Ich finde es in eurer Situation tatsächlich sehr viel Hin und Her für einen Hund. Wechselnde Orte, wechselnde Bezugspersonen, damit einher gehend auch wechselnde Tagesabläufe, mal PKW fahren, mal Zug fahren, mal (meiner Meinung nach doch recht lange) daheim bleiben, mal mit ins Büro... Das kann funktionieren, keine Frage. Aber dafür benötigt ihr einen Hund, der extrem flexibel und anpassungsfähig ist, der gut sozialisiert ist, der kein Problem mit fremden Menschen und seiner Umwelt hat und eine sehr, sehr hohe Stressresistenz besitzt. Das im Tierschutz zu finden, halte ich für sehr unwahrscheinlich (und mich wundert bei der vorhandenen Hundeerfahrung ehrlich gesagt sehr, dass euch das nicht so ganz bewusst zu sein scheint).
sie sagt "es ist zwar nicht optimal aber es gibt Hunde die leben auf der Straße, werden geschlagen oder bekommen nur 2-3x pro Woche was zu essen...da ist das doch allemal besser?"
Ja nun, irgendwem geht's immer schlechter. Aber es ist keinem Hund geholfen, wenn man ihn in ein Leben verfrachtet, das ihn gnadenlos überfordert. Damit werdet weder ihr noch der Hund glücklich.