Beiträge von KalterKaffee

    Nur mal so zum Vergleich unser erwachsener Tierschutzhund:

    Die ersten 3 Wochen saß sie fast nur in ihrer Transportbox im Wohnzimmer. Gelöst hat sie sich auf dem Teppich in der Küche wenn keiner da war oder mit Glück im Garten. Anfassen ging ab Tag 3, aber nur gaaanz vorsichtig und nur die Bezugsperson.

    Spazierengehen? Kannte sie nicht, ist erstarrt, und erst nach 3 Monaten konnten wir zum ersten Mal ein paar Meter mit ihr vom Grundstück weg. Nach 5 Monaten waren dann auch längere Runden möglich.

    Es dauerte 6 Monate bis alle Familienmitglieder sie streicheln durften.


    Dein Hund macht sich super! Im Vergleich zu den ganz schweren Fällen entwickelt sie sich prächtig und gar nicht langsam. Jeder Hund braucht seine eigene, individuelle Zeit. Das Wichtigste jetzt ist, dass sie lernt, dass sie dir vertrauen kann. Akzeptier sie so, wie sie jetzt ist. Und mit der Zeit entwickelt sich vieles von selbst, wenn die Grundlage stimmt. An allem anderen kann man immer noch arbeiten.

    Mach dir nicht so viele Sorgen, das wird schon. Vielleicht läuft es anders als du dachtest, vielleicht dauert vieles länger, aber es wird!

    Für den Kleinen ist alles neu, der sucht jetzt einfach nur Sicherheit und Geborgenheit. Gib sie ihm. Hab Geduld - mit ihm und mit dir.

    Mein Hund zog mit 4 Jahren bei uns ein und auch er klebte die ersten 3 Wochen an mir. Auch bei ihm dauerte es noch 2 Monate bis er wirklich zuverlässig stubenrein war.

    Das klingt schon mal super! Eure Hennen werden es sicher sehr gut bei euch haben. Kennt ihr auch einen Tierarzt, der Hühner behandelt? Bei uns ist es sehr schwer jemanden zu finden, leider...


    Bei dem Gartenhaus würde ich mal gucken, wie es in Punkto Belüftung und Licht so ausschaut. Und früher oder später werdet ihr bestimmt auch mal die rote Vogelmilbe zu Gast haben, daher ist es wichtig, die Ritzen und Rillen wo sich die Mistviecher gern aufhalten zu minimieren und regelmäßig mit Kieselgur zu behandeln, schon vorbeugend.


    Es gibt ganz viel Literatur über Hühnerhaltung, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hast du mit "Das große Buch der Hühnerhaltung im eigenen Garten"


    Das Hühner Forum ist eine Fundgrube an Informationen. https://www.huehner-info.de/forum/forum.php


    Ich gucke auch gerne auch youtube den Happy Huhn- Kanal von Robert Höck https://m.youtube.com/@HappyHuhn/videos


    Ich bin gespannt wie es bei euch weiter geht! :upside_down_face:Drücke euch die Daumen dass es diesen Herbst noch klappt!

    Denk dran, dass du deineHühnerbestand auch der Tierseuchenkasse melden musst.

    Wie viele Hühner sollen es denn werden? Ist das Gartenhaus groß genug dafür?

    Du brauchst Legenester, Klappe nicht unbedingt, auf Dauer bietet sich eine automatische Tür an. Ich empfehle dir, dir unbedingt noch Fachliteratur für Einsteiger zu besorgen, es gibt schon ein paar Dinge zu beachten.

    Wir haben eine Voliere, die rundherum komplett engmaschig vergittert ist, und oben ganz zu, damit die Hühner auch während der leider immer mal wieder vorgeschriebenen Quarantänezeiten zumindest etwas raus dürfen. Dann haben wir noch einen Auslauf, wo sie sonst immer laufen können.

    Bist du über die Newcastle Impfung informiert? Die ist alle 3 Monate gesetzlich vorgeschrieben.

    Ich kann deine Bedenken schon verstehen. Ich an deiner Stelle würde der Züchterin erklären, dass ich mir unsicher geworden bin, und die Hundis gern nochmal besuchen würde, und fragen, ob ein Wechsel noch möglich wäre. Ubd dann so schnell wie möglich ab dahin und das Herz entscheiden lassen. Und das ohne schlechtes Gewissen, denn der andere Welpe wird sicherlich auch noch ein schönes Zuhause finden.

    Ich liebe Pilze, als Kind war ich mit meinen Eltern mal sammeln (Tintenfaltlinge?), es war so lecker, das hab ich nie vergessen. Leider trau ich mich jetzt da nicht mehr ran, zu groß ist die Angst was falsches zu erwischen. Außerdem mangelt es bei uns an Wald, überall sind Menschen, da gibt es kaum was zu holen.