Beiträge von Schlappy

    Nein, bislang noch nicht. Aber wir haben einen guten Verhaltens- Therapeut als Trainer.


    Vieles haben wir auch schon geschafft... er ist eher ein Hund mit Angst (weil vollkommen unsozialisiert und deshalb Immer wieder unbekannte Dinge auftauchen) als ein Angsthund... ich hätte vorher eine Angsthündin, Sky ist da anders, er lernt jeden Tag dazu... aber die Welt besteht aus so vielen Reizen, die er noch nicht kennt 😉


    Kennt jemand einen guten Verhaltenstierarzt in Münster?


    Ich will den Hund auch nicht ständig zudröhnen... nur vielleicht besonders schwere Dinge etwas vereinfachen.

    Hallo Zusammen,

    Da ich ja einen Hund mit viel Angst habe und Silvesterangst dazu gekommen ist, suche ich etwas um die Situationen zu entschärfen.


    Was habt ihr für Erfahrungen mit frei verkäuflichen Mitteln?


    Er hat z.B. immer noch totale Angst beim Autofahren.... Wir haben das sehr sehr langsam aufgebaut... seit einem 3/4 Jahr. Aber sobald er vor dem Auto steht zittert er... Während der sehr kurzen Fahrt geht es dann eigentlich... meine Idee ist den Kreislauf irgendwie mal kurzzeitig zu unterbrechen weil ich glaube dass er sich eher da im Vorfeld reinsteigert.


    Aber speziell darum geht es gar nicht (wir haben viele Baustellen), sondern darum, was bei euch an Futterzusätzen schon geholfen hat und was nicht.


    Gerne eine Liste:


    Hat Gut geholfen:


    Keine Wirkung:

    Über welche Nummer ruft ihr in solchen Fällen die Polizei? Ich bin immer im Zwiespalt, weil beim Polizeirevier direkt oft niemand ans Telefon geht, aber die 110 scheint mir dann irgendwie zu übertrieben... :tropf:

    Ja, die 110 hat das in der Regel auch nicht so gerne. Google mal Polizei und deine Stadt, da findet man in der Regel "Normale" Nummern der Polizei. Ich habe die mir im Handy abgespeichert... für den Notfall ohne echten Notfall 😉

    Ich lebe und arbeite im pädagogischen Bereich in einer Millionenstadt und muss einfach mal sagen, dass es sicher nicht notwendig ist, einen einigermaßen regulär entwickelten 4 1/2-Jährigen "zu seinem Schutz" im Kinderwagen oder an der Leine zu haben

    Da bin ich voll bei dir... ich war gedanklich auch eher dabei, dass er im Kleinkindalter die Sicherung evtl. hätte gebrauchen können.... bei uns brauchte er das nie, bei uns lief er früh an der Hand und auch weite Strecken...hier ist allerdings eher Dorf. Leider gehört die Tochter zu den Menschen, die es einfacher finden den Kinderwagen zu nehmen und am Handy zu daddeln, als aufs Kind zu achten :muede:

    Klar, der Sicherheitsapekt ist nicht verkehrt, aber ich befürchte ganz oft wird eine Leine auch erziehungstechnisch eingesetzt auch wenn das Kind nur lernen soll, nicht wegzulaufen.

    DAS wäre auch für mich der falsche Ansatz. Leider sehe ich hier auch häufiger Mütter, die mehr auf ihr Handy gucken, als auf ihr gerade laufendes Kleinkind. Ich hätte beinahe schon mal ein ca. 1,5 jähriges Kind auf dem Fuß/Radweg mit dem Fahrrad angefahren, weil Kind ca 10 Meter hinter Mama war und Mama mit dem Handy beschäftigt weitergegangen ist und mir das Kind fast ins Rad gelaufen ist (war da sicherheitshalber schon SEHR langsam unterwegs... )


    Vielen geht es aber auch wirklich um sichern und gleichzeitig Selbständigkeit fördern. D.h. Eigentlich nicht an der Leine rucken, wenn das Kind in die falsche Richtung läuft, sondern eher, dass wenn man aus was für Gründen auch immer gerade abgelenkt ist (Verkehr gucken, um die Straßenseite zu wechseln, noch andere Kinder dabei, etc.), dass das Kind notfalls nicht weit weg kann.


    Mein 4 1/2 jähriger Enkel sitzt in der Stadt immer noch im Kinderwagen (Tochter wohnt in der Großstadt) weil der Tochter das Laufen lassen zu gefährlich ist... da frage ich mich ernsthaft, WIE soll der Junge denn jemals lernen, dass auf die Straße laufen gefährlich ist, wenn man ihn nie davon abhält? Da fänd ich Leine besser.

    Ist aber mit Sicherheit, wie vieles andere auch, Ansichtssache :relieved_face:

    Aber ich fand und finde die "Leine" für Kinder immer noch gut. Mein Kleiner war ein absoluter Wirbelwind. Immer 200 %, Nichts war zu hoch oder zu weit oder zu gefährlich. So schnell konnte ich manchmal gar nicht reagieren, wie er weg war. Da hat sich die Leine, gerade unterwegs, ganz oft bewährt. Ich glaube sonst wäre es Standard gewesen, das die Läden die Durchsage machen....der kleine XXX sucht seine Mama oder umgekehrt.

    Genauso ein Exemplar hatte ich auch und eine Tochter, die 1 3/4 Jahre älter ist. Sie lief immer brav neben mir. Selbst ohne Hand, aber gleichzeitig den Knirps mit der Hand zu sichern, war einfach zu gefährlich (wir hatten damals auch eine vielbefahrende Hauptstraße vor der Tür.)

    Und im Schwimmbad war er angeleint. Wir sind jede Woche schwimmen gewesen (sehr kleines Lehrschwimmbecken) Sohnemann wurde nach 10 Minuten kalt im 30 Grad Becken. Er war da 5 Monate alt und krabbelt nach dem abtrocknen immer zum Wasser, während ich mit seiner Schwester noch etwas schwimmen war. So schnell konnte ich gar nicht bei ihm sein, wie der unterwegs war. Deshalb wurde er dort auf einer Matte angeleint.(Klar hatte ich ihn trotzdem im Blick und der Bademeister auch, wir waren ganz oft alleine im Becken). Kind war da dann mit seinem Spielzeug am spielen, "großes" Kind konnte mit Mama schwimmen und alles war gut.