Ich Reihe mich mal bei den Pubertieren ein, geht bei uns nun auch los mit der zwischenzeitlichen Demenz und der rr ist derzeit nicht mehr möglich 😣 das Problem kann man dann langer Leine ja lösen, was ich aber schwieriger finde, ist die enorme Unsicherheit die die Kröte hat. Fremde Hunde waren schon immer gruselig und sie hat sich dann immer hingesetzt und gewartet. Zwischendurch konnten wir auch im gehen vorbei. Nun ist es seit einigen Tagen aber sehr stark und sie setzt sich gefühlt bei 100 Metern Entfernung hin und geht nur sehr zögerlich weiter. Wie würdet ihr damit umgehen? Einfach sitzen bleiben ( je nach Tempo sehr zeitintensiv), versuchen weiterzulocken? Habe Angst, das es sich verfestigt und wir nie an anderen Hunden vorbei gehen können 🙈
Beiträge von Fischstaebchen
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Also bei uns war es in den Anfangswochen auch so. Futter wurde nur sehr langsam gefressen und Leckerlis und auch Käse/ Fleischwurst wurden wieder ausgespuckt oder gar nicht erst genommen.
Seitdem sie ca. 6 Monate alt ist, ist es nun komplett anders geworden und sie wird eher gierig was Belohnungen angeht. Denke das vorher alles noch zu spannend war. Also kann sich bei euch auch noch verändern :-)
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Aber Aufenthalt am Wasser Knipste besonders in dem Alter das Hirn aus. Wasser sehen reichte da auch schon aus. Hatte nichts mit der Dauer vom Gassigang zu tun
Ist bei uns glaube ich eher der Sand. Wasser mag sie nur, wenn es schlammige Pfützen sind :-) Sandflächen mit buddeln und offene Wiesen auf denen sie lange Sprints macht, sind hier die Auslöser für kleine Kurzschlüsse im Kopf 🙈
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Und direkt im Anschluss noch eine Frage, wie lang sind eure Spaziergänge gewesen als eure Hunde so 8-9 Monate alt waren? Die Möhre läuft gerne und wir sind 2-3 täglich unterwegs. Eine Runde 1 -1 1/2 Stunden, die anderen beiden nur jeweils 30 Minuten. Nun die Überlegung die viele haben: zu viel, zu wenig, passt alles?
Ich merke nur, wenn eine Runde zu viel ist, denn dann ist ihr Hirn aus und sie fängt an wie eine irre zu sprinten.
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So heute ist es mir auch passiert 🙈
waren zum ersten Mal an einem baggersee, außer mir niemand da. Hund läuft zum Wasser, buddelt im Sand und hat Spaß. Ich hab anscheinend gepennt und ein Pärchen übersehen, dass den Weg entlang spazierte. Wollte wie immer den Hund zu mir rufen und was macht die Dame…läuft zwar zu mir aber dann auch direkt in den Wald. Entdeckte die Menschen und Hüpfte fröhlich zu ihnen hin….uhh das war mir so unangenehm. Hab mich beim einsammeln direkt entschuldigt. Gedanklich war schon das Angebot mit reinigungskosten aber dann… hat der Mann in einer Art und Weise losgemeckert, die mich anscheinend sehr getriggert hat. Also sagte ich Sachen, die ich eigentlich gar nicht sagen wollte ( ist noch sehr jung, das ist vorher noch nie passiert, meine Güte es ist doch nur etwas Sand)
Ich weiß, das ich es auch nicht haben kann, wenn fremde Hunde stürmisch angelaufen kommen und hätte mich sonst auch mehrfach entschuldigt, aber das heute war eine andere Person die da in mir durchkam 🙈😂 im Nachhinein sehr peinlich und ich weiß nun, wer nur noch mit schleppleine an den Baggersee gehen wird :-)
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Also mich beruhigen die Aussagen hier erstmal sehr :-)
ich glaube verunsichert bin ich einfach, weil ich in letzter Zeit häufiger gefragt wurde, ob da ein Schäferhund mit drin ist und ich mich einfach nie mit dieser Rasse beschäftigt habe. Dann habe ich angefangen zu recherchieren und es kamen immer die Texte in denen steht, dass Schäferhunde nicht als Anfängerhunde empfohlen werden. Und seitdem achte ich glaube ich einfach sehr auf ihre Verhaltensweisen und Vergleich zu stark mit den Hunden, mit denen ich groß geworden bin.
Ich versuche da nun etwas zu entspannen und wieder mehr auf mein Gefühl zu hören und falls Probleme auftreten mit unserer Trainerin zu sprechen :-)
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Was mich sehr verunsichert, ist das sie ein sehr ernster Hund ist.
Woran erkennst du das?
Ist denke ich nur mein persönliches Empfinden durch Vergleiche mit den Hunden aus der Kindheit 🙈 dort war es normal, dass die Rute und der hintern viel gewackelt haben, das die Damen bei der Begrüßung „ geredet“ haben und vom ganzen Auftreten irgendwie freundlicher als meine Hündin ( hört sich fies an, ist aber nicht böse gemeint) waren.
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Also wachen tut sie schon, aber noch so im Rahmen, dass ich sie stoppen kann, wenn sie am Zaun bellt. Sie versucht nun auch seit einiger Zeit immer sich zwischen mich und anderen Hunden/ Menschen zu stellen, dies unterbinde ich jedoch meistens indem sie sich hinlegen soll.
Spielen tut sie am liebsten zergelspiele und auch gerne Beissspiele mit den Händen/ armen ( dabei aber vorsichtig).
Was mich sehr verunsichert, ist das sie ein sehr ernster Hund ist. Dies kenne ich von den Hunden mit denen ich groß geworden bin oder die in meinem Umfeld leben, einfach nicht.
Sie arbeitet im Training gut mit und spielt auch gerne, aber zb. Großes Propellerwedeln mit der Rute hat sie gar nicht und sie kuschelt auch nicht gerne.
Ich bin in einer guten hundeschule mit einer guten Trainerin, bin daher gut aufgehoben falls es Schwierigkeiten geben sollte ☺️
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Hallo liebe Foristen,
Die Frage hört sich vielleicht etwas komisch an, aber ich bin gerade etwas verunsichert. Beim Kauf unserer Hündin wurde uns gesagt, dass der Vater ein Labradormischling sei, die Mutter ist ein Berner sennenhund. Nun ist die kleine Rakete schon 8 Monate alt und rein optisch ( ggf. auch charakterlich, da habe ich nur leider keine Vergleichswerte) tippen wir nun sehr stark, das in ihren Genen ein Schäferhund mitgemischt hat.
Nun liest man immer, das ein Schäferhund kein Anfängerhund sei.
Müssen wir nun auf bestimmte Dinge mehr achten, oder unterscheidet es sich nicht stark von der Erziehung eines Labbis oder eines Berners?
Hier sind ja einige Experten unterwegs die mir vielleicht Tipps geben können, falls etwas verändert werden müsste :-)
Lg und vielen Dank schonmal
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Ich Reihe mich hier auch mal ein, meine kleine Kröte ist nun 7 1/2 Monate alt und ich nenne sie liebevoll den Hund den ich eigentlich nie wollte 😎 ich wollte immer einen entspannten Berner haben, konnte Labradore für mich ausschließen und wollte gerne weiches, flauschiges Fell… wie man vielleicht am Profilbild erkennen kann, hat sie von ihrer Mutter ( Berner) lediglich die weiße Schwanzspitze 😂 der Rest ist ihr Vater (labbi-mix) Energie hat sie für drei, arbeitet aber auch gerne mit, wenn ich die richtige Ansprache treffe und zeigt mir gut auf, wenn ich für sie unklar bin 🙈
Starte auch hier direkt mit einer Unsicherheit die ich habe: ich kann einfach nicht erkennen, ob sie zu wenig Kopfarbeit bekommt oder ob sie Zuviel am Tag machen muss. Bis auf 1x /Woche hundeschule haben wir keine festen Lernzeiten. Ich übe beim großen Spaziergang situativ immer 4-5 bleib oder den rr oder „halt“. Ansonsten 1x/Tag für ca. 5 Minuten „Sitz, Platz oder bleib“ im Haus.
Wie ist eure Meinung dazu? Zu viel oder zu wenig oder passt das?