Beiträge von zouri

    Was hasilein75 meint ist:


    wenn mehr Druck auf den Schützen ausgeübt wird, möglicherweise auch rechtliche Konsequenzen drohen, dann wird er vielleicht keine Nachsuche einleiten, was zur Folge hat, dass das angeschossene Tier jämmerlich verreckt.


    Es ist daher für das Tier besser, dass der Schütze das eben nicht fürchten muss, eine Nachsuche entsprechend durchgeführt und das Tier dann versorgt werden kann.


    Es geht dabei um den Einzelfall sozusagen. Für ALLE Tiere wäre es besser, wenn immer nur in 100% sicheren Situationen geschossen wird, für das einzelne (schlecht getroffene) Tier aber nicht, da bedeutet es Leid.


    Hoffe, ich hab das jetzt einigermaßen okay zusammengefasst

    Entwickelt nicht (fast) jeder Hund rasseunabhängig unter Umständen bei Unterforderung und/oder fehlender Erziehung eigene Ideen, die nicht im Sinne des Halters sind?


    Ich hab den Beitrag nur nebenbei gesehen, es kam mir aber so vor, als wollten sie eben darauf hinweisen, dass auch vermeintliche "Schoßhunde" Erziehung und Beschäftigung benötigen und nicht, dass die Bolonkas grundsätzlich eine schwierige Rasse sind?

    Aber wie gesagt: ich hab's nur am Rande mitbekommen.

    Hektorine doch, kommt natürlich vor. Aber in dem Fall finde ich es schon wirklich ziemlich arg.


    Manchmal trifft man auch perfekt und die machen trotzdem noch ne Flucht. Einfach Adrenalin, denke ich


    Ich wollte eigentlich darum bitten, meine Beiträge zu melden und entsprechend editieren zu lassen, aber irgendwie finde ich es auch falsch immer die Klappe zu halten.


    Ich halte in den meisten Fällen zu den Jägern, hier im Thread, im Dorf, in anderen Diskussionen, was Fehler, Ausbildung und Co angeht, ich habe viel Verständnis, aber sowas wie heute habe ich noch nicht erlebt, möchte ich auch nicht nochmal und alle wollen immer, dass man offen spricht und dann aber doch nicht?


    Es ist letztlich genauso ein Fehler wie die auf dem Video mit dem Hund oder der HSH vor ein paar Tagen. Betrifft mich nur einfach ziemlich persönlich und hat mich echt kalt erwischt.


    Und wenn jetzt jemand ankommt und deswegen wieder Jagd an sich schlecht macht: was denken denn die Leute, wie es auf den Schlachthöfen zugeht? Dass da immer alle Tiere ne saubere Betäubung abkriegen und friedlich in die Knie gehen?

    Das Bein ist nicht weggeschossen, sondern rausgeschnitten, weil nicht verwertbar.


    Die werden geschossen haben, (aus welchen Gründen auch immer) echt mies getroffen, Flucht, Nachsuche.


    Mein Mann hats halt eingesammelt (bei demjenigen daheim), in den Kofferraum gelegt und mir dann gesagt: "da fehlt ein Bein, weil"


    Ich hab's selbst noch nicht gesehen.


    Aber ich bin nur angeheiratet, ein Mädchen, noch dazu ohne selbst einen Jagdschein zu haben und stehe alten, weißen Männern gegenüber, die seit 20 Jahre am Stammtisch sitzen. Die nehmen mich nicht ernst.


    Klar könnte ich das alles anzeigen und einen Riesenstress anzetteln (und würde das auch gern), aber zu welchem Preis - besonders für meinen Mann, der sich übrigens nicht an derlei Kram beteiligt und das selber richtig daneben fand?

    Weiß ich nicht. Will ich das? Ist halt Dorf und Familienstruktur. Die können auch immer noch sagen genau in dem Moment abgesprungen oder keine Ahnung was..


    Ich werd's dem Pächter sagen, weil der fragen wird, und hoffen, dass die Selbstregulation in der Gruppe greift.


    Und mein Mann hat auch deutliche Worte dazu verloren.


    Es ärgert mich halt einfach maßlos und passt zu diesem komplett blöden Tag. Alles kacke heute, ich hab keine Lust mehr 😞

    Darf ich mich hier mal kurz auskotzen? Ich versuche es mit Spoiler, wer das nicht lesen mag, übersieht das bitte.


    Stichwort: scheiße getroffen oder: wie Jagd nicht laufen sollte