Wir haben es bisher immer ignoriert, außer er hat mal gewufft (kam bisher 2 mal vor) das haben wir kommentiert mit Das stört uns nicht (diesen Satz kennt er auch) und es war danach okay
Ich würde tatsächlich, sobald er auf Außengeräusche reagiert, kurz gucken gehen und dann z.B. euer "Das stört uns nicht" sagen. Einfach, damit er lernt, dass ihr die Geräusche wahrnehmt, adäquat reagiert und euch drum kümmert. Das Aufstehen und Gucken gehen kann man dann nach und nach ausschleichen.
Bei manchen Hunden funktioniert das, Geräusche einfach zu ignorieren und so zu vermitteln, dass das normal ist. Bei nem Aussie würde ich allerdings eher davon ausgehen, dass er sich zunehmend in der Pflicht sieht, selbst zu reagieren, wenn ihr es nicht tut.
Und, auch wichtig: Besser frühzeitig reagieren, (also schon wenn er die Ohren spitzt oder unruhig wird) und nicht erst, wenn er bellt - sonst ist die Gefahr groß, dass er lernt, er muss bellen, damit ihr euch drum kümmert.
Bei einem Aussie (bzw. den allermeisten kernigeren Hütis) ist es wahnsinnig wichtig, dass ihr auf kleine Signale achtet und Situationen frühzeitig für den Hund übernehmt. Sonst denkt er, er muss das selbst regeln, und dadurch entsteht dann Überforderung und Stress beim Hund.
Deshalb auch nochmal meine Frage zum Abgrenzen zuhause: Grenzt ihr euch ab? Und wenn ja, wie genau? Weil auch das ist ein Aspekt, bei dem man regelnd eingreifen und dem Aussie gezielt die Aufgabe des Aufpassers abnehmen muss, damit er zur Ruhe kommt.