauf...*gg*...ich glaube, das hast du falsch verstanden. natürlich laufen meine hunde auch ohne leine, keine frage.
aber wenn ich weiß, ich laufe in einer unüberschaubaren gegend,wo viele andere halter mit ihren hunden laufen, oder ich sehe es kommt mir ein halter mit hund entgegen, dann kommen meine an die leine.
wenn sich die hunde kennen, oder beide halter geben das OK die hunde loszulassen, dann wird auch miteinander gespielt,logisch.
ich lasse meine beiden auch nicht einfach so an andere hunde dran, wenn ich nicht weiß, was es für tiere sind,ob sie eine begrüßung gestatten(kommunikation mit dem andern halter)
denn sowas kann auch schnell zu missverständinssen undanschließenden "prügeleien" führen.