Beiträge von wapiti

    Labradore in Spezialfarben.

    Vielleicht ein alter Hut, aber ich kannte die früher wirklich nur in Creme, Schoko und Schwarz. Aber aktuell sind von den vier Labbis in meinem Bekanntenkreis zwei dilute und einer ist foxred.

    Ja ich weiß, foxred ist ne Standardfarbe, aber eine die ich früher nie gesehen habe und mittlerweile doch öfter.


    Und vor kurzem kam noch ein Labradoodle in Merle hinzu. Wobei das Merle vom Labbivater stammt.

    Aber die "F5-Regel" ist mit diesen Tieren dann nicht mehr erfüllt.


    Die gilt nur, wenn man ab der ersten Wolf-Hund-Kreuzung (die entstehende F1 hat dann logischerweise einen Wolfsanteil von 50 %) in den nächsten vier Generationen ausschließlich Haushunde ohne Wolfsanteil als Kreuzungspartner einsetzt. Somit verringert sich der Wolfsanteil der Nachkommen in jeder Generation zwangsläufig bis auf etwa 3 % in der F5.


    Erst dieser Hybrid darf wie ein Haushund gehalten werden (laut der Stellungnahme der TVT zu Wolfshybriden, https://www.tierschutz-tvt.de/…etter-und-stellungnahmen/).


    Rückzüchtung, falls damit Rückkreuzung gemeint ist, löst das "Problem" auch nicht. Ein Wolfs-Elternteil als Kreuzungspartner ist ja immer noch ein Wolf.

    Rückzüchtung im Sinne von Abbildzüchtung, das ist natürlich was anderes, aber dann dürfen unter Einhaltung der Regel keine so hohen Wolfsanteile beim Gentest rauskommen.

    Euch allen vielen Dank für die Tipps! Dann werd ich mich mal weiter durch die Welt der Halsbänder testen. Angefangen wohl beim rundgenähten Zugstopp. Find ich optisch am besten und das Flache war ja zumindest schonmal teilweise erfolgreich :grinning_face_with_smiling_eyes:

    @Lodge Ja, ich weiß auch nicht. Lachsöl bekommt er bereits hin und wieder. Bierhefe hab ich noch nicht eingesetzt. Sein Fell ist im Zuge des Fellwechsels ja schön nachgewachsen. Sieht auch jetzt noch gut aus und fühlt sich gut an, finde ich jedenfalls. Erst als es dann komplett nachgewachsen und die Schneise zugewachsen war, ging auch der Haarbruch wieder los :ka:


    Ich glaube, wenn erstmal eine leichte Schneise da ist, wird es auch selbstverstärkend. Da das Halsband dann immer wieder genau in die Schneise rutscht. Sonst ist der Vorteil beim Zugstopp ja, dass es immer an unterschiedlichen Stellen am Hals sitzt...


    Eni46 Nee, habe mich damals für ein flaches entschieden, weil ich dachte, bei einem rundgenähten ist die Auflagefläche geringer und damit der Druck auf das Nackenfell höher. Vielleicht lag da auch der Fehler.

    @Lodge Er trägt es ausschließlich wenn wir mit ihm das Grundstück verlassen. Also in der Regel dreimal am Tag für insgesamt ca. 2 Stunden. Zuhause ist er immer nackig.


    whitekessy Interessanter Mechanismus... wenn ich das richtig sehe, beruht die fellschonende Wirkung wohl darauf, dass das Polster beim Verrutschen der Kette nicht/kaum mitrutscht. Theoretisch. Eigentlich sehr plausibel, wäre echt eine Überlegung wert...

    Ich wusste bisher nicht, dass es so etwas gibt - dankeschön!

    Ich möchte mal ein Update geben zum Thema "Schneise im Fell durch Halsband".


    Ein Zugstopp-Lederhalsband ist leider auch keine Lösung. :loudly_crying_face:


    Zunächst sah es aus wie die Rettung, nach dem Fellwechsel ist das Fell mit Leder-Zugstopp einwandfrei nachgewachsen und vor sechs Wochen hat man praktisch gar nichts mehr gesehen! Aber dann hat sich die Situation plötzlich wieder rapide verschlechtert. Die Schneise im Nacken ist zurück und genauso schlimm wie zuvor. Warum, das kann ich mir nicht erklären. Ich habe nichts verändert, immer noch dasselbe Halsband und er trägt es auch genauso oft wie immer.


    Nun könnte ich vielleicht noch eine Kette probieren, wobei mir die eigentlich so gar nicht zusagt... und dann weiß ich auch nicht mehr weiter. :ka: Vielleicht hat jemand noch eine ganz andere Idee?


    Echt gar nicht so leicht zu beantworten... Warum ein Hund?

    Ich bin generell sehr tierbegeistert und würde mir am liebsten alle möglichen Haus- und Hoftiere halten. Aber das geht natürlich nicht. Der Hund ist für mich das ultimative Haustier, weil er (anders als Ratten) lange lebt, (anders als Pferde) mit im Haus leben kann und weil er eine beispiellose Kooperation mit dem Menschen eingeht, die alle möglichen gemeinsamen Aktivitäten möglich macht.

    Und ich mag Hunde einfach grundsätzlich. Nicht alle Tierarten sind mir sympathisch oder zugänglich, aber Hunde eben schon :nicken: Es war schon ein Kindheitstraum, mit Hund zu leben, damals haben die Lebensumstände es leider nicht erlaubt. Aber jetzt endlich schon und ich habs noch keine Minute bereut.

    Und gerade die Zähne, die durch das zubeißen verdeckt sind, wie kommt ihr da ran?

    Bei einer schmackhaften Zahnpasta kann es sein, dass der Hund beim Putzen Leck- und Kaubewegungen macht. Bei meinem reicht das gerade so, um die unteren Reißzähne zu putzen, die sonst bei geschlossenem Gebiss von den oberen verdeckt sind.

    (Das sind auch ausgerechnet seine Problemstellen.)

    Könnte mir auch vorstellen, zu trainieren, dass der Hund beim Putzen eine kleines Stöckchen o.ä. im Maul hält. Dann käme man an die unteren Backenzähne. Will das auf jeden Fall mal ausprobieren. :nicken:

    Mir wurde mal nahegelegt, der Hund solle immer hinter oder maximal genau neben mir laufen (Begründung: Wer vorne liefe, träfe die Entscheidungen, ergo habe der Hund nie vorne zu laufen.)

    Aber ich finde es unangenehm, ihn nicht im Blick zu haben und zu sehen, wie er auf Situation reagiert oder wo seine Aufmerksamkeit ist. Deshalb lasse ich gerne zu, dass er auch vor mir läuft. Funktioniert im Alltag soweit gut.

    "Zügig mitlaufen" und "schnüffeln erlaubt" habe ich per Kommandos getrennt.