@Karpartenköter
Danke zunächst für deine offenen Worte! Das wusste ich nicht, dass die im Alter unverträglich werden können. Ich habe gehofft, dass sie sich nicht in diese Richtung ändern würde.
Sie war wirklich zurückhaltend, hat sich klein gemacht oder lief weg vor einigen Hunden. Das mit der Hetzerei ist wie gesagt neu und deshalb habe ich es auch gleich beim ersten Mal bei meiner Trainerin angesprochen. Ich habe es sogar der HH von betreffendem Hund gesagt, die mich davon überzeugen wollte, dass die zwei spielen würden. Zu deiner Frage hierbei, sie stupst mit der Schnauze an und versucht ihn zu animieren, hinter ihr her zu laufen indem sie sich immer wieder in Spielhaltung vor oder neben ihn legt. Bei mir heisst das vorn unten Hintern hoch Ohren locker und Schwanz wedelt. Mit ihren Freunden macht sie das auch und die machen mit. Das geht hin und her ohne Knurren oder hetzen und dann laufen die auch nebeneinander oder schmusen wenn Pausen sind. Deshalb bin ich mir auch so sicher, dass sie diese Hunde gehetzt hat.
Bei Situation zwei in der letzten Woche, war es erst 1x vorgekommen und das war im Juni. Seitdem sind wir zig anderen Hunden begegnet ohne Stress, weshalb ich mir keine Gedanken machte.auch Das Üben habe ich unterbrochen al ich den Hund au uns zukommen sah, da ich wusste, sie schafft das noch nicht. Da sie nicht an der Leine war und er auch nicht und sie aus meiner Sicht nicht angespannt war, hatte ich nichts dagegen. Ihre Ohren waren locker die Rute nicht kerzengerade sondern unten auf Kniehöhe. Kein Kamm war zu sehen und sie ist auch nicht aus dem liegen losgehetzt. Sie blieb ruhig liegen bis er bei ihr war. Ehrlich gesagt habe ich nun schon merfach gehört dass hinlegen auch bedeuten kann "ich will keinen ärger". Das hat bei ihr Sinn gemacht, weil sie wie gesagt oft unerwürfig war und mehrfach gemobbt wurde.
Die Trainerin die ich jetzt habe it Tierärztin und Verhaltensberaterin. Ich verstehe deinen Gedanken, dass ich wechseln sollte. Aber sie hat auch gesagt, dass ich dieses Verhalten beibachten müsse, aber wenn es jtzt nur das eine Mal gewesen sei, schätzte sie auf Frust. Die letzten zwei Situationen sind innerhalb ihres Urlaubs passiert, d.h. sie weiss noch nichts davon. Da ich sehe, dass dieses Verhalten die Regel wird muss ich tatsächlich nur noch die Schleppleine mitnehmen. Was mir Angst macht ist, dass ich nicht möchte, dass sie irgendwann mit jedem Hund so wird, genau weil ich das mache. Heute Mittag Situation drei hat mir in der Hinsicht den Rest gegeben. Ich habe meinen Fehler auch anerkannt und mich entschuldigt bei der HH. Erst als sie weiter ausrastete rechtfertigte ich mich. Wie gessgt ich selbst hatte solche Begegnungen auch schon worüber ich mich ähnlich ärgerte. Und jetzt seh ich wie schnell ich auf der anderen Seite stehen kann.
Mit nderen Worten JA DAS NIEMALS IST GESTRICHEN.
Und ebenfalls danke für dein persönliches Beispiel. Sehr krasse Situation muss das gewesen sein, dass du sogar die Luft abdrücken musstest. Und ja ich will auf keinen Fall, dass etwas ähnliches passiert, deshalb versuche ich mir auch auf diesem Weg Hilfe zu holen, weil meine Trainerin nicht im Lande ist.
Es tat sehr weh zu sehen wie mein Hund heute zusammen geschrien wurde. Das will ich nicht wieder erleben und arbeite auch daran das darfst du mir glauben! Bis ich die Sache besser verstehe und eine Lösung finde, bleibt wohl tatsächlich nur die Schleppleine und keine fremden Hunde mehr.