Beiträge von Anna.

    Meine 10 Monate alte Hündin hat mich bereits mehrere tausend Euro gekostet. Klinikaufenthalt und aufwändigere Diagnostik hat man schnell mal beisammen.


    Ohne Rücklagen würde ich niemals einen Hund anschaffen. Zeit und Liebe sind schön und gut, aber im Notfall muss man auch handeln können und zwar oft schnell.


    Zu den gewollten Rassen wurde ja schon einiges gesagt. Ehrlich gesagt sehe ich bei deiner jetzigen Situation gar keinen Hund.


    Auch die kleinen Begleithunde wollen beschäftigt werden und rauskommen.


    Hundewiese ist für kleine Hunde und meiner Meinung nach für fast jeden Hund Gift. Mobben, jagen, Beute bis hin zu kämpfen. Aber die spielen ja so schön.


    Einen älteren Hund sehe ich aufgrund des Finanziellen auch nicht.


    Katze fände ich gar nicht so verkehrt. Aber wenn dann bitte zwei oder eine ausdrückliche Einzelkatze aus dem Tierheim.


    Ich weiß Hundeforum und so, aber manchmal passts einfach nicht.

    Danke euch für die Daumen Drücker!


    Lyra ist seit gestern Nachmittag wieder zuhause. Sie haben weitere Untersuchungen gemacht und sie wirklich auf den Kopf gestellt, aber es hat die Diagnose Toxoplasmose nur bestätigt.


    Die Krankheit verläuft wohl oft sehr unterschiedlich. Bei vielen gibt es gar keine Symptome und andere haben einen schweren Verlauf.


    Sie ist aber schon wieder fitter, hat die Nacht gut durchgeschlafen, keine weiteren Anfälle und das Fieber ist auch zurückgegangen.


    Jetzt kann man nur noch hoffen, dass die Antibiotika gut und halbwegs schnell wirken.

    Ich glaube du bist einfach nervös, weil es ernst wird. Wie du schon schreibst, liegt es wahrscheinlich gar nicht so an der Rasse. Du würdest dir diese Gedanken auch machen, wenn es sich um einen Chihuahua handeln würde.


    Du wirst Fehler machen, die macht jeder. Aber wenn du Unterstützung im Umfeld hast, einem Verein beitreten willst und Trainern nicht abgeneigt bist, ist die Chance dass diese Fehler unüberwindbar sind gering.


    Du wirst bei keinem Hund wissen was später passiert, ob es wirklich passt ob man es verbockt oder oder oder.


    Für mich klingt das ideal :)


    Es ist keine Spontanreaktion, du machst dir wirklich Gedanken, das Tierheim scheint gut zu arbeiten.


    Ich würde es machen.

    Lyras Zustand hat sich verschlechtert. Sie ist erneut in der Klinik. Sie hatte drei Anfälle nacheinander und wahnsinnig viel erbrochen. Konnte nicht mehr aufstehen.


    Sie wird erstmal bis morgen zur Beobachtung drinnen bleiben. Ihr Zustand ist jetzt zwar wieder stabil, aber ich könnte nur heulen.


    Bitte drückt ihr die Daumen.

    Aber die Organisation meinte, dass es sich normal anhört

    Also vermitteln die regelmäßig Hunde an völlig falsche Haushalte? Klar ist es für manche Hunde normal erstmal zurückhaltender zu sein und unsicher, aber dass ein Hund sich nicht vom Fleck bewegt und unter sich pinkelt ist nicht normal. Da gehört gehandelt und zwar sofort!


    Ich hoffe die Pflegestelle hat einen Garten und weitere Hunde, damit er sich langsam an den Kulturschock gewöhnen kann.


    Manchmal kann man echt nur den Kopf schütteln. Ich wollte die Orga ja ein bisschen in Schutz nehmen, aber dass sie die Dringlichkeit in dieser Angelegenheit nicht erkennen spricht nicht gerade für sie.


    Klar, Geduld mitbringen befürworte ich. Aber doch nicht, wenn der Hund so sehr leidet. Geduld schön und gut, aber wieviel Geduld muss der Hund aufbringen, der absolut nicht weiß was zur Hölle gerade abgeht. Er versteht das nicht. Also bitte, handle im Sinne von Sirius.

    Klar, die Orga trägt hier eine Mitschuld, aber nur dem Verein die Schuld zu geben, finde ich unfair.


    Jeder zukünftige Hundehalter sollte sich im Vorhinein informieren.


    Ich habe zwei Direktimporte zuhause sitzen, aber hatte bereits viel Erfahrung und hätte mich auf den Worst Case einlassen können.


    Wenn man so gar keine Ahnung hat und dann auch noch einen größenmäßigen ungünstigen Vertreter wählt tja :ka:


    Rede mit der Orga, gib Sirius zurück, der soll erstmal auf eine erfahrene Pflegestelle und den Schock verarbeiten, ohne Stress und Zeitdruck.


    Ich bin gegen Direktimporte an Hundeanfänger, auch wenn das nicht jeder unterschreiben würde. Es kann gut gehen, aber viel zu oft leidet der Hund drunter und das hat keiner verdient.

    Ich war gestern noch in einer andren Klinik, weil sich ihr Allgemeinzustand verschlechtert hat und sie hohes Fieber bekommen hat und auch mehrmals erbrochen. Sie war ganz wacklig auf den Beinen.


    In der anderen Klinik habe ich mich so viel besser aufgehoben gefühlt.


    Es wurde sofort eine Infektionskrankheit oder Ähnliches vermutet.


    Also nochmal Blut abgenommen und mehrere Tests gemacht.


    Vermutung und anschließende Diagnose der Klinik: Toxoplasmose.


    Sie hat jetzt Antibiotika bekommen für zwei Wochen.


    Danke nochmal für eure Anregungen. Ich werde jetzt erstmal abwarten wie es sich entwickelt und ob die Krampfanfälle weggehen.


    Sollte es nicht besser werden und wirklich eine Epilepsie auch vorliegen, werde ich danach weitersehen wie ich vorgehe. Tipps für Neurologen habe ich schon bekommen 😊

    Sie bekommt Pexion als Dauermedikation. Das Diazepam ist nur als Soforthilfsmittel gedacht. Sorry, habe mich unglücklich ausgedrückt.


    Ja, dass die Zeit der Diagnostik frustrierend sein kann, habe ich schon gelesen.


    Sie hat immer noch Fieber, aktuell 40,3 Grad und fressen wollte sie auch nichts. Bin einfach wahnsinnig besorgt und bin am überlegen ob ich in eine andere Tierklinik fahre. Aber möchte auch nicht wie ne Verrückte wirken, die ihren Hund wegen jedem Pups in die Klinik schleift.


    Sie ist sonst normal, bisschen schlapp, besonders abends. Tagsüber ist das Fieber niedriger. Das deutet doch alles auf einen Infekt hin, oder bin ich völlig irre?