Gelöscht, weil war grad irgendwie gedanklich zu Z abgeschweift
Beiträge von Schäferterrier
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Wäre es denn eine Option, dass du dich an einen Trainer deiner Wahl wendest, der zu euch nach Hause kommt und dir ein paar auf dich angepasste Basics zum Umgang mit Iluna vermittelt?
Weil Fakt ist, die Erziehung muss zu Mensch und Hund passen. Wenn du kein Typ für Härte bist, wird das nichts, das hast du ja selbst schon gemerkt. Wichtig wäre jetzt halt für dich, einen Weg ohne Härte aufgezeigt zu bekommen. Da gibt es ganz verschiedene Ansätze und ein guter Trainer kann das Passende für euch auswählen.
Das Tolle an Hunden ist halt, dass sie in der Regel sehr personenbezogen lernen. Heißt, nur weil dein Mann über eine sprichwörtlich "harte Hand" arbeitet, musst du das nicht auch. Du kannst mit ein bisschen Anleitung auch deine ganz eigene alternative Sprache mit Iluna aufbauen (und vielleicht funktioniert die ja sogar irgendwann besser als die von deinem Mann und er schaut sich was bei dir ab
)
Nichtsdestotrotz: Wenn du sagst, du kannst/willst das nicht mehr (was meiner Ansicht nach absolut dein Recht ist), dann musst du dich nicht arrangieren. Dann ist halt dein Mann in der Pflicht, eine sinnvolle Lösung für die kleine Hündin zu finden.
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Wie soll eine Loesung dort aussehen? Wir reden ja nicht von einer handvoll Vorfaelle in einem Jahrzehnt, bei dem dann (leider) ein Mensch ums Leben kam. Das was da in letzter Zeit passiert ist, ist mAn schon eine ganz andere Nummer.
Für die bereits vorhandenen Hunde? Maulkorb- und Leinenpflicht finde ich generell absolut sinnvoll, allerdings mit der Option, mittels eines gescheiten (!) Wesenstests die Auflagen lockern zu können. Und das Verkaufsverbot finde ich halt Mist. Lieber die zukünftigen Halter entsprechend überprüfen, gegebenenfalls verpflichtende Schulungen vor der Übernahme anbieten (und das auch gerne mehrmals, nicht nur einen Nachmittag Zeit absitzen). Generell eine engmaschigere Kontrolle bei der Haltung der Rasse inklusive Hausbesuche. Meinetwegen auch eine gewisse Anzahl verpflichtende Trainerstunden (bei ausgewählten Trainern versteht sich). Es gibt meiner Meinung nach schon einige Ansätze, um eine gute und verantwortungsbewusste Haltung zu fördern. Aber ja, das muss man als Amt wollen und entsprechende Kapazitäten schaffen.
Ich halte nur einfach nichts davon, pauschal aufgrund einer Rasse(mix)zugehörigkeit solche für die Hunde lebensverändernden bzw. ggf. lebensbeendenden Regelungen aufzustellen. Ja, es gibt viele problematische XL Bullys und XL Bully Mixe, keine Frage, aber es gibt halt auch welche, die es nicht sind.
Wenn wir es uns als Menschen herausnehmen, eine Entscheidung über Leben oder Tod zu treffen, dann sollte das deshalb meiner Meinung nach immer eine gut überlegte Einzelfallentscheidung sein.
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Es gibt nur viele Hunde, deren Veranlagungen in richtige Hände gehören, weil ihr Zuchtziel oder Grundcharakter mehr Expertise und Umsicht benötigen.
Ich frage mich in der Hinsicht auch, inwiefern es da etwas bringen soll, eine bestimmte Rasse zu verbieten. Dadurch verlagert sich das Problem halt auf andere Rassen. Menschen, die unbedingt einen "krassen" Hund wollen, diesen aber nicht sicher führen können oder wollen, wird es (leider) immer geben. Die hören doch nicht plötzlich auf, Hundehalter zu sein, weil ihre bevorzugte Rasse verboten wird. Dann schwenken sie halt auf Schäferhunde, HSHs usw. um und ob das wirklich besser ist.. nun, das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln.
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Als Vergleich:
[Externes Medium: https://youtu.be/RE2nbZ_E08g?feature=shared]Da müsste er so 2 1/2 Jahre alt gewesen sein.
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Ich bin sonst nicht so in medizinischen Themen drin, aber das Gangbild erinnert mich sehr an meinen als Junghund, deshalb kurz dazu: Mein Kerlchen hier hat seit Welpenbeinen an einen schlecht verheilten Bruch in der hinteren Wirbelsäule, der die Nerven im Rücken einengt und reizt. Dadurch kommt es natürlich immer wieder zu Schonhaltung, Schmerzen, Koordinationsproblemen, Krallenschleifen usw. im hinteren Rücken und vor allem den Hinterbeinen. Nicht dauerhaft, aber je älter er wird, umso mehr. Vermutlich durch die ständige Schonhaltung hat er jetzt mit 3 Jahren auch schon Arthrose & Spondylosen bekommen. Und den restlichen Gesundheitszustand und das Verhalten belasten andauernde Schmerzen halt auch ordentlich.
Die Diagnose war bei uns aufgrund der wechselhaften Symptome echt sehr schwierig. Hund ist mit +/- 4 Monaten hier eingezogen, eine gesicherte Diagnose hatten wir, als er ich meine knapp 2 Jahre alt war. Zuvor wurde neben diversen Bluttests, Schmerzmitteltherapie, Schonung usw. mit einem Jahr bereits geröntgt, aber die Zubildung am Bruch konnte man da nicht erkennen und die ganzen Begleiterscheinungen (Spondylosen usw.) waren damals auch noch nicht zu sehen. Die Auflösung hat bei uns erst ein Jahr später ein CT und ein Tierarzt mit Adleraugen gebracht.
Deshalb mein Tipp: Nochmal nach den Nerven schauen, in eurem Fall insbesondere in der HWS. Alternative bildgebende Verfahren nutzen. Wenn das CT schon durch ist, sieht man vielleicht im MRT was. Und, weil man das vor lauter Rumrätseln um Symptome und Krankheiten meiner Erfahrung nach gerne mal vergisst: Auf das Hauptproblem fokussieren (bei euch scheinbar Gangbeschwerden). Es schadet natürlich nicht, andere Aspekte wie Futterverweigerung oder Uringeruch im Hinterkopf zu behalten, aber das können halt auch einfach Begleiterscheinungen sein. Futterverweigerung kann schlicht von Schmerzen kommen und müffelnder Urin muss bei der Menge an Schmerzmitteln auch nicht ungewöhnlich sein.
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Ich habe Keramik-Näpfe. Im Wohnzimmer für tagsüber und im Schlafzimmer, falls er nachts mal Durst hat. Morgens wird der Napf im Wohnzimmer mit frischem Leitungswasser gefüllt und abends der im Schlafzimmer. Wobei Milo, seitdem er ausschließlich Nassfutter bekommt, daheim eigentlich gar nichts mehr trinkt, ich fülle die Näpfe seit Monaten umsonst
Bei Trockenfutter hat er aber immer recht regelmäßig 2x täglich nach dem Fressen und spätabends/nachts nochmal getrunken. Habe aber ehrlich gesagt nie genau abgemessen, wie viel das war. Ich denke, ein gesunder Hund trinkt halt, so viel er Durst hat. Hängt ja auch von Aktivität, Temperaturen, Tagesverfassung usw. ab. Sorgen machen würde ich mir nur, wenn sich das Trinkverhalten plötzlich ohne erkennbare Ursache ändert.
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könnte mir aber gut vorstellen das du deine Meinung ziemlich schnell änderst wenn du für einen VDH Welpen 5000€ hinlegen müsstest und der Tierschutz quasi die einzige Wahl wäre. Sprich keinen Hund oder einen Tierschutz Hund, was würdest du wählen? :)
Muss ja nicht unbedingt einer aus dem Ausland sein.
Ich bin ja absolut pro Tierschutz, aber ein Tierschutzhund sollte, eben aufgrund seiner häufig besonderen Bedürfnisse, eine ganz bewusste Entscheidung sein und definitiv kein Kauf weil billiger. Wo kommen wir denn hin, wenn wir die Hunde, die eh schon Pech im Leben hatten, als Schnäppchen verscherbeln? Ich bezweifele, dass das die passende Zielgruppe anzieht, ganz im Gegenteil.
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Ich würde auch auf Hormon-Umstellung tippen. Milo hatte ja 2x den Chip. Als der erste Chip damals ausgelaufen ist, hatte der ein Hormon-Chaos schlimmer als in der Pubertät. Der war quasi Testosteron auf 4 Beinen. Null Frustrationstoleranz, null Impulskontrolle, wegen Kleinigkeiten offensiv aggressives Verhalten, ein mobiles Territorialverhalten jenseits von Gut und Böse, andere Rüden in 50 Metern Entfernung waren ein Grund, mir ins Bein zu hacken usw. Das hat sich dann aber nach und nach wieder gegeben. Ich meine, die ganz schlimme Phase war nach 2 Monaten wieder vorbei. Den zweiten Chip habe ich dann nicht mehr auslaufen lassen, weil ich ihm und mir diese Hormon-Umstellung mitsamt ihrer Begleiterscheinungen auf keinen Fall nochmal antun wollte.
Edit: Hund muss halt erstmal wieder lernen, mit dem plötzlich vorhandenen Testosteron umzugehen. Ich würde ihm die Zeit geben und mal abwarten, bis sich hormonell alles wieder eingespielt hat.
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du kannst auch vorab (weiss ja nicht wie weit du von Flughafen wohnst) bei den Ankünften kucken, ob das Flugzeug überhaupt pünktlich ist.
Ich meine, das kann man sogar online machen, entweder direkt über die Airline mit der entsprechenden Flugnummer oder über externe Anbieter. Bei letzterem weiß ich nur nicht, wie genau das ist und ob wirklich alle Flüge erfasst werden.