Beiträge von zouri

    Hier bei uns ist es auch ziemlich durchwachsen bis mau :/


    Streckenweise sieht man mal ein paar, aber in den letzten.... hmmmm zwei bis drei Jahren ist das deutlich zurück gegangen.


    Dafür gibt es hier ein Revier, in dem IMMER, wenn wir durchfahren, Rotwild steht. Sicher jedes Mal 20 bis 30 Stück. Das ist echt beeindruckend, aber an das Revier kommt man natürlich nicht dran. Obwohl ich nicht den Eindruck habe, dass da viel geschossen wird.. vielleicht ähnlich wie die Sache, die Javik beschreibt?


    Bei meinem Mann ist fast nur noch Niederwild zu finden, das ist echt schade. Früher gab's auch mal Dam, seit dem Zaun aber nicht mehr :(


    Ich finde das nicht schade, weil dann nichts geschossen werden kann, sondern weil ich mich einfach über ein gutes Gleichgewicht/Diversität freuen würde. Und ich finde Jagd vor der Haustür auch einfach die beste Art Fleisch zu essen, wenn man das eben möchte.

    Wahnsinn, vielen Dank für eure teils super umfangreichen Antworten!


    Ich finde das total interessant! Und ja, es klingt total einleuchtend, dass da eine gewisse (durchdachte) Durchmischung bestimmt den Rassen gut tun würde!

    Der Wildhüter war sich doch aber gar nicht unsicher, sonst hätte er ja nicht geschossen.


    Ich kann total verstehen, dass man da emotional ist, wenn sowas so dicht an der eigenen Blase passiert, aber welche Reaktion erwartest du/ ihr denn da jetzt von den hier mitschreibenden Jägern?


    Alle haben Mitgefühl gezeigt, aber keiner kennt ausreichend Details zu dem Fall 😕

    Hier ist Nachtsicht nicht mal erlaubt.


    Zum Gucken ja, zum Schießen muss es wieder runter 😳


    Und vielleicht (hoffentlich) verstehe ich das grade falsch, aber Unruhen, bei denen jemand zu Tode kommt, aufgrund falsch ausgezahlter Behälter? 😳 Wobei Unruhen mit solchen Folgen grundsätzlich unnötig sind, egal welchen Grund sie haben mögen..


    Und es ist so ein trivialer Vergleich und natürlich sollte und kann man niemals einen Unfall bzw Verlust mit einem anderen vergleichen. Aber es werden auch Menschen und Tiere überfahren. Es geschehen Arbeitsunfälle. Leute werden vom Bäumen oder hinabfallenden Dachziegeln oder was weiß ich was erschlagen.


    Das ist alles scheiße. Aber Unfälle passieren.


    Ich habe allerdings den Eindruck, dass diese Diskussion nirgendwo hinführt.

    Es hat aber doch keiner der Jäger:innen hier gesagt, dass das nicht so schlimm sei oder das nicht ernst genommen? Im Gegenteil: alle haben gesagt: Scheiße, sowas darf natürlich nicht passieren.


    Und nur weil man dann Erklärungen sucht bzw beschreibt, warum sowas eben manchmal doch passieren KANN, schmälert das doch nicht das grundlegende Statement bzw die Positionierung?


    Aber das ist auch eine Sache wie davor bei der Ausbildung der Hunde oder dem Absichern der Jagd - außerhalb der jeweiligen Bubble ist es einfach schwierig Verständnis über einen gewissen Punkt füreinander aufzubringen. Und das ist, glaube ich, einfach sehr menschlich und gibt es in vielen Bereichen..

    Könnt ihr vlt bei einem Pflegedienst oder so anfragen, ob die euch die Dinger irgendwie aufladen können? Oder in einem Hospiz?


    Mein Mann benutzt zum "Verpacken" von Kois immer Sauerstoff, glaube ich, aber das ist ja kein medizinischer und vermutlich kann man das Zeug dafür eher nicht benutzen?


    Bei meinem Papa waren die Pflegedienste echt sehr, sehr engagiert, sowas noch möglich zu machen. Ansonsten mal bei der Kasse direkt anrufen? Oder den Hausarzt ins Boot holen?

    Ich frage mal kurz was dazwischen, bitte seid nicht sauer. Passt auch nicht zu Qualzucht, ging mir aber beim Lesen der Beiträge durch den Kopf:


    Freunde von uns aus/in Schweden haben zwei Eurasier. Das sind auch die einzigen beiden Vertreter, die ich kenne.

    Beide sind sehr misstrauisch, nicht zwingend unfreundlich, aber nicht besonders vertrauenserweckend.


    Meine Frage hierzu: Gibt es regionale Unterschieden, worauf man bei den Rassen achtet? Werden zum Beispiel die Eurasier hier bei uns eher als Familien- bzw Begleithunde gezüchtet (und entsprechend selektiert) und oben in Lappland zum Beispiel eher als Aufpasser oder Beschützer (Fell war da halt auch ein großer Aspekt, die Biester konnten bei -25°C draussen liegen)?


    Vorstellen könnte ich mir das durchaus, aber hat da jemand Wissen oder Erfahrungswerte?