Beiträge von wapiti

    Ich reihe mich hier auch mal so ein bisschen ein.


    Mein Hund hat, wie für einen Shiba zu erwarten, Jagdtrieb, aber zum Glück nur mäßigen. Er interessiert sich nicht für Wildgerüche und sucht auch nicht aktiv nach Wild. Er bleibt eigentlich immer auf dem Weg. Ich biete ihm viel Jagdersatzbeschäftigung und das hat bereits dazu geführt, dass er sich nicht mehr für die allgegenwärtigen Vögel interessiert. Rehe in einiger Entfernung bemerkt er normalerweise nicht. Bewegungsreize aus der Zivilisation (Radfahrer, Inlineskater etc.) waren ihm schon immer egal, aber auf tierische Bewegungsreize (Mäuse, Heuschrecken) springt er bei Zufallsbegegnungen noch an.


    Nun zum Problem: Rehe, die direkt vor ihm über den Weg springen. Bisher war er bei solchen Reh-Begegnungen immer an der Schleppleine, aber seinem Verhalten in diesen Situationen nach zu urteilen, gehe ich davon aus, dass er ohne Leine im Affekt hinterhergelaufen wäre. Wie weit und wie ernsthaft, weiß ich natürlich nicht, da ich es ja nie habe drauf ankommen lassen.


    Ich würde diese Situationen gerne irgendwie trainieren, da sie mittlerweile der einzige verbliebene Grund sind, warum ich Spaziergänge in der Natur noch mit Schleppleine absichere, was ich irgendwie auch schade finde. Leider (oder zum Glück...) sind diese Begegnungen aber auch so selten (vielleicht 4x im Jahr), dass ich sie nicht wirklich zum Trainieren nutzen kann.

    Was kann ich also tun, um einigermaßen Sicherheit zu gewinnen, dass diese Situationen auch ohne Leine glimpflich ablaufen würden?

    Ich vermute, was ihn anspricht, ist eine Kombination aus dem Bewegungsreiz und der überraschenden, direkten Begegnung mit dem "unbekannten" Tier.

    Beim Reizangel-Training zeigt er gute Fähigkeiten, dem Bewegungsreiz auf Kommando zu widerstehen, aber kann er das auf echte Tiere übertragen? Gibt es da noch andere Möglichkeiten, an die ich nicht denke? Ich bin gerade ein bisschen lost, wie ich ein Training sinnvoll aufbauen könnte, das in diesen Reh-Situationen Wirkung zeigen könnte. Falls das überhaupt geht. Am liebsten wäre mir natürlich, er würde in diesen Situationen selbstständig stehenbleiben und sich zu mir umorientieren.

    Andererseits möchte ich aber auch nicht, dass ein Training dazu führt, dass er anfängt, gezielt nach Wild bzw. Bewegungsreizen (und damit Trainingsmöglichkeiten) Ausschau zu halten...


    Ich war bereits mal mit ihm im Wildpark, dort interessiert er sich aber "leider" null für die Tiere, da sie sich nicht schnell bewegen und in der Regel auch nicht sehr nah am Zaun sind.

    Die Haut ist das größte Organ, da kann es nicht schaden die auch mal zu säubern. Macht schon nen Unterschied ob sich was über Jahre ansammeln kann oder nur über paar Monate.


    Die Haut ist aber auch ein Organ, das seine oberste Schicht ständig erneuert. Und Hundefell wird zweimal im Jahr ausgewechselt bzw. wächst bei Rassen ohne Fellwechsel raus. Wie kann sich da Schmutz/Feinstaub über Jahre hinweg ansammeln?

    Ich hatte nun endlich mal die Zeit, ein bisschen weiter rumzuprobieren bezüglich des Fokus-Problems und wollte mal einen Zwischenstand da lassen.


    Erstmal großen Dank an alle, die bisher Tipps gegeben haben!! :smiling_face:


    Leider hat bisher nichts den Durchbruch gebracht. Es scheint keine Rolle zu spielen, welches Messfeld verwendet wird. Auch macht es keinen Unterschied, ob das Messfeld manuell oder automatisch gewählt wird. Ich habe mir bei den fertigen Fotos stichprobenartig die Messfelder in DPP anzeigen lassen. Sie sitzen dort, wo mir die Kamera das auch angezeigt hat. Am schlimmsten ist es nach wie vor bei etwas Entfernung zum Hund. Dann kann ich damit rechnen, dass der Fokus in den allermeisten Fällen etwa 50 cm vorm Hund sitzt. Sieht man ja dann am Gras.


    Dafür bin ich zumindest zu ein paar neuen Erkenntnissen gelangt:

    - Im Innenraum, bei wenig Tageslicht oder sogar Kunstlicht, tritt das Fokus-Problem viel seltener auf.

    - Draußen sind meistens ganze Serien betroffen. Ändere ich dann aber die Position vom Hund und den Blickwinkel, kann es sein, dass in der nächsten Serie bei fast allen Bildern der Fokus sitzt. (Ist aber leider der seltene Fall.)

    - Ich habe auch den Eindruck, dass der Fehlfokus bei Fokussierung auf die Augen stärker ist, als wenn ich z. B. das blaue Geschirr fokussiere, da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher ...


    Das bringt mich zu dem Gedanken, dass es vielleicht auch irgendwie an den Lichtverhältnissen oder den Kontrasten im Bild liegen könnte. Aber falls ja, inwiefern und wie könnte ich dem begegnen? :???:

    BorderPfoten Was hast du denn an der Messfeldsteuerung genau verändert? Die Bilder sehen ja schon viel besser aus. Wobei aber, wenn man genau guckt, bei beiden Bildern die Augen nicht im Fokus liegen, sondern erst die Nase, wenn ich mich jetzt nicht vergucke...?


    Limetti Vielen Dank für deinen Tipp mit der Augenerkennung! Aber meine Kamera scheint so eine Funktion gar nicht zu haben - ist zu alt dafür ... Ich versuch mal, die anderen Fragen zu beantworten:


    Zitat

    Welche Canon ist das denn?

    Canon EOS 1000D

    Zitat

    Welche Meßart hast Du eingestellt, Mehrfeld oder Spot?

    Den Begriff Spot kenne ich nicht, aber jedenfalls habe ich zwei Varianten ausprobiert: Ich wähle, mit welchem Messfeld fokussiert werden soll, oder die Kamera wählt automatisch ein Messfeld aus. Bislang trat das Problem bei beiden Varianten auf ...

    Morgen teste ich mal alle Messfelder systematisch durch, ob es da Unterschiede gibt.


    Zitat

    Siehst Du das Focusfeld im Sucher, während Du fotografierst?

    Ja (?) das verwendete Messfeld leuchtet, wenn die Kamera denkt, es sei darin ein Fokus erreicht.


    Zitat

    Alles manuell oder Sportmodus (TV) oder den AV-Modus?

    AV, da kann ich Blende und ISO einstellen und die Kamera berechnet nur noch die Verschlusszeit automatisch. Achja, und in der Regel nutze ich den Autofokus. MF werde ich morgen auch mal genauer testen. Den habe ich noch nicht viel genutzt - brauche die zweite Hand meistens, um den Quietschball zu halten :smile:

    Zu spät zum Edit

    Könnte das an der Messfeldsteuerung liegen?

    Ich habe gerade mal in meinem Nikonbuch nachgelesen und denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Werde das morgen mal ausprobieren


    was hast Du für e ine Messfeldsteuerung?

    Interessant, dass wir mit unterschiedlichen Kameramarken und Objektiven dennoch dasselbe Problem haben!


    Ich verwende immer den Modus, bei dem die Kamera das Messfeld automatisch wählt, wobei dieses Messfeld dann beim Fokussieren aufleuchtet. Ich habe aber auch schon probiert, selber ein Messfeld einzustellen, das dann ausschließlich verwendet wird (das mittlere, soll laut Gebrauchsanweisung das genaueste sein) - das hat das Fokusproblem aber leider nicht behoben :ka:

    Ich geselle mich auch mal hier dazu und noch gleich mit der Suche nach Rat zu einem (vermutlich Anfänger-)Problemchen.


    Ich habe meine 16 Jahre alte, völlig unternutzte Canon DSLR ausgekramt und mir endlich mal ein lichtstärkeres Objektiv (Canon EF 50 mm / f1.4) gebraucht gekauft. Ich muss sagen, es macht sehr viel Spaß und ich habe schon tolle Ergebnisse erzielt.

    Aber es gibt etwas, was den Spaß sehr trübt. Vorweg, ich bin absolute Anfängerin und habe allerhöchstens Basic-Kenntnisse, was die technische Seite der Fotografie betrifft.


    Mein Problem ist, dass in der weit überwiegenden Zahl der Fälle, in denen ich die Augen mittels Fokus-Messfeldern fokussiere, auf dem fertigen Foto stattdessen der Nasenschwamm scharf ist. Das sind selbst bei meinem kleinen Hund mehrere Zentimeter, die die Fokusebene verrutscht. Hier ein typisches Beispiel:


    (f/2.8, 1/400 sec, ISO-800)


    Unter "Laborbedingungen" (Kamera auf Stativ, Foto vom Lineal) konnte ich einen leichten Frontfokus ausmachen. Aber maximal 1 cm und nur bei sehr offener Blende überhaupt zu bemerken ... Der kann doch nicht so ein heftiges Fokusproblem verursachen, oder?


    Außerdem wird das Fokussieren sogar noch schwieriger, wenn ich mich weiter vom Hund entferne. Obwohl die steigende Entfernung zum Hund doch eigentlich den Fokusbereich vergrößern sollte, ist dann meistens der ganze Hund unscharf (natürlich obwohl das Fokus-Messfeld behauptet, der Fokus läge gerade auf den Hundeaugen). Ein typisches Beispiel:


    (f/2.8, 1/1600 sec, ISO-800)


    Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich falsch mache? Gibt es typische Fehler, die oft zu solchen Fehlfokussierungen führen oder missverstehe ich die Technik? Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich bin wirklich gerade ziemlich ratlos und weiß gar nicht, wo ich ansetzen soll ...

    Ich würde so gerne ein ganz bestimmtes, aber altes Musical nochmal sehen.

    Weiß jemand, ob es vielleicht zufällig eine Seite in den Weiten des Internets gibt, die aktuelle und geplante Aufführungstermine von Musicals in D oder im DACh-Raum sammelt? So dass ich idealerweise einfach nur diese Seite regelmäßig checken müsste, statt das ganze Internet? (ich glaubs zwar kaum, aber es wäre echt toll ...)

    Australian Shepherd: 2, Appenzeller Sennenhund 1


    Beagle: 5, Bolonka: 2, Border Collie: 2, Barbet: 1, Border Terrier: 2


    Cane Corso: 1, Collie: 1, Chihuahua: 7, Cairn Terrier: 2


    Dackelmix: 1, Dackel: 2, Dansk Svensk Gardhund: 1, Dt. Pinscher: 1, DSH-Hüti-Mix: 1, DSH: 1


    Eurasier: 1


    Gos d'Atura Catala: 3, Großpudel: 2, Großspitz: 1, Golden Retriever: 3


    HSH-Mix: 1


    Irish Wolfshound: I, Irish Soft Coated Wheaten Terrier: 2, Itl. Windspiel: 1


    Kleinpudel: 2, Kleinspitz: 1


    Labrador: 2


    Malinois: 3, Mali-Mix: 1, MastinEspanol/Pointer-Mix: 1


    Phalene: 2, Pomerian: 2


    Riesenschnauzer: 3


    Sheltie: 4, Shiba: 1


    Terrier-Spitz-Mix: 1


    Viszla: 1


    Whippet: 4, Spitz-Mix: 1, Wolfsspitz: 2


    Zwergschnauzer: 2, Zwergpudel: 2


    Xoloitzcuintle: 2