Beiträge von Goldenhour

    wildsurf Ja, da hast du natürlich recht. Dann baue ich das verbale Kommando jetzt fleißig weiter auf. Da kann ich ja auch auf der anderen Seite mehr Druck mit meiner Stimme ausüben.

    Ludmilla Danke für die Tipps! Finde ich aus Anfängersicht schwierig zu bewerten, aber ich denke schon erfolgreich. Sie läuft mit all ihren aktiven Hunden in der F-Klasse und hat auch ein paar erste Plätze abgesahnt. Mir ist es selbst (bisher) aber gar nicht wichtig, wie weit wir kommen. Hauptsache wir haben beide Spaß dran. Ich habe auch Lust auf (Rally) Obedience und merke, dass Dummytraining und Obedience schon zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Ich baue das Fuß grade mit Blickkontakt auf, was gut läuft, da habe ich aber gestern von ihr auch einen Rüffel für bekommen aka „der sieht doch die Fallstelle gar nicht, das müssen wir schnell wieder rausbekommen“ :beaming_face_with_smiling_eyes:

    KayaFlat Also ich bin absolute Anfängerin und trainiere mit meinen Züchtern ein mal die Woche zusammen. Das Training gleicht denke ich in vielen Dingen einer „normalen“ Hundeschule, also die klassischen Grundkommandos. Allerdings zusätzlich halt noch mit ersten Apport Übungen und dem Voran schicken, alles ganz spielerisch ohne Druck. Ich muss sagen, dass unsere Hunde da sehr viel Freude bei zeigen.

    wildsurf darüber hatte ich auch schon mal nachgedacht, deshalb hatte ich auch überlegt eine andere Pfeife (zB Triller) im Alltag zu benutzen, allerdings sieht meine Trainerin das anders. Sie verwendet die Pfeife bei ihren Hunden auch außerhalb der Arbeit und sieht darin kein Problem.

    Ich habe auch einen verbalen Rückruf angefangen aufzubauen, mir gefällt es aber sehr, dass die Pfeife nicht unbedingt die eigenen Emotionen mitgibt. Ich verstehe deinen Einwand auf jeden Fall und werde darüber nochmal nachdenken.

    Erstmal danke für eure Antworten!

    Das mit der Bindung hat mich auch etwas getroffen, wobei die natürlich noch wachsen wird, wir haben uns beide ja erst seit drei Monaten :)

    Liebe KayaFlat und piaaischa, wie kann ich mir „den Druck erhöhen“ konkret vorstellen?

    Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass mein Hund den Rückpfiff bereits verstanden hat, ohne zu große Ablenkung kommt er da mit richtig Pfeffer im Hintern angeschossen. Das ist bei anderen Signalen nicht der Fall, hier kommt er eher gemütlich mal gucken. Auf jeden Fall kann ich natürlich noch nicht erwarten, dass der Rückruf immer sitzt, aber das Ziel habe ich natürlich langsfristig vor Augen, deshalb auch die Frage, wie ihr auf Misserfolg reagiert.

    Liebe flying-paws, das ist bei uns so nicht möglich, es sei denn ich baue ein neues Signal auf, woran ich schon gedacht habe, da der Rückruf (bei mir ein Doppel-Pfiff) auch fürs Grundlagentraining des Dummytrainings verwendet wird und hier auch langsam Ablenkungen hinzukommen. Im Arbeitsmodus klappt er übrigens sehr gut, im Freizeitmodus ist es je nach Situation etwas schwieriger.

    Hallo,

    ich habe da mal eine Frage, da sich einige von euch ja wirklich wunderbar auskennen in der Hundeerziehung und ich blutige Anfängerin bin.

    Mein Jungspund (5 Monate) hört, wenn er auf dem Spaziergang eh schon an mir orientiert ist, super auf den Rückpfiff.

    Es gibt jedoch Momente, da bin ich dann zu uninteressant, da wird der Rückruf ignoriert, die Ablenkung scheint zu hoch (grade bei Hundekontakt, aber auch manchmal einfach so, wenn er grade anscheinend was besseres zu tun hat). Ich nutze hier den Rückruf nun auch nicht (mehr), man sieht ihm meistens schon an, wann ich es eh vergessen kann.

    Die Schleppleine habe ich immer dran, außer bei gewolltem Hundekontakt, das ist mir zu gefährlich, und im wöchentlichen Hundetraining (Dummyarbeit).

    Meine Trainerin heute meinte, es liegt wohl auch an unserer Bindung, die sich noch festigen muss.

    Bisher habe ich es so gehandhabt, dass er keine Belohnung bekommen hat, wenn er sich bei Misserfolg mal bequemt hat zurück zu kommen (entweder durch ne kleine Erinnerung durch die Schleppleine oder halt ohne Leine durch Weglaufen von ihm). Generell dachte ich eigentlich, es gibt nur was tolles für gute Arbeit.. Meine Trainerin ist in diesem Fall aber der Meinung, ich sollte dann auf jeden Fall ein Spiel oder Ähnliches starten, damit er merkt, dass es bei mir doch Toll ist.

    Long Story Short,

    wie habt ihr die Ablenkungen gesteigert beim Rückruf? Wie würdet ihr mit einem Misserfolg umgehen? Was könnte ich machen, damit der Rückruf in allen Situationen funktioniert? Sollte ich zusätzlich noch einen Superrückruf aufbauen, da ich mir den Rückpfiff nun schon kaputt gemacht habe (Es gab insgesamt schätzungsweise so 15 Fehlversuche)?

    Ich habe das Forum durchsucht, aber irgendwie keinen direkten Thread gefunden zur Steigerung von Ablenkung und Umgang mit Misserfolg, ich hoffe, dass ich da nichts übersehen habe.

    Hallo ihr,

    ich lese hier schon einige Monate mit und möchte mich nun gerne zu einem Thema austauschen, was mich derzeit beschäftigt.

    Unser Junghund Juri (5 Monate) dreht extrem hoch, sobald mein Partner mit im Raum ist. Er kommt dann nur sehr schwer zur Ruhe und ist sehr hibbelig. Teilweise verhält er sich ihm gegenüber in meinen Augen auch etwas respektlos, rast zum Beispiel aus dem Nichts auf ihn zu und springt ihn an oder bellt ihn ganz selten auch mal auffordernd an. Diese Verhaltensweisen zeigt er bei mir überhaupt nicht, er kommt sehr gut zur Ruhe, begrüßt mich sanft etc. Ich bin allerdings auch die Hauptbezugsperson, die 90 Prozent der Zeit mit ihm verbringt. Das war von Anfang an auch so geplant, unter anderem auch deswegen, weil mein Partner aufgrund von Arbeit und Feuerwehr nicht so viel zuhause ist bzw. nur wenig Zeit für den Hund hat.

    Habt ihr eventuell Tipps, wie mein Partner zukünftig mit ihm interagieren sollte, damit Juri auch bei ihm lernt entspannt im Alltag zu sein?

    Ich vermute, dass er konsequenter handeln muss und vielleicht jeden Tag auch mal eine „Auf-deinen-Platz“ Übung mit ihm machen sollte. Mein Partner neigt auch gerne dazu sehr viel Blödsinn mit dem Hund zu machen, es wundert mich also gar nicht, dass Juri sich anders verhält. Wir sind nun aber an dem Punkt, wo mein Partner von sich aus sagt, dass er gerne was verändern würde. Manchmal sitzt er ganz bedröppelt da und fragt mich, wie ich es schaffe, dass der Hund so ruhig ist. Aber eine konkrete Antwort habe ich darauf jetzt auch nicht, außer dass ich liebevoll und konsequent bin.

    Hallo ihr lieben,

    ich habe da mal eine Frage zur Konditionierung von Entspannungsmusik. Ich habe mir den Relaxopet gekauft und konditioniere nun seit ca. 1,5 Wochen so 3 bis 5 mal am Tag.

    1. Frage: Manchmal denke ich, er legt sich schlafen und starte das Gerät bis die kleine Maus sich dann doch dazu entschließt noch auf seinem Kauholz oder an seiner Decke rum zu nagen. Er liegt dabei ja aber trotzdem. Sollte ich die Musik hier einfach weiter laufen lassen oder stoppen? Nach 15 Minuten oder so legt er sich dann meist wirklich zum Schlafen.

    2. Frage: Wie erkenne ich, dass ich die Musik nun für das Alleine bleiben benutzen kann? Wie kann ich das testen? Sollte ich dann wenn er grade zum Beispiel spielt die Musik anschalten und gucken wie er reagiert? Wie lange habt ihr Entspannungsmusik konditioniert bis sie in Stresssituationen zum Einsatz kam?

    Liebe Grüße :)

    Hallo ihr lieben,

    wollte nur kurz berichten, dass es nun schon sehr gut klappt! Ich habe es ohne Futter-Ablenkung ne Woche erst kleinschrittig gemacht und sowohl gestern als auch heute, war er schon über eine Stunde alleine, ganz entspannt. Er ist ein- bis zweimal aufgewacht hat sich kurz umgeschaut und an einen anderen Platz wieder zum Weiterschlafen abgelegt.

    Ich habe Situation aber auch verändert, ich denke, das hat viel beigetragen. Er ist jetzt im Schlafzimmer bei seiner Box alleine (statt im Wohnzimmer) und ich dunkle das Zimmer ab und mache die Fenster zu. Vielleicht hilft so was ja auch anderen mal auszuprobieren. Wahrscheinlich auch kein ganz neuer Tipp, wollte aber gerne meinen Fortschritt hier teilen. :)

    Habt ihr einen Geheimtipp was Gerüche angeht? Bisher hat er eine Abneigung gegen alle ätherischen Öle die ich getestet habe 😂

    Ich würde es jetzt mal mit dem Ignorier- und Entspannungssignal versuchen.. und wesentlich kleinschrittiger vorgehen.

    Habe ich es richtig verstanden, dass ich dieses am Besten beende, wenn er selbst noch schlummert und nicht aufgestanden ist? Er hat keinen absoluten Lieblingsplatz, ihm ist es eher wichtig selbst zu entscheiden wo er liegt, das ist mal hier mal dort.

    Nee, das war ich nicht. Ich glaube hier wurde eh vllt ein bisschen was durcheinander geworfen, weil mein Hund auch nichts zerstört, sondern lediglich bellt, wenn er aus seiner Schlafphase wieder erwacht ist und ich nicht da bin. Da bin ich grade gezielt auf der Suche nach Handlungsmöglichkeiten, aber anscheinend muss ich ja bei 0 anfangen :)