Beiträge von JulesPassepartout

    Traventure Dog


    Vielen Dank für die Rückmeldung!


    Beim Wanderpfote-Rucksack kann der Hund auch rausspringen bzw. -fallen, wenn das Netz vorne geöffnet ist ... auch, wenn man es nur so weit öffnet, dass der Hund nur den Kopf durchstecken kann. Es geht von selbst weiter auf, wenn der Hund sich dagegenlehnt. Der Wanderpfote hat zwar auch eine integrierte Kurzleine, die man aber nicht in der Länge verstellen kann ...

    Eventuell muss ich was "basteln", um die Reißverschlüsse in der gewünschten Stellung zu fixieren. Oder eine kleine "Sitzerhöhung" reinlegen, damit Jules oben rausgucken kann. Bisher habe ich ihn beim eigentlichen Wandern eher wenig getragen (auf den letzten paar hundert Metern beim Schauinsland-Aufstieg zum Beispiel ...) und dann eben so wie du die "Klappe" zugemacht.

    Darf ich fragen, ob du mit dem Kurgo-Rucksack nach wie vor zufrieden bist? Konntest du ihn beim Wandern testen?

    Ich habe nach langem Überlegen in einen Rucksack von "Wanderpfote" investiert (aus 2. Hand, da war er etwas günstiger).

    Ich muss sagen, der bietet schon viel Komfort für den Hund!

    Jules "reist" sehr gerne darin; er kann aufrecht sitzen, auch wenn alle Netzöffnungen geschlossen sind, und zusammengerollt bequem liegen. Vor Kurzem hat er sogar eine Nacht darin geschlafen; dafür habe ich den Rucksack flach auf den Boden gelegt, sodass Jules sich darin ausstrecken konnte. Auch bei Restaurantbesuchen u.ä. ist der Rucksack sehr praktisch, weil der Hund seine Ruhe hat und von den anderen Gästen meistens gar nicht bemerkt wird ...

    Der Rucksack ist auch sehr gut gepolstert und bequem zu tragen. Unter dem "Hundeabteil" ist großes Fach für Menschen- und Hundekram; zusätzlich gibt es noch diverse andere Taschen und einen abnehmbaren "Deckel" mit Extra-Stauraum.

    Die Kehrseite der Medaille ist, dass der Rucksack ziemlich sperrig ist und auch ein gewisses Eigengewicht mitbringt.

    Darum überlege ich, für Tagesausflüge noch einen (gebrauchten) Kurgo anzuschaffen ... mal sehen.

    Hier ein paar Bilder von Jules in seinem "Wohnmobil":

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    Das stimmt, das könnte man Hundebesitzern durchaus zutrauen, dass sie wissen, welche Rasse sie da an der Leine haben :upside_down_face:

    dann fiel mir ein, dass ich schon mal was von einem schwedischen "Västgötaspets" gehört hatte.

    Ja genau, vor einigen Jahren hätte ich am liebsten einen Västgötaspets gehabt (<Westjötaspetz> ausgesprochen).

    Ich finde die toll, habe aber leider noch nie einen in Realität gesehen...

    Västgötaspets Schweiz

    Der Hund war sehr hübsch und ausgesprochen knuffig. Die Besitzerin könnte hier mitschreiben, sie meinte, ihr Hund werde meistens mit einem Corgi verwechselt ...

    Also die Verwechslung zwischen Border Collies und Australian Shepherds finde ich durchaus entschuldbar - vor allem, wenn der Boder nicht schwarz-weiß ist.

    Den Koolie musste ich jetzt erst mal googeln, ich kannte nur den Kelpie (Australian Kettle Dog)... wieder was gelernt! :smile:

    Also Kelpie und Australian CATTLE Dog sind aber zwei verschiedene Hunde. Und der Kelpie heißt auch nicht Australian Kettle Dog, sondern Australian Kelpie oder Working Kelpie (auch zwei verschiedenen Rassen mittlerweile).

    Ach ja, sorry, der Cattle Dog hat was mit Vieh zu tun und nichts mit Teekesseln :winking_face_with_tongue: . Wahnsinn, das wird echt kompliziert mit den Rassen! Danke für die Aufklärung! Dein Koolie ist der auf deinem Profilbild? Sehr hübscher Hund!

    Also wenn, dann hätt ich Border Collie gesagt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    P.S. Was für eine Rasse ist es denn?

    Auch wenn ich nicht naryth bin, es ist ein alaskan Husky.

    Also ein Gebrauchshund, der für die Arbeit am Schlitten gezüchtet wird. Er ist auch nicht fci anerkannt

    Danke! Ich lerne hier lauter neue Rassen kennen! Neulich beim Spazierengehen traf ich eine Dame mit einem grauen, kurzbeinigen Hund an der Leine. Auf meine Nachfrage meinte sie, das sei ein "Spitz des Visigoths" (Westgotenspitz) ... ich habe echt kurz überlegt, ob sie das ernst meint ... dann fiel mir ein, dass ich schon mal was von einem schwedischen "Västgötaspets" gehört hatte. Zum Glück verkniff es ich mir dann, auf die Frage nach Jules' Rasse zu antworten, er sei ein Ostgotenterrier ... oder ein Vandalendackel :upside_down_face:

    Ich stand mit meinem Hundekurs auf einem Parkplatz, darunter ein Border Collie in australian red und mein Koolie in merle. Sagt ein Typ zum Border Collie: "Aaaah, ein Australien Shepherd!" Dreht sich zu mir um und sagt: "Oh, zwei Australien Shepherds. Meine Lieblingsrasse!" Ich nur so: "Nö."

    War ihm egal. Er erklärte nun jedem, der über den Parkplatz lief, dass es zwei Australien Shepherds seien. Die andere Hundehalterin und ich habe uns nur schulterzuckend angeschaut und mit unseren Aussies weitertrainiert. :upside_down_face:

    Also die Verwechslung zwischen Border Collies und Australian Shepherds finde ich durchaus entschuldbar - vor allem, wenn der Boder nicht schwarz-weiß ist.

    Den Koolie musste ich jetzt erst mal googeln, ich kannte nur den Kelpie (Australian Kettle Dog)... wieder was gelernt! :smile:

    neulich war meine Hündin (ist ein zwergspitz) ein Dackel. Die Dame war schon einen Tick älter und meinte dazu noch, dass man die hier ja aktuell so viel sieht.

    Glaube das sie das wegen der Farbe (Merle) und der Größe bestimmt dachte, weil es stimmt schon Dackel in jeder Variation von Merle gibt's hier aktuell gefühlt an jeder Ecke, auch so ganz ganz kleine exemplare ..mein "Dackel" ist halt nur bisschen kürzer und plüschiger aber seit sie das sagte, nenne ich sie meinen "plüsch dackel" :D

    DAS finde ich nun wirklich mal krass ... wenn ein Hund NICHT wie ein Dackel aussieht, dann ja wohl ein Zwergspitz!

    (Anekdote am Rande: Als meine Kinder klein waren, hatten wir einen Kurzhaar-Zwergdackel. Im Urlaub waren wir mal in einer Pension, wo es eine Deutsche Dogge gab. Meine damals dreijährige Tochter bei der Ankuft bewundernd: "Boah, die haben aber einen großen Dackel!" :winking_face_with_tongue: )

    aber sicherlich gibt es auch bei den Jagdhunden notorische "Nicht-Jäger"

    ja, zwar selten, kommt aber immer mal wieder vor. Ich kenne z.B. einen TS-Whippet (optisch reinrassig), der nur blöd guckt, wenn eine Reh vor ihm aufgeht - und das ganz ohne irgendwie geartetes Training.

    Also Training hatte Jules garantiert auch nicht. Man hat wirklich den Eindruck, das Viehzeug interessiert ihn halt nicht. Wundert mich eben in Verbindung mit der Terrier-Optik, denn die neigen ja schon dazu, allem nachzujagen, was sich bewegt ... OK, Yorkies vielleicht nicht, mit denen kenne ich mich nicht so aus.