Beiträge von zouri

    Genau. Die finden ja meistens (zumindest hier) revierabhängig statt. Es kann also an einem Tag in Revier A eine stattfinden und eine Woche später dann eine in Revier B, wobei da halt je nach Umgebung auch mal nur ein Wirtschaftsweg dazwischen liegen kann.


    Kann man irgendwo online die Grenzen der Reviere einsehen eigentlich?

    Ocarina auf jeden Fall beschweren! Das ist echt ein Unding. Ich kann verstehen, dass die Praxen aktuell viel zu tun haben und es sicherlich viel Stress gibt, aber das finde ich echt gemein von denen! Und auf jeden Fall bei der KK wegen der Befreiung anfragen! Die bekommt man eigentlich recht schnell zusammen, bei meinen Eltern war es so ähnlich. Daumen sind gedrückt!

    Jägerfamilien ticken anders, ja. Ich habe keinen Jagdschein und auch nicht vor einen zu machen. Mein Mann aber eben halt schon, ich hab den so kennen gelernt.


    Auf der diesjährigen Treibjagd ist meine 7jährige mitgelaufen - klar mit Weste und Co. Eigentlich ist das erst ab 16 erlaubt, glaube ich. Allerdings laufen auch die Kids der Bauern im selben Alter mit und die wissen alle sehr genau, wie sie sich zu verhalten haben.


    Unsere Kinder sind auch dabei, wenn wir schlachten. Und aktuell hängt ein Reh in der Garage, das ist für die auch ziemlich normal.


    Die Große ist etwas zarteren Gemüts, aber die Mittlere weiß, wie man einen gefangenen Fisch zum Beispiel versorgt. Das ist hier einfach normal und gehört dazu.

    Ich finde das auch tatsächlich wichtig, dass die wissen, woher Fleisch kommt und was dazu gehört, wenn man Chicken Nuggets essen will.


    Bei allen anderen bzgl Gefahren unterschreibe ich bei den anderen... Straßenverkehr, Hobbys wie reiten oder Ski fahren,.. halte ich auch für tendenziell größere Gefahrenquellen.

    Sonja Zietlow ist doch auch sehr aktiv im TS unterwegs, wenn ich recht informieren bin. Als Moderation finde ich sie nur so semigut, aber dadurch hat sie schon vor Jahren mächtig viele Pluspunkte bei mir gesammelt und seitdem sehe ich sie sehr wohlwollend.


    Und sie macht das kein Riesenthema draus, es scheint ihr wirklich einfach eine Herzensangelegenheit zu sein. Sehr sympathisch, finde ich das.

    Ich hab mich nicht getraut Sunti zu antworten, aber es wäre genau so, wie jarvik und WorkingDogs es beschreiben.


    Ich würde davon ausgehen, dass die Ausbildung dann eben einfach "heimlicher" läuft.


    Mein Schwiegervater ist ja hier der Revier-Inhaber und muss für die Nachsuche einen brauchbaren Hund zur Verfügung haben. Er hat selber zwar den BGS, der ist aber (noch?) nicht ausgebildet oder geprüft. Deswegen hat er einen Kumpel im Dorf mit brauchbarer Bracke.

    Theoretisch müssen auch auf den Treib- und Drückjagden entsprechend Hunde mitgeführt werden. Wie das genau umgesetzt wird bzw ob das irgendwie überprüft wird, weiß ich nicht. Könnte ich mal erfragen.

    Einen Hund nur über Motivation zu arbeiten funktioniert immer genauso weit, bis ihn etwas anderes mehr motiviert

    Da muss man als Trainer dafür sorgen, dass der Hund - während des Trainingsaufbaus - nicht in die Situation kommt, dass er anderwertig etwas Motivierenderes oder Belohnenderes finden kann, als das, was ich gerade anbiete. Eine simple Leine oder ein Zaun, das richtige Umfeld und eine gute Idee, was ich dem Hund anbieten kann, wenn er den Gedanken aufgibt, sich anderwertig belohnen zu wollen, tun's da tatsächlich meistens. Wirklich intensive Grundlagenarbeit an Impulskontrolle in tieferen Reizlagen ist dabei Voraussetzung. Erst dann kann und sollte der Hund in höheren Reizlagen gearbeitet werden.

    Unser Setter und auch alle anderen Vorsteher in der Familie konnten ganz hervorragend einschätzen, ob sie sich gerade nah genug am HF befanden, dass dieser noch unmittelbar Einfluss nehmen konnte oder ob sie weit genug entfernt waren.


    Und kein Mensch rennt dem Hund beim Suchen übers Feld hinterher um immer nah genug dran zu sein. Macht ja auch keinen Sinn.


    MMn ist es unmöglich eine reale Jagdsituation so zu simulieren, dass das dann im echten Leben für eine zuverlässige Ausbildung nur über Motivation usw ausreicht.


    Aber es gibt wesentlich versiertere User hier im Faden, die das ja nun schon besser und ausführlicher beschrieben haben.


    Wir haben uns zum Beispiel entschieden unsere Hündin erst gar nicht anzufixen, sondern jegliche Jagdambitionen direkt umzulenken, weil es keinen Sinn macht sie auf den Geschmack zu bringen bzw auszubilden, um einmal im Herbst ne Treibjagd mitlaufen zu lassen und dafür im Alltag einen Hund zu haben, der genau weiß, was er kann.

    (Hätte dann an der Stelle für uns sicherlich kein Münsterländer sein müssen, ihr fehlt es aber nicht besonders. Da haben wir einfach Glück gehabt)

    Und ich hab fast das Gefühl es gibt hier nix was man nicht in der Tierhandlung bekommt.

    Königspythons, diverse Vogelspinnen, Axolotl, Kronengeckos, Tausendfüßler, Gottesanbeter, Skorpione, Springspinnen, Schildkröten von Moschus über die üblichen bis zur Landschildkröte ( wobei die glaub nur Zuschauer Attraktion sind), Boas, Kornnattern, Chamäleons, Leguane,...

    Alles schon gesehen.

    Dann geh mal bei Zajac durch... 🤢

    Den Kromfohrländer hat Hund Katze Maus heute doch "vorgestellt" und ich fand das echt richtig hübsche, sympathische kleine Kerlchen. Leider wurden keine Probleme bzgl der Gesundheit angesprochen.


    Schade, ich hatte mich ein bisschen verliebt in die Wuschels.

    Einen Hund nur über Motivation zu arbeiten funktioniert immer genauso weit, bis ihn etwas anderes mehr motiviert

    es reicht ein Blick in den "was nervt euch bei anderen HH"-Faden um festzustellen:


    Bei vielen scheitert es da schon beim Rückruf 🙈


    (Das beziehe ich bitte ausdrücklich nicht auf die hier anwesenden Halter und bitte lest es mit einem Schmunzeln.. ist ja aktuell ernst genug hier)