Kann denn jemand einen (online) Trainer empfehlen?
Beiträge von Goldenhour
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Ja das verstehe ich. Dann fange ich nochmal ganz kleinschrittig ohne Ablenkung an.
Ich weiß grade nicht was du mit Trainer aus der Gruppenstunde meinst, das Forum hier?
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Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?
Wenn er mit dem alleine bleiben klar käme dann würde er sowas wie heulen und zerstören ja nicht machen. Und nein es muss nicht direkt los gehen. Die eine Stunde kann seine Schwelle sein wo er das ganze gut aushalten kann. Und deswegen wird dein raus und rein kommen wohl nicht funktionieren. Dein Hund braucht dann einfach Strategien wie er auch nach der Stunde weiter entspannt bleibt bzw. sich selbst wieder reguliert.
Alles klar.
Wie würdest du ihm helfen diese Strategie zu entwickeln?
Soll ich jetzt wieder bei Null anfangen? Auch wenn er diese Stunde zumeist gut alleine bleiben kann?
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Hallo,
ich bin ganz neu hier im Thread und steige direkt mal mit einer Frage ein:
Ich übe mit meinem 4,5 Monate alten Junghund das Alleine bleiben. Wir haben eine Routine gefunden, die meistens ganz gut klappt (Spaziergang, kurz zur Ruhe kommen, Trockenfutter auf den Boden verstreuen, die er dann suchen darf während ich die Wohnung verlasse). Er wandert dann noch meistens kurz umher und legt sich dann ab und schläft. Mache ich dieses Ritual mit dem Futter nicht, wird er direkt nervös und fängt an zu bellen, weshalb ich es erstmal so beibehalten würde.
Nun aber zu meiner Frage: Nachdem er alleine geschlafen hat (meist zwischen 60 und 90 Minuten, steht er auf und wird nervös, bis er schließlich anfängt zu bellen (einmal habe ich es länger beobachtet und er scheint sich dann einzubellen und nicht zu beruhigen). Ich versuche immer zurück zu kommen BEVOR er aufwacht. Natürlich muss er später aber auch mal länger alleine bleiben. Derzeit mache ich es eher zum üben, bis April 2024 bin ich noch Vollzeit zuhause, danach muss er im Schnitt 5-6 Stunden unter der Woche alleine bleiben.
Empfindet ihr mein Vorgehen als richtig? Wie kann ich ihm helfen, auch nach dem Aufwachen entspannt zu bleiben, damit ich die Zeitspanne langsam steigern kann?
Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Ich kann dir nicht so richtig helfen.
Aber ich nehme an, dass ihr das gleiche Problem habt wie wir. Sobald Karla nämlich die Ablenkung nicht mehr hat, fängt die Panik bei ihr an.
Ich denke, dass ihr das Alleinebleiben nicht kleinschrittig genug aufgebaut habt. Ich würde es nochmal neu aufbauen und zwar so, wie ich es vor einigen Seiten von meiner Trainerin als Stufenplan bekommen habe.
Insgesamt kann ich empfehlen, einen guten Trainer dazu zu holen, der sich das ansieht und die Ursache erkennen kann. Der Trainingsweg variiert leicht, je nachdem, ob sie Ursache zB Trennungsangst oder zb Kontrollverlust ist.
Meinst du, das ist bei mir auch der Fall, selbst wenn er die erste Stunde recht entspannt alleine bleibt? (Also zum Futter suchen braucht er so 2-3 Minuten, danach ist ja erstmal Ruhe). Müsste es nicht dann direkt losgehen?
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Hallo,
ich bin ganz neu hier im Thread und steige direkt mal mit einer Frage ein:
Ich übe mit meinem 4,5 Monate alten Junghund das Alleine bleiben. Wir haben eine Routine gefunden, die meistens ganz gut klappt (Spaziergang, kurz zur Ruhe kommen, Trockenfutter auf den Boden verstreuen, die er dann suchen darf während ich die Wohnung verlasse). Er wandert dann noch meistens kurz umher und legt sich dann ab und schläft. Mache ich dieses Ritual mit dem Futter nicht, wird er direkt nervös und fängt an zu bellen, weshalb ich es erstmal so beibehalten würde.
Nun aber zu meiner Frage: Nachdem er alleine geschlafen hat (meist zwischen 60 und 90 Minuten, steht er auf und wird nervös, bis er schließlich anfängt zu bellen (einmal habe ich es länger beobachtet und er scheint sich dann einzubellen und nicht zu beruhigen). Ich versuche immer zurück zu kommen BEVOR er aufwacht. Natürlich muss er später aber auch mal länger alleine bleiben. Derzeit mache ich es eher zum üben, bis April 2024 bin ich noch Vollzeit zuhause, danach muss er im Schnitt 5-6 Stunden unter der Woche alleine bleiben.
Empfindet ihr mein Vorgehen als richtig? Wie kann ich ihm helfen, auch nach dem Aufwachen entspannt zu bleiben, damit ich die Zeitspanne langsam steigern kann?
Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
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Hallo,
ich habe da mal eine Frage, der Thread ist echt riesig und ich schaffe es nicht alles zu lesen.
Ich bin auf der Suche nach einem Trockenfutter für Erwachsene Hunde mit welchem ihr gute Erfahrung gemacht habt.
Liebe Grüße
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Hey,
ich habe derzeit ein Problem und weiß nicht so recht damit umzugehen. Innerhalb von zwei Wochen hat mein 4,5 Monate alter Junghund drei mal aufs Sofa und einmal in sein Körbchen gekackt. Er ist noch nicht stubenrein, ich war davon drei mal nicht im Raum und bei seinem Körbchen dabei. Was mich dabei irre macht, ist, dass er auf beiden Plätzen öfter schläft und Hunde machen ja eigentlich nicht auf ihre Plätze.
Ich habe jedes Mal versucht, die Stellen gründlich zu reinigen.
Jetzt frage ich mich, ob er es einfach in dem Alter nicht besser weiß oder ein ernstzunehmendes Problem dahinter steckt. Hat damit jemand Erfahrungen und kann mir sagen, wie ich damit am besten umgehen soll?
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Hat dein Junghund auch Freilauf? Oder ist der permanent an der Leine?
Weil für eine gesunde Körperentwicklung muss der Kerl frei herum rennen können.
Freilauf gibt es bei uns im Garten (200m2), auf dem Trainingsplatz oder beim Spiel mit bekannten Hunden, die abrufbar sind und mir dadurch den Rückruf erleichtern. Freilauf gibt es also nicht täglich, aber mehrmals die Woche (so 4-5x). Es gibt immer 1-2 Tage in der Woche, wo wir recht wenig machen, d.h. kurze Runden an der Führleine und viel Entspannung zusammen auf dem Sofa. Generell sind Spaziergänge derzeit immer an der Leine (je nach Ort Führleine oder 10 Meter Schleppleine). Wie viel Freilauf brauchen junge Hunde denn für eine gesunde Körperentwicklung? :)
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Danke für euren Dämpfer, ich denke, dass ich was einen unkontrollierten Jagdtrieb angeht, eine kleine Angst entwickelt habe, die dadurch bedingt ist, dass der Hund einer Freundin von mir aufgrund einer Jagdsituation von einem Auto überfahren wurde und das sehr tragisch war, auch weil ihr die Schleppleine aus der Hand gerutscht ist. Deswegen mache ich mir bei dem Thema wohl einfach sehr viele Gedanken und möchte selbst Handlungssicherheit verspüren. Es geht weniger darum, dass mein Hund da ein Problem hat oder so, klar er ist ein junger Hund und das Verhalten ist ganz normal. Er möchte ja auch die Welt entdecken.
Ein klassischer Abbruch und/oder ein Alternativverhalten klingen da ja aber nach einem guten Plan für mich.
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Alles klar, danke für eure klaren Antworten.
Noch eine Stimme für Gehorsam.
Ein Hund der auch nur halbwegs jagdlich motiviert ist, lässt sich das nicht entgehen nur für einen erbärmlichen Keks.
Hat du ja selbst gemerkt, Beute fixierten war sehr viel spannender als sich abwenden und einen Keks zu bekommen.
Davon abgesehen ist es für die Hunde oft sogar einfacher, wenn man ihnen nur befiehlt sich hinzulegen, anstatt sich abzuwenden. Und freiwillig machen das solche Hunde sowieso nie.
Wenn mein Jagdhund sich zB auch nur einen Moment, rein freiwillig, die Zeit nimmt sich zu mir umzuschauen, weiß ich, dass da nichts sonderlich spannendes ist und ich es mir sparen kann ihn abzurufen.
Also wäre die beste Option ihn dazu zu bringen sich abzulegen? D.h. er darf einfach weiter gucken bis der Reiz weg ist? Reicht auch ein Sitz? Der Sitz-Pfiff klappt bei uns schon ganz gut, sollte ich den alternativ an der Schleppleine benutzen? Oder ist die Versuchung dabei zu hoch loszulaufen? Das Platz-Signal kann er bisher nicht auf Entfernung.