Danke! Das war spontan meine größte Sorge...Und deine Antwort beruhigt etwas. er erbricht auch nicht mehr, hüpft allerdings noch ab und an hektisch auf... ohne zu erbrechen, ohne richtig zu würgen, eher wie bei Schluckauf.
Ich beobachte mal weiter. Zwischen dem aufhüpfen schläft er sogar. Ist wohl eher meine Angsterkrankung, die da am schlimmsten ist. 🙄
Wie sag ich es jetzt, ohne dass hier gleich nette junge Herren mit einer seltsamen Jacke stehen?
Also, ich hab das vorhin ausprobiert.
Ich bin beim Vogelfutter auffüllen an der Klette hängen geblieben, dachte sofort an diesen Thread hier und hab so eine murmelgrosse Klette in den Mund genommen. Lacht nicht, Forschung ist wichtig!
Die Dinger pappen an der Mundschleimhaut zwar nicht fest, ich konnts problemlos ausspucken, aber, nach ner halben Stunde hab ich auf einmal kleine Piekse auf der Zunge gespürt. Nicht wirklich schmerzhaft, eher im Bereich unangenehm.
Da stecken jetzt mikroskopisch kleine Örnis in meiner Zunge, die ab und an pieksen und die man fühlt, aber nicht sehen kann.
Die gute Nachricht ist, die scheinen von selbst wieder rauszukommen, so nach und nach. Je mehr man trinkt, bzw. Speichel produziert, desto schneller scheinen sie so aufzuweichen, dass sich die Widerhäkchen lösen können. Dann hat man auf einmal einen mikroskopisch kleinen Brösel im Mund.
Ich kau jetzt abwechselnd Kaugummi und lutsch Hustenbonbons, damit ich möglichst viel vor mich hin sabbere.
Es wird zunehmend besser.
Und wie schon geschrieben: es ist ein wenig unangenehm, aber nicht schmerzhaft.
Das würde ja auf Hund übersetzt schon ganz gut zu dem passen, was Du da oben beschreibst.
Statt Kaugummi und Hustenbonbons könnte ich mir beim Hund alle paar Minuten ein paar Schlucke Hühnerbrühe oder Ähnliches, gut lauwarm, vorstellen, um den "viel Speichel"-Effekt zu animieren.