Aber nein - ich kann durchaus auch damit leben, dass ich ein sehr emotionaler Mensch bin - dem nicht jeden Tag die Sonne aus dem Hintern scheint. Und das gut finden wie es ist und auch als Teil meiner Persönlichkeit akzeptieren. So wie es eben Menschen gibt, die anders mit ihren Emotionen umgehen, vielleicht introvertiert sind oder whatever.
Darum finde ich diese Argumentation zwar nachvollziehbar, aber auch in der aktuellen Gesellschaft übergriffig. Weil es vermittelt, dass etwas mit einem selbst nicht stimmt.
Dass dauerhafter Stress krank macht ist mittlerweile doch zur genüge nachgewiesen. Und da eine Person eben nicht ihre Gefühle ist, sonder ihre Gefühle hat - sagt das auch nicht aus, dass man meint mit der Person stimmt was nicht.
Wie verhältst du dich denn, wenn du so gestresst bist, dass dein Hund ängstlich wird? Mogeltier und falls für dich tatsächlich die einzige Lösung ist, dass der Hund die andere Person im Haushalt als Hauptbezugsperson sieht, müsste diese vermutlich den Großteil der „Arbeit“ machen. Füttern, Schmusen, Gassi,… Ich vermute du verbringt mehr Zeit mit eurem Hund?