Beiträge von Miss Behave

    Danke euch :smiling_face_with_hearts:


    Tut mir Leid, dass ich so selten schreibe, aber alles ist so wahnsinnig aufregend gerade. Ich muss mich sooo zusammennehmen, dass ich ihn nicht den ganzen Tag lang angucke und ihn ständig beachte, weil er ja nicht denken soll, dass er der Nabel der Welt ist :rolling_on_the_floor_laughing:


    Er ist wirklich komplett stubenrein und bis jetzt hat sich auch an seiner Art noch nichts verändert seit dem Einzug bei mir. Wir machen immer noch unser Ding, nur dass ich ihn jetzt nicht mehr vermissen muss :)


    Natürlich gehen wir es ruhig an, da er sich ja auch erst an sein neues Leben gewöhnen muss. Aber er ist total selbstbewusst, bewegt sich frei in der Wohnung und verbringt viel Zeit damit zu pennen.


    Zusammen mit dem Trainer habe ich beschlossen, dass es tatsächlich besser ist das Melden komplett zu unterbinden. Wir üben gerade klingeln=Decke=Keks.


    Ich bin so verliebt :smiling_face_with_hearts:


    Was meint ihr mit Pfotothread? Einen Thread mit Fotos von ihm? Wie und wo kann ich sowas eröffnen?

    Hallo :)


    Ich wollte nur kurz berichten, dass Herr Hund seit gestern offiziell bei mir lebt :party:


    Er war ja schon ab und an mal bei mir zuhause, aber immer nur kurz, wenn ich was holen wollte o.ä. Jetzt ist er hier und bleibt auch hier. Er ist gleich selbstbewusst durch die Wohnung spaziert, hat sich umgesehen und sofort das Bett ausgetestet :lol:


    Stubenreinheit klappt bis jetzt sehr gut. Er hat auch noch keine Anstalten gemacht zu markieren oder so.


    Das einzige woran wir gleich konsequent arbeiten müssen ist das Melden. Er meldet zum Glück nicht jedes Geräusch, aber wenn es beim Nachbarn klingelt steigert er sich ordentlich rein. Er darf melden, wenn es bei mir klingelt. Ich muss ihm den Unterschied noch irgendwie klar machen.


    Ich habe außerdem gleich 5 Einheiten Einzeltraining bei einem Trainer gebucht. Ich will einfach am Anfang ein wenig Begleitung für die Basics, wie eben das Melden.


    Ich bin unendlich glücklich, keine Spur von Blues oder so.


    Klar es ist irgendwie aufregend und ein bisschen überwältigend für so ein großes Tier die Verantwortung zu haben, aber ich freue mich hauptsächlich. Ich glaube wir sind ein gutes Team und werden jetzt nur noch mehr zusammenwachsen.


    Keine Ahnung welche Laus euch über die Leber gelaufen ist. Aber ich muss mich hier vor niemanden rechtfertigen, ich muss gar nichts preisgeben.


    Und kein Plan wie man darauf kommt, dass er aus einem Wiener Tierheim stammt. Ich wohne nicht mal in der Nähe von Wien :ka:


    Ich bin hierher gekommen, weil ich mich gerne austauschen wollte und nicht um mir irgendwelche Unterstellungen anzuhören. Finde ich wirklich schade.


    Aber ich lasse mir meine Zeit hier nicht versauen durch ein paar Fremde aus dem Internet.


    An alle die es interessiert und an die, die mir so nett geantwortet haben und mir Zuspruch gegeben haben.


    Vegas ist jetzt offiziell für mich reserviert :party:


    Wir warten noch den Mittwoch ab und lassen den Trainer von außen noch drauf schauen, aber ich bin so aufgeregt :tropf:


    Es ist komisch. Ich kenne diesen Hund seit Monaten und trotzdem fühlt sich plötzlich alles so an als wäre es völlig neu. Ich freue mich schon so aufs Shoppen für ihn. Klar, ich habe in den letzten Monaten so einiges gekauft und an das Tierheim gespendet, aber etwas für mich und meinen Hund zu kaufen ist ganz anders.


    Wenn alles klappt kann ich bereits am Mittwoch den Vertrag unterzeichnen und ihn in sein neues Zuhause mitnehmen :herzen1:

    Also bei einem Mali in dem Alter ist nicht zu erwarten, dass er sich dahingehend noch groß ändert. In der Regel sind Malis schon als Welpen arschig oder eben nicht. Da ändert sich selten was dran.

    DAS meinte der Trainer eben auch, aber dann höre ich von einigen Seiten wieder, dass sie mit etwa 3 Jahren nochmal so einen richtigen Ernstigkeitsschub bekommen und sich noch in kleine Kackbratzen verwandeln können.


    Meine Eltern meinten, dass sich das Verhältnis zu Menschen eher selten im Alter ändert. Das einzige was gut möglich ist ist, dass er andere Hunde plötzlich nicht mehr leiden kann, aber das wäre kein Problem.


    Aber bis jetzt ist er wirklich umgänglich. Er kommt aber auch nicht von einem richtigen Züchter, also ist da bestimmt kein großartiges Leistungsblut drinnen. Typischer Hinterhofvermehrer ohne Verstand, der seine beiden Hunde einfach verpaart hat. Dann hat er bei einer Familie gelebt, die kaum Zeit für ihn hatten und so landete er im Tierheim.

    Danke für die Einwände Boerkur


    Das sind eben genau die Dinge, die mir etwas Angst machen und warum ich so viel nachfrage. Kann ich einen Mali mit malitypischen Problemen händeln?


    Trennen bei Besuch wäre kein Problem und ich könnte auch damit umgehen, wenn er Fremde doof finden würde. Er darf jetzt auch nicht zu anderen Personen hin, wenn wir unterwegs sind und das wird auch beibehalten. Natürlich, andere Menschen verhalten sich manchmal idiotisch bzw. unwissend, aber ich bin schon sehr vorausschauend. Das selbe gilt für Fremdhunde, muss er nicht mögen, haben ihn nicht zu interessieren.


    Das einzige was wirklich schwierig wäre ist, wenn er meine Familie oder meinen zukünftigen Partner nicht leiden kann. Ich bin ein Familienmensch, ich bin gerne bei meinen Eltern, meine Eltern sind gerne bei mir und es wäre schade, wenn es nicht klappen würde. Das selbe gilt natürlich für einen Partner. Derzeit habe ich keinen, aber wenn ich einen hätte und Vegas fände ihn zum kotzen wäre ich erstmal ziemlich traurig. Natürlich würde ich mit Trainern arbeiten und versuchen es in den Griff zu kriegen und im Notfall auch zuhause immer trennen und das ganze irgendwie händeln. Aber wie es dann wirklich in der Situation ist kann ich natürlich jetzt nicht sagen, weil ich es noch nie hatte.


    Er hat meine Eltern bereits kennengelernt und findet sie bis jetzt toll, aber er ist ja eben noch sehr jung. Er kennt auch bereits die Hunde meine Eltern und auch da gab es keine Konflikte. Also wir waren nur spazieren, ohne großen Kontakt, aber alle drei haben sich vorbildlich verhalten.

    Man kann Kindern den respektvollen Umgang mit Hunden schon sehr früh beibringen. Ich schreibe das nicht als Mutter, sondern als Tochter von Eltern, die immer ein bis zwei Hunde hatten, schon seit meiner Geburt.


    Natürlich erinnere ich mich nicht so sehr an die ersten paar Jahre. Aber meine Eltern erzählen gerne was für ein distanzloses Kind ich war, dass ich ständig die Hunde angrabschen und ihnen nachlaufen wollte. Meine Eltern haben dann mich in den Laufstall gepackt und es gab bei gröberen Verstößen schon mal ein Time-out für mich.


    Als ich älter wurde, also so ab 6 Jahren wurden die Regeln auch strenger, weil meine Eltern nicht jede Sekunde auf mich aufpassen konnten, da wurde schon sehr viel erwartet und verlangt. Ich weiß z.B. dass ich mal einen mega Anschiss bekommen habe, weil ich dem Hund in die Futterschüssel gelangt habe, während er fraß.


    Was ich damit sagen will ist, dass du auch den Kindern Grenzen aufzeigen solltest und nicht immer nur dem Hund. Der Hund muss vor den Kindern beschützt werden.


    Wie alt sind sie denn? Wenn sie unter 4 Jahre sind ist es natürlich schwieriger und man muss sich vermutlich öfter wiederholen, aber es kann funktionieren. Wenn sie älter sind, sehe ich das als eine müde Ausrede. Kinder sind nicht dumm, sie lernen schnell, auch Mist, wenn man es zulässt.


    Also vielleicht solltest du, anstatt den kleinen Zwerg wegzusperren um die Kinder vor ihm zu beschützen, dich mal in die andere Lage reinversetzen und den Kindern beibringen wie sie mit dem Hund umzugehen haben.


    Kinder und Hunde sind auf Erwachsene angewiesen, also verhaltet euch fair.


    Außerdem habe ich mich beim Lesen gefragt warum ihr überhaupt einen Hund habt? Was mögt ihr an dem Kleinen? Versucht euch die schönen Momente vor Augen zu führen, wenn ihr genervt seid. Erinnert euch daran wie bereichernd so ein Haustier ist.


    Es sind Lebewesen, keine Deko, die man wegstellen kann, wenn sie gerade nicht gebraucht wird.


    Ich habe selbst (noch) keinen eigenen Hund, aber bin nicht ganz unerfahren. Ich finde in eurem Tagesablauf fehlt die Spaßzeit für den Kleinen, vielleicht auch ein wenig die Lernzeit. Also bitte nicht 10 Minuten lang schnödes Sitz einbringen, aber vielleicht mal spielerisch den Rückruf etablieren? Schleppleine dran, ihn erkunden lassen und wenn er gerade zu euch läuft einfach seinen Namen rufen und ganz viel belohnen.


    Du schreibst sehr kalt und distanziert über den Welpen, so als wäre er bloß lästig, das finde ich traurig.


    Versuche das Baby mehr zu verstehen, beschütze ihn, integriere ihn, gib ihm das Leben das er verdient. Die Zeit geht so schnell zu Ende und Hunde haben nur ein kurzes Leben und das soll bitte schön sein.

    Ich denke auch, dass es weniger um den konkreten Hund geht als darum, dass man jetzt zum ersten Mal die volle Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt.

    Ja, das glaube ich auch.


    Ich mache mir einfach soo viele Gedanken, aber so bin ich nun einmal. Kann was gutes sein, manchmal nervt es aber auch. Andere hätten Vegas vielleicht schon vor Wochen übernommen, aber ich überdenke jeden Schritt.


    Nach meinem Auszug sollte ein Zwerghamster bei mir einziehen, selbst für diese Entscheidung habe ich fast 3 Monate gebraucht, weil ich alles recherchiert habe, mich über Züchter vs. Vermehrer vs. Tierschutz vs. Zooladen informiert habe. Dann war ich mit der Käfigauswahl in Zooläden unzufrieden, mit der Futterauswahl usw.


    Muffin zog dann bei mir ein aus dem Tierschutz. Leider lebt der Kleine nicht mehr, aber bereut habe ich es keinen Tag.


    Nicht, dass ich einen Mali mit einem Zwerghamster vergleichen möchte :tropf:


    Aber das ist einfach meine Art.


    Deshalb freut es mich, dass hier so viel Zuspruch kommt, das spiegelt auch die Reaktionen aus meinem Umfeld wider.


    Was ich vergessen habe, weil es angesprochen wurde wegen ihn für ein Wochenende übernehmen. Das bietet das Tierheim nicht an, ich habe schon nachgefragt.


    Ich habe jetzt einen Trainer kontaktiert, der nächste Woche Zeit hätte mich und Vegas mal für ein Stündchen zu beobachten und einzuschätzen. Muss das heute noch mit dem Tierheim abklären, aber sollte eigentlich kein Problem sein.


    Oh man, ich bin so aufgeregt.

    Vielen lieben Dank für eure netten und aufbauenden Antworten!


    Vegas ist jetzt 10 Monate alt, also er probiert sich schon manchmal aus. Er testet bereits ein paar Grenzen, aber dass Konsequenz ganz wichtig ist, weiß ich.


    Letztens z.B. mit einer Katze. Wir arbeiten ja von Anfang an am Jagdtrieb und es hat richtig gut geklappt in den letzten Monaten. Aber dann sieht er eine Katze und will durchstarten. Ein "Ah ah" von mir hat gereicht, damit er sich wieder auf mich konzentriert. Er guckt also zur Katze, guckt zu mir und entscheidet sich bei mir zu bleiben und nicht in der Leine zu hängen :smiling_face_with_hearts:


    Also an Kleinigkeiten merke ich schon, dass er in der Pubertät ist, aber bis jetzt blieben die großen Unartigkeiten aus.


    Zum Thema Lebensplanung. Natürlich, ich bin noch jung, was wirklich in ein paar Jahren sein wird, weiß ich nicht. Aber eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Job, Ausbildung usw. sind abgeschlossen. Umzüge können sicher immer sein, geplant ist erstmal nichts in die Richtung. Aber wenn dann will ich z.B. nicht ins Ausland oder ähnliches. Ich bin nicht soo der Reisetyp.


    Familienplanung steht in den Sternen, hat bestimmt noch 10 Jahre Zeit :)


    Die Idee einen rasseerfahrenen Trainer drüber gucken zu lassen finde ich super, danke für den Tipp! Der Trainer im Tierheim ist zwar echt nicht schlecht, aber eben ein Allrounder. Er macht das kostengünstig fürs Tierheim und hat jetzt keine extra Erfahrung mit Gebrauchshunden oder so.


    Sport möchte ich auf jeden Fall machen. Weiß noch nicht was genau, aber auf jeden Fall in Richtung Obedience oder Rally Obedience. Er hat riesen Spaß an Unterordnung und macht da auch mit vollem Elan mit.


    Oh man, jetzt könnte es ernst werden :dizzy_face: