Beiträge von Bananenbroetchen38

    Ein Insektenstich kann ausgeschlossen werden? Vor vielen Jahren hatt ich das bei einem Rüden von uns allerdings hab ich zumindest gesehn das er ne Biene an der Nase hatte und binnen Minuten kollabierte mir der 42 kg Junghund mit gerade mal 14 Monaten…. Mein Lebensgefährte rannte nur noch nach Hause holte das Auto und wir fuhren sofort zum Tierarzt. Er hat zum Glück überlebt bekam sofort Cortison und glaub noch paar andere Sachen. Das ist gut 20 Jahre her aber sowas vergisst man nie

    Das war hier mit meiner Cala identisch, habe fast ihr komplettes Leben in den Sommermonaten Cortison/ein Antihistaminikum mitgeführt. Auf Stich folgte immer sofort ein Kreislaufkollaps.

    Das werde ich auf jeden Fall ansprechen, wenn beim Herzschall nichts rauskommt. Hier blüht der Löwenzahn und es waren gestern tatsächlich viele Bienen unterwegs. Vielleicht kam die Angstreaktion auch gar nicht von einem Geräusch, sondern von einem Stich? Bei dem Collie-Flausch am Hals-und Brustbereich würde man wahrscheinlich auch gar keine Schwellung erkennen.

    Danke für eure Nachrichten! Das klingt inzwischen echt am wahrscheinlichsten.

    Hallo zusammen,


    ich kenne mich beim Forum nur so semi gut aus, also tut mir leid falls genau dieses Thema schonmal eröffnet wurde.


    Ich bin nervlich ziemlich fertig. Ich war heute mit meiner fast 5 Jährigen, eigentlich top fitten Mischlingshündin Gassi. Es war heute schon ziemlich warm, aber natürlich noch keine unerträgliche Sommerhitze. Wir waren ca. 5min an kurzer Leine Gassi, dann hat die sich kurz vor einem Geräusch erschrocken. Sie war nervös, aber nicht panisch. Sie ist generell unsicher, solche Momente sitzen wir immer gemeinsam aus bis sie sich beruhigt und gehen dann weiter. So auch heute. Wir sind dann weitere 5min gelaufen, sie hat geschnüffelt und Kot abgesetzt. Dann ist sie noch ein paar Meter gelaufen, hat kurz "geseufzt" und ist einfach zur Seite umgekippt. Ihre Vorderpfote war angewinkelt und hat kurz gezuckt.


    Das ganze ging vielleicht 2-3 Sekunden. Vor lauter Aufregung weiß ich nicht mehr, ob sie selbst aufgestanden ist, oder ob ich sie gleich getragen hab. Ich bin so schnell wie möglich mit ihr Nachhause, wo sie dann auch wieder laufen und stehen konnte. Schleimhäute aber total blass.


    20min später in der Klinik. Schleimhäute noch blass, bekamen aber langsam wieder Farbe. Blutbild ohne Befund, Ultraschall vom Bauchraum, Galle und Milz ohne Befund und Röntgen vom Brustkorb ebenfalls unauffällig. Die Tierärztin geht "nur" von einem Kreislaufzusammenbruch aus. Ich muss hinzufügen, dass meine Hündin in der Nacht und am Vormittag noch Durchfall hatte. Ziemlich sicher wegen Futterunverträglichkeit, weil sie am Vortag Leckerlis bekommen hat. Gefressen und getrunken hat sie heute trotz Bauchschmerzen aber eigentlich normal.


    Grundsätzlich klingt der Kollaps aufgrund der ganzen Bedingungen (Nervosität/Stress, Durchfall, Bauchschmerzen, warmes Wetter) schon plausibel. Trotzdem sitze ich hier Zuhause und kann an nichts anderes denken. Was wenn es nochmal passiert? Kann ich nie wieder "normal" Gassi gehen? Was kann sonst dahinter stecken?


    Ich bin total überfordert. Wie würdet ihr weiter vorgehen? Nächste Woche nochmal zum Haustierarzt und weiteres abklären? Oder abwarten und hoffen, dass es sich wirklich um einen blöden Einzelfall handelte?


    Sorry für den Roman. :exploding_head: Ich musste mir das auch von der Seele schreiben.

    Erstmal lieben Dank! Kann man zwischen Sludge und Mukozele durch Ultraschallbilder unterscheiden? Ich werde mir wohl noch eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt einholen.

    Ich würde auch definitiv mal die Bauchspeicheldrüse anschauen lassen.

    Ist das nicht durch das große Blutbild abgedeckt? Danke :smiling_face:

    Hallo zusammen!

    Leider finde ich zu dem Thema in diesem Forum bzw. im Internet allgemein recht wenig (zumindest bezogen auf den Hund).

    Bei meiner 3-jährigen Colliemix Dame wurde vor ca. 6 Wochen eine stark vergrößerte Gallenblase festgestellt. Das war mehr oder weniger ein Zufallsbefund, sie wurde über den Sommer hin etwas träge, hab es aber erstmal immer auf die Hitze geschoben. Weil wir sowieso zum Impfen mussten, hab ich die Tierärztin auch um ein großes Blutbild gebeten, kann ja nicht schaden.. Und dann der Schock: Leberwerte viel zu hoch, daraufhin Ultraschall und dann die riesige Galle entdeckt.

    Eine Ursache konnte mir die Tierärztin nicht so wirklich nennen. Kann wohl einfach angeboren sein, dass die Leber bzw. Galle nicht "gut genug" arbeitet.


    Emma bekommt seit der Diagnose also Intestinalfutter und Ursochol. Beim Kontrolltermin am Donnerstag war die Galle schon etwas kleiner, man konnte aber immer noch schlickartige Flüssigkeit sehen. Ich soll jetzt noch mind. ein halbes Jahr weiter Intestinal füttern und die restlichen Ursocholtabletten geben (ca. 20 Stück).


    Irgendwie bin ich aber trotzdem noch unsicher. Wenn das ganze angeboren ist, dann müsste sie Futter und evtl. Tabletten doch dauerhaft bekommen?

    Einen weiteren Kontrolltermin gibt es nicht mehr. Nur, wenn sie Symptome zeigt, wie Trägheit oder Durchfall, sollen wir uns wieder melden. Ich bin, wenns um Emma geht, gerne übervorsichtig. Ich habe einfach Angst, dass es ohne Medikamente und Spezialfutter wieder schlechter wird. :thinking_face: Es war ja das letzte Mal auch eher ein Zufallsbefund.


    Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit diesem Thema und kann mir weiterhelfen (gerne auch was Diät, pflanzliche Zusätze usw. angeht)! :smiling_face: