Beiträge von Blubberl

    Was machst du wenn dein Hund keinen Bock auf kuscheln hat? Was machst du wenn er nicht auf dich hört? Was machst du wenn er unverträglich mit anderen Hunden ist und der Traum vom romantischen Gassi mit den neuen Freunden eine Zeit lang nicht möglich ist?

    Warum muss man immer vom aller schlimmsten ausgehen? Warum sollte gerade mein Hund nicht kuscheln wollen? Vor Allem wenn ich bei meiner Suche den eindeutigen Wunsch nach so einem Hund äußere.


    Warum sollte er nicht auf mich hören? Am Anfang, klar, aber ich würde ja mit ihm trainieren und üben, daran hätte ich auf jeden Fall Spaß.


    Ich würde nur nach einem verträglichen Hund suchen. Da hier kein Welpe einziehen wird, kann man doch solche Dinge problemlos vorher abklären!


    Hört auf mit eurer Schwarzmalerei. Ich habe das Gefühl das manche hier nur nach Gründen bohren um mir einen Hund auszureden.

    Ich finde es unfair, dass hier jetzt gesagt wird, das ich nicht mal fürs Gassigehen geeignet bin, das ist wirklich gemein.


    Natürlich freue ich mich darauf und ja, ich berichte gerne weiter, dachte nicht, dass es jetzt so schlimm ist nur weil ich das nicht extra erwähne.


    Ich weiß noch nicht wann die Seminare losgehen, es gibt derzeit noch keinen festen Plan, daher heißt es abwarten, aber ich bin aufgeregt.


    Und ja ich freue mich auch auf meinen zukünftigen Hund, weil ich sicher bin, dass er mein Leben besser macht.


    Ich lese alles was ihr schreibt, aber ich muss mir nicht alles gefallen lassen. Ich gehe bewusst auf manche Dinge nicht ein, wie z.B. das ewige Reden über Finanzielles oder Abnehmtipps.


    Ich werde meinen Weg gehen.

    Ich bin nicht reich, aber auch nicht arm. Für einen kleinen Notfall reicht es und im worst case würden mir meine Eltern das Geld eben überweisen. Ich bin nicht komplett blöd oder herzlos, ich würde keinen Hund wegen Geld leiden lassen.


    Und ich habe mich vom Husky verabschiedet, ich gebe euch recht, dass das eher ein Wunschtraum war. Aber hier wird in baldiger Zukunft ein Hund einziehen und dem wird es gut gehen!


    Die Zeiten die ich erwähnt habe waren ca. Angaben. Das kann +/- ein paar Minuten sein. 15-20 Minuten sind meine persönliche Wohlfühlgrenze, danach wird es anstrengend aber nicht unmöglich.


    Danke auf jeden Fall an die, die mir Hoffnung machen und Zuspruch geben!

    Ich wohne in Berlin. Öffentliche Verkehrsmittel sind sehr gut und ich habe es auch direkt vor der Türe.


    Ich finde auch dass manche hier übertreiben. Ich bin immer gut zu Hunden, kann vielleicht keine Gewaltmärsche bieten, aber Liebe, Pflege und Fürsorge.


    Bücken geht, also Kot aufheben, Anleinen, Baden etc. ist schon möglich.


    Ich stürze auch nicht leicht. Ein kleiner Vorteil des Gewichts. Mich haut so schnell kein leinenziehender Hund um.

    Genau. Sobald ein Hund da ist gehe ich ja mehr raus und lerne Gleichgesinnte kennen. Das ist das Ziel.


    Ich bin 100e von Kilometern von meiner Heimat für die Liebe weggezogen. Hat nicht geklappt, aber das ist der Grund warum ich hier noch niemanden kenne. Aber das alles ändert sich dann ja durch den Hund.


    Ich bin sehr schüchtern, aber mit Hundeleuten kommt man einfach super ins Gespräch.

    Also es muss kein Welpe sein. Wenn Welpe nicht passt, dann zieht auch keiner ein.


    Auto oder Führerschein habe ich nicht.


    Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht und einen kleinen Ablauf zusammengestellt.


    Morgens nach dem Futter 15 Minuten raus

    Mittags nochmal 10 Minuten raus

    Am späten Nachmittag eine große Runde 45-60 Minuten mit spielen und tricksen in den Pausen.

    Abends nach dem Futter nochmal 10 Minuten.


    Dazwischen viel kuscheln, schlafen und spielen.


    So wäre es auf jeden Fall für mich machbar. Und so wenig ist das jetzt nicht, oder?


    Ich glaube nicht dass jeder ein Monsterprogramm mit seinen Hund fährt und das ich genug bieten kann.

    Ich möchte keinen steinalten oder kranken Hund. Das hält mein Herz nicht aus. Ich will schon länger etwas von meinem Hund haben. Es muss ja kein Welpe sein, aber alt sollte er auch nicht sein und krank auch nicht. Herausfordern muss man die Tierarztkosten ja nicht.


    Der Wolfsspitz würde mir tatsächlich richtig gut gefallen, der wurde hier ja vorgeschlagen. Aber wahrscheinlich zu groß und zu viel Auslastung nötig, oder?

    Auf jeden Fall wird der Husky ein Traum bleiben, das habe ich eingesehen.


    Ich bin hier hergekommen in der Hoffnung zu hören, dass es nicht so schlimm ist, dass das schon geht usw. Ich war einfach super traurig nach der Absage vom Züchter, vor Allem weil er so deutlich gesagt habe, dass ich für seine Rasse nicht geeignet bin.


    Anfangs war ich auch traurig, dass hier scheinbar die selben Reaktionen kamen. Aber ich kann es verstehen. Ich sehe ein, dass es dem Hund nicht gut tun würde.


    Die Leute die schreiben, dass gar kein Hund zu mir passt haben bestimmt ihre Gründe, aber daran glaube ich nicht. Sicher wartet da draußen einer auf mich und wenn ich ihn sehe werde ich es wissen :smiling_face_with_hearts:

    Wir reden leider von weit aus mehr als 50 kg Übergewicht.


    Ich schaffe es schon eine Stunde zu gehen, vielleicht sogar durchgehend, aber in einem Schneckentempo. Da komme ich vielleicht auf 1,5 bis 2 km in der Zeit. Wenn ich zügig gehe brauche ich schon mehrere Pausen.


    Kleine Runden sehe ich jetzt nicht als Problem, aber wenn jeder Hund richtig große Runden braucht weiß ich nicht wie ich das schaffen soll. Aber Welpen brauchen ja nicht so viel schreibt ihr. Vielleicht kann ich ja Kondition aufbauen wenn der Hund da ist.


    Die Atemprobleme hängen mit meinem Übergewicht zusammen. Ich schleppe einfach einen Haufen extra Gewicht mit mir rum, was meiner Lunge nicht gefällt. Ich komme einfach super schnell aus der Puste, dazu der hohe Blutdruck und die Gefahr besteht, dass ich zu Boden gehe, wenn ich mich überanstrenge.


    Über das Finanzielle mag ich nicht mehr reden. Ich bin nicht komplett verarmt, keine Sorge. Ich habe schon ein wenig Geld auf der Seite. Klar, 5000 € sind nicht möglich, aber 1000 € würde ich schon schaffen. Aber ich werde mich über Versicherungen erkundigen.


    Dogsharing usw. ist in der Theorie ja eine wirklich tolle Idee, aber ich weiß dass es mir das Herz brechen würde, wenn ich den Hund dann lieb habe und ihn immer wieder zurückgeben muss. Ich glaube ich bin nicht der Mensch dafür.


    Aber im Tierheim habe ich heute angerufen und dort kann ich ein paar Seminare besuchen, die einen auf das Gassigehen vorbereiten sollen und dann dürfte ich starten. Mal gucken, für den Anfang ja nicht schlecht und nicht so vertraut mit dem Hund wie beim Dogsharing.


    Bitte nicht weiter zu Katzen raten. Ich glaube schon dass es auch ganz nette Tierchen sind, aber ich bin einfach null Katzenmensch. Außerdem binden sich Katzen ja niemals so an den Menschen wie Hunde. Katzen können gut auf Menschen verzichten, während der Hund einen ja quasi anhimmelt.