Beiträge von Dilemma80

    Wir haben uns im Vorfeld sehr ausführlich Gedanken gemacht, auch über die Rasse und was wir leisten können und was nicht.

    Deshalb sind die Begleitumstände nicht ganz so kritisch.

    Mein Mann hätte einen Rhodesian Ridgeback haben wollen...


    Ich bin auch sehr angetan von der Kleinen, die Rasse ist wirklich toll und es hat schon seinen Grund, warum sie gern als Anfängerhunde bezeichnet werden. Wenn wir draußen sind, kommt auch immer jemand und quietscht "wie süüüß" :smiling_face_with_hearts:


    Im Moment kann ich noch auf meine Mutter bauen und vielleicht ergibt sich mit der Zeit tatsächlich ein Netzwerk, Nur im Moment hätte ich keinen und das macht mir Angst, weil ich noch nicht sehe, dass sich das mal ändert.

    Wenn du Familie hast, dann sollten alle gleich stark verantwortlich sein.


    Das entspricht zwar nicht immer der Realität, aber der gemeinsame Familienhund sollte doch was anderes sein, als "das ist dein Hund, dein Problem".


    Ihr wisst hoffentlich, was ich meine.


    Ich weiß, dass alles irgendwie zu lösen wäre, aber ich bin ein Mensch, der sich immer viel Sorgen macht. Leider kann ich da nicht aus meiner Haut.

    Und so mache ich mir 2023 Gedanken, die vielleicht nie eintreten oder erst 2030 oder so.

    Aber das bin ich eben und diese Gedanken stressen mich auch in der Gegenwart.

    Ich brauche die Option auch allein klarzukommen, mag keine Abhängigkeiten.


    Wie gesagt, mit meinem Mann war das anders, weil wir Familie sind (waren), aber mit Fremden... für mich eine schwierige Vorstellung.


    Ich konnte mit der Züchterin noch nicht sprechen, sie kommt erst Ende der Woche wieder. Vielleicht nimmt sie sie gar nicht mehr, jetzt wo der Wurf verkauft ist...

    Aus einer Vornamensseite für Kinder.

    Ist ein finnischer Jungenname, der eigentlich Dawi ausgesprochen wird.

    Aber uns hat Tawi besser gefallen und bei einem Hund ist es nicht so schlimm, wenn der Name nicht ganz korrekt ausgesprochen wird, wie bei einem Kind :smiling_face:

    Ich habe den Titel absichtlich so gewählt, weil ich weiß, dass sein Verhalten nach 24h in neuer Umgebung total normal ist.


    Aber dadurch, dass ich kompletter Hundeanfänger bin, habe ich echt Sorge, den Anfängen nicht gerecht zu werden.


    Die Züchterin hat das Spazierengehen nur unzureichend geübt, hat sie selbst zugegeben.

    Das Problem ist vor allem unsere Haustür (Mehrfamilienhaus). Da bekommt man ihn nicht über die Schwelle.

    Er bleibt einfach stehen und geht nicht weiter. Heute morgen habe ich ihn mit Leckerlies bewegen können.

    Dann muss ich ihn ziehen oder tragen.

    Mein kleiner Bolonka ist seit gestern da und es ist, was ich immer gehofft hatte - der Hund hat mich sofort als seine Bezugsperson ausgesucht.


    Er läuft mir auf Schritt und Tritt hinterher. Er springt sofort auf, wenn er im Körbchen liegt und ich nur den Platz vom Tisch zum Sofa wechsle.


    Ich finde das wahnsinnig anstrengend und ich habe Angst, dass er so nie zur Ruhe kommt und da wir Schichten, muss er ab nächster Woche auch mal Zeit mit meinem Mann verbringen.


    Wir gehen fleißig Gassi, aber er macht sein Geschäft ebenso fleißig, sobald wir wieder in der Wohnung sind. Er macht draußen einfach nicht.


    Ich sehe, wenn er muss, aber wir haben keinen Garten, d.h. bis er Geschirr und Leine anhat und wir draußen sind, ist es entweder schon passiert oder aber, er macht einfach nicht und wartet bis wir wieder zurück sind.


    Ich weiß, dass dies für einen 9 Wochen alten Welpen normal ist und ich Geduld haben muss, aber heute hat mich schon nach 24h der Welpenblues voll erwischt.


    Ich habe Angst, alles falsch zu machen und nachher einen Problemhund zu haben, der nicht allein bleiben kann und nie stubenrein geworden ist oder sonstnoch verhaltensauffällig wird, weil ich einfach nicht weiß, wie ich es richtig machen muss.



    Kleines Update:


    Am Wochenende zieht ein Welpe bei uns ein und zwar - mein Favorit.

    War jetzt doch eine schwere Geburt, weil ich so ein schlechtes Gewissen habe/hatte.

    Aber ich freue mich auch.


    Jetzt muss allerdings ein neuer Name her, weil unser ausgesuchter Name passt irgendwie nicht zu ihm und für mich ist er mit dem anderen Welpen zu sehr verknüpft.


    Da die Züchterin die Welpen schon mit Namen anspricht, gewöhnt er sich noch gut an einen Namen, der ganz anders klingt?

    Sein Name endet auf O, aber wir hätten gern was mit i/y am Ende.


    Vorschläge sind übrigens auch gern genommen.


    Danke für euren Ratschlag, mit der Züchterin zu sprechen.