Beiträge von WizardOfCodez

Hey ihr,

Erst mal vielen vielen VIELEN Dank für all eure Antworten, Ratschläge und Erfahrungsberichte! Gerne würde ich auf alle einzelnen Beiträge antworten, jedoch würde das den Thread sprengen :)

Nefelee: Bei einem (dem 8-jährigen) würde das sicher funktionieren - auf welcher Couch er liegt ist ihm glaube ich egal

dagmarjung: Dein Beitrag hat mir wirklich unglaublich geholfen, danke noch mal auf direktem Wege! Trotz dass man Hunde hält heißt das nicht gleich, dass man Hunde versteht. So ist das auch bei mir, da meine Frau den gros der Zeit mit den Hunden verbracht hat.

Shalea: Den Verein werde ich gleich kontaktieren. Eine Übergangslösung hat die aktuelle Situation, da ich noch im Haus lebe und mich mit meiner Frau abwechsele, bis es verkauft ist. Somit haben wir etwa 6-8 Monate um die Situation aufzulösen.

Nieva: Danke für die Checkliste - die Vermittlungshilfe hier im Forum werde ich auf jeden Fall nutzen!


Alle eure Nachrichten haben mir noch mal gezeigt, dass wir das Thema so schnell wie möglich angehen müssen, damit die kleinen ein schönes zu Hause finden. In solchen Situationen kann man es nicht allen Recht machen aber ich hoffe, dass das alles den Verhältnissen entsprechend gut ausgeht!

Zitat von Shalea

Zitat von WizardOfCodez

Für das tägliche Gassigehen wäre der Dogwalker kein Problem, aber die zwei regelmäßig unterzubringen ist nicht wirklich sinnvoll.

Dann hast du deine Entscheidung doch eigentlich schon getroffen.

Das ist ein schmerzhafter Prozess und ich wünsche euch alles Gute dafür.

Um was für Hunde handelt es sich? Das macht es leichter, dir zu sagen, was in Frage kommt.

Hier der Auszug aus meinem Vorstellungspost:

Zitat von WizardOfCodez

Halli Hallo alle zusammen,

Kurze Vorstellung meinerseits: Mein Name ist Chris, Mitte 30 und wohne zur Zeit mit 3 Hunden im schönen Niedersachsen.

Das Rudel besteht aus:

- Toni (5 Jahre) - Mischling (aus Rumänien/Tierschutz)

Toni ist ein unglaublich anhänglicher Fratz aber ängstlich gegenüber Fremden.

Er verbringt die meiste Zeit in unserer Nähe und ist jederzeit energiegeladen. Er liebt Spaziergänge und mit dem Ball zu spielen. Mit den anderen Hunden verträgt er sich gut, aber mit dem anderen männlichen Rudelmitglied hat es auch schon mehrere Male "gefetzt" - höchstwahrscheinlich wegen der Dame im Rudel.

- Luke (8 Jahre) - Mischling-Mischling (aus Rumänien/Tierschutz)

Luke ist so, wie ich es im Leben auch gerne wäre: Unbeschwert, verschlafen und nicht die hellste Kerze auf der Torte :)

Er ist ein treuer Hund und hält sich am liebsten den ganzen Tag auf der Couch auf. Er ist der einzige im Rudel der Wasser mag und liebt es nach einem Spaziergang eine Runde im Gartenteich zu drehen. Sein Fell ist ausserdem SO FLAUSCHIG!!! - Daher bekommt er (obwohl er es oft nicht will) die meisten Streicheleinheiten. Luke ist außerdem ein Großmaul. Er kläfft gerne mal ins Nichts, hört aber sofort auf, wenn man ihm das verbietet. Gegenüber den anderen Hunden (insbesondere Toni) lässt er oft den Dicken raushängen, knurrt und überwacht ihn öfters. Nachteil: Toni ist stärker und bei "Unstimmigkeiten" hat er immer den Kürzeren gezogen.

- Trixi (11 Jahre) - Schäferhund-Mischling (aus Rumänien/Tierschutz)

Trixi ist die älteste im Rudel und hat "die Hosen an".

Am liebsten verzieht sie sich den ganzen Tag in das Schlafzimmer und lässt sich nur zum Essen und zum Gassi gehen blicken. Jedoch ist sie immer für streicheln, kraulen und spiele zu haben. Gerne spielt sie auch mit Toni. Luke hingegen lässt sie in Ruhe. Trixi ist ein sehr intelligenter Hund und wirkt schon fast so, als würde sie dich verstehen.

Sie ist ausserdem der einzigste Angsthund bei uns. Sie hasst Donner und Feuerwerk und brauch oft Stunden, bis sie nicht mehr hechelt.

Ich habe mich hier im Forum angemeldet, da meine Frau und ich beschlossen haben in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Da mir jeder einzelne Hund wichtig ist würde ich mich über euren Rat freuen. Hierzu mache ich aber einen separierten Thread auf!

Grüße und schönen Sonntag,

Chris

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Die beiden Rüden sind etwa kniehoch und wiegen etwa 20 kg - also keine riesigen Tiere.

Ich hätte eventuell für einen Hund (Luke) einen Interessenten, jedoch hab ich auch gehört, dass man das Rudel nicht auseinanderreißen soll.

Und mit der Entscheidung hast du recht: Das Ziel ist es für die kleinen ein gutes Zuhause zu finden. Dazu will ich alle Möglichkeiten kennen und ausprobieren.

Zitat von Shalea

Je nachdem wie viel du tatsächlich unterwegs bist und arbeitest, ist es unter Umständen fairer, die beiden abzugeben, um ihnen ein sicheres und beständiges Zuhause zu geben.

Nicht alles lässt sich mit genug Geld lösen und du hast dich klar - und das ist legitim - für deine Karriere entschieden.

Alles Gute.

Danke erst einmal für die Wünsche. Heißt "weggeben" direkt Tierheim oder gibt es entsprechende Vermittlungen, die man mal mit einschalten kann?

Zitat von Czarek

Warum kann oder möchte deine Noch-Frau nicht die beiden Rüden nehmen?

Wie sah das Leben der Hunde bisher aus?

Habt ihr über ein Sharing Modell gesprochen?

Bisher war ich Alleinverdiener und meine Noch-Frau hat sich um Haus, Hof und Tiere gekümmert. Nun benötigt sie logischerweise auch einen Brotverdienst. Nicht zuletzt war es auch ein Grund für die Trennung, dass sie sich nie selbst verwirklichen konnte. Drei Hunde plus Job ist glaube ich noch komplizierter für sie.

Zitat von Wildhund

Je nach dem wie lange du arbeitest und je nach dem wie die kerle so drauf sind könntest du einen dogwalker bezahlen oder eine huta. Je nachdem was du arbeitest und je nach dem wie die beiden erzogen sind, könntest du anfragen ob die beiden mit zur Arbeit dürfen. Ist vielleicht homeoffice (zum Teil) möglich?

Mehrere Dinge machen das Ganze ein wenig schwerer: Ich bin aufgrund der Arbeit (bin Manager und berichte an die Geschäftsführung eines Aktienunternehmens) viel auf Reisen, also auch des Öfteren eine ganze Woche weg. Für das tägliche Gassigehen wäre der Dogwalker kein Problem, aber die zwei regelmäßig unterzubringen ist nicht wirklich sinnvoll.

Hallo ihr,

Aktuell bin ich in der schwersten Zeit meines Lebens und würde gerne das Schwarmwissen von euch anzapfen.

Kurz zur Sachlage:

Wie schon in meinem Vorstellungsthread beschrieben besitze ich aktuell 3 Hunde: 2 Rüden (5 und 8 Jahre) und eine Hündin (11 Jahre). Vor 8 Jahren habe ich meine jetzige Frau kennengelernt und mich nicht nur in sie, sondern auch in unsere Hündin verliebt. Es folgten unser 8-jähriger, die Heirat und vor 4 Jahren unser 5-jähriger Hund.

Nun schreibe ich heute weil sich der Supergau ereignet hat: Wir haben beschlossen uns zu trennen.

Zwar möchte meine Frau "ihre" Hündin gerne in ihre neue Wohnung mitnehmen, jedoch sind da immer noch die zwei Rüden. Ich persönlich war Alleinverdiener und habe dementsprechend auch eine sehr steile Karriere hingelegt. Durch das viele Reisen ist es mir nicht möglich mich um die beiden Kerle so zu kümmern, dass es ihnen gerecht werden könnte. Nicht, ohne deutlich zurückzustecken und meine Berufsentwicklung "auf Eis" zu legen.

Soweit die "sachliche" Beschreibung. Emotional sieht es aktuell natürlich nicht so geordnet aus. Fakt ist jedoch: Ich fühle mich außerstande die Hunde mit meinem Berufsleben zu vereinbaren - ins Heim sollen sie natürlich auch nicht! Ich will mir gar nicht ausmalen, wie ihre Zukunft dann aussieht...

Daher sammle ich hier gerne Ratschläge, Tips und Tricks, wie man der Situation einigermaßen Herr werden kann.

Was ist in einer solchen Situation das "Beste"? Beide einzeln versuchen in private Hände wegzugeben?

Gibt es eventuell unkonventionelle Alternativen wie z.B. "Ziehfamilien"? Ich möchte für meine zwei einfach nur die bestmögliche Unterkunft, daher ist hier auch das Thema Geld zweitrangig.

Danke schon mal für euren Input!

Grüße,

Chris