Beiträge von Serina_

    Wenn du mit dem Ton auch im Tierheim auftauchst wundert mich gar nichts. Was hast du denn für Ansprüche an einen Hund? Was kannst du ihm bieten? Welche Gründe werden für die Ablehnung genannt?


    Wenn du einfach nur sagst, du möchtest einen Hund "retten" kann ich verstehen, dass das nicht gut ankommt. Ein paar mehr Gedanken sollte man sich schon machen.


    Aber ja, ich gebe zu, manchmal ist es wirklich streng im Tierschutz. Manche Tierheime suchen nach der eierlegenden Wollmilchsau.


    Hast du dir Auslandstierschutz gut überlegt? Wenn es dein erster Hund ist, kann das so richtig in die Hose gehen, vor Allem bei Direktimporten.


    Erzähl mal ein bisschen von dir und deinen Vorstellungen, vielleicht kann man dir dann konkretere Ratschläge geben, woran es liegen könnte, dass du keinen Hund bekommst.

    Schwierig.


    Komplett harmonisch wird das nie mehr werden, es wird immer Management und viel Trennung bedeuten.


    Ohne die beiden gesehen zu haben, kann man da ganz schwer Tipps geben.


    Ist Shrek gesund? Kann es sein, dass er Schmerzen hat und deshalb so reagiert hat? Wart ihr beim Tierarzt mit ihm?


    Was meinst du mit er zieht sich zurück? Ist er ruhiger als sonst? Vielleicht lustlos? All das würde auf eine Krankheit/Schmerzen hindeuten.


    Es kann auch sein, dass sich das schon länger angebahnt hat. Du sagst sie toben und spielen. Bist du da sicher? Sicher, dass der jüngere dem Älteren nicht einfach auf die Nerven gegangen ist? Labbis haben im Normalfall eine lange Zündschnur, kann also sein, dass es sich schon länger angebahnt hat.


    Ich würde zu einem anderen Trainer raten, der sich das ganze vielleicht länger ansieht und nicht nach dem ersten Treffen zu einer Abgabe rät.


    Aber sei dir bewusst, dass die Chance hoch ist, dass es nie mehr richtig gut wird zwischen den beiden und dass du viel mit trennen arbeiten musst.


    Könntest du dir das vorstellen? Für viele ist das (verständlicherweise) ein No-Go.


    Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du eine für dich machbare Lösung findest, die auch für die Hunde gerecht ist. Denn wenn der Jüngere Angst vor dem Älteren hat ist das auf Dauer kein angenehmer Zustand!

    Wenn nicht 80% der Beiträge hier auf den anderen Thread hingewiesen hätten und man einfach geantwortet hätte, wäre das sicher ein interessantes Thema.


    Ich war Kommissar Rex Fan der ersten Stunde. 7 Jahre alt als die Serie ins Fernsehen kam und oh man, hab ich meine Eltern jahrelang angebettelt mir einen Deutschen Schäferhund zu kaufen :tropf:


    Aber mit dem Alter stieg auch das Interesse an echten Hunden und deren Persönlichkeiten.


    Ich finde es nicht schlimm einen Hund als Familienmitglied zu bezeichnen oder auch als Sozialpartner. Schlimm finde ich nur die Erwartungshaltung, die teilweise mit diesen Begriffen kommt.


    Und die daraus resultierende Enttäuschung und Vermenschlichung des Hundes. Ein Hund kann diese Bedürfnisse nicht alleine erfüllen, er wird immer „versagen“.


    Was ich mir gerade von Neu-Hundehaltern wünsche ist einfach ein Plan, Fairness und eine realistische Vorstellung.


    Natürlich kann man nichts vorhersehen, aber wenn man mit der Erwartung Lassie zu erhalten einen Hund holt kann es nur in Ernüchterung enden. Ein Hund soll ein Zusatz sein, aber niemals ein Ersatz.

    Was ich noch sagen möchte ist, dass es für Hunde auch gar nicht so gut ist ständig im Mittelpunkt zu stehen. Viele Hunde verunsichert das, andere drehen auf, werden nervös. Kommt immer auf den Charakter des Hundes an, aber 24 Stunden betüddelt werden tut keinem Hund gut.

    Sie hat einige Vorstellungen über Bord geworfen, das stimmt. Aber die Tatsache, dass sie in einem Hund die Rettung sieht hat sie bis jetzt noch nicht so richtig widerlegt.


    Ich liebe meine Hunde auch, sie bringen mir Freude und machen mich glücklich (meistens zumindest :tropf:) ABER ich mache diese Gefühle nicht von den Hunden allein abhängig, ich erwarte nicht, dass sie soziale Kontakte ersetzen oder mir helfen einen Sinn im Leben zu sehen.


    Ich finde das allein keinen guten Grund sich einen Hund anzuschaffen.

    Niemand nimmt einen Hund auf und sagt im Vorfeld ab jetzt wird mein Leben schlechter?

    Nein, aber was manchen hier Sorgen bereitet sind die Aussagen a'la "Partner, durch dick und dünn gehen, Einsamkeit" usw.


    Sich auf einen Hund zu freuen und davon auszugehen, dass er das Leben massiv bereichert ist normal. Aber man darf sein Glück nicht allein von einem Hund abhängig machen.