Beiträge von Motja

    Warum kann das ganze nur gerettet werden, wenn alle HH verpflichtet werden würden

    Ich meinte nicht verpflichtet werden, sondern - je mehr Leute die Versicherungen nutzen, desto besser wird (hoffentlich) das Angebot. Durch die Konkurrenz der Versicherungsgesellschaften untereinander.


    Konkurrenz hin oder her.

    Immer wieder, Versicherungen sind profitorientierte Wirtschaftsunternehmen und keine Wohltätigkeitsverbände.

    Bei aller Konkurrenz, die Preiskalkulation richtet sich nach den Ausgaben. Egal, wie viele Unternehmen diese Leistung anbieten, keines wird mehr leisten als es einnimmt.

    Ein Garten ist kein Stall.

    Punkt eins ist das Verschütten von Gefahrstoffen (worunter diese Mittel fallen) draußen aus gutem Grund verboten, Punkt zwei wird es nicht bringen, wenn man den Boden nicht flächendeckend damit tränkt (und auf so eine dämliche Idee kommt hoffentlich kein halbwegs intelligenter Mensch).

    Ich würde auch sagen lieber auf Nummer sicher gehen und ein Jahr lang den Garten ruhen lassen.


    Dann darfst Du aber auch nicht mehr draußen laufen.

    Ok, dass jemand ernsthaft mit dem Gedanken spielt, eine Vollversicherung abzuschließen, die im Schadensfall die Kostenübernahme auf 1.100,- € begrenzt, wäre ich nicht gekommen.

    Alle Kunden der AGILA Vollversicherungen. Es klang vorhin so, als hättest du hier schon länger mitgelesen. Dann dürfte das ja nicht neu für dich sein.

    Dass die Agila eine Versicherung zu diesen Konditionen anbietet, ist mir bekannt.

    Allerdings kenne ich niemanden, der eine solche Versicherung abschließen würde.


    Die Konditionen der OP-Versicherung der Agila sind m.E. in Ordnung. Die Konditionen der "Vollversicherung" bedeuten für mich, die Agila möchte diesen Bereich nicht abdecken.


    Bevor man eine Versicherung abschließt, liest man sinnvoller Weise die Versicherungsbedingungen. Wer die Versicherung dann trotzdem abschließt, darf sich hinterher nicht beschweren. Selbst wenn der Beitrag günstig wäre, ist eine Kostenübernahme von maximal 1.100,- €/Jahr ein Witz und keine Absicherung.


    Ok, dass jemand ernsthaft mit dem Gedanken spielt, eine Vollversicherung abzuschließen, die im Schadensfall die Kostenübernahme auf 1.100,- € begrenzt, wäre ich nicht gekommen. Das wäre für mich keinerlei Absicherung und damit völlig sinnfrei.

    Eine gesetzlich vorgeschriebene Versicherung mit einer privaten zu vergleichen, macht keinen Sinn.

    Ich kann mit meinem 15 Jahre alten Auto mit Beule auch nach 10 Jahren noch ne neue Vollkasko abschließen. Das ist keine Pflichtversicherung. Macht keiner, weil es völlige Geldverschwendung ist.


    Geldverschwendung ist eine Vollkaskoversicherung für ein älteres Auto, wenn man schon Vorschäden eingereicht hat, egal ob mit diesem Fahrzeug oder einem Vorgänger, die von der Versicherung bezahlt wurden.

    Bei einer hohen Schadenfreiheitsklasse unterscheidet sich der Tarif der Vollkaskoversicherung häufig nicht nennenswert vom Tarif der Teilkasko.


    Anders als die Tierkrankenversicherung wird die Vollkaskoversicherung mit jedem eingereichten Schaden sehr deutlich teurer.

    Wenn alle am Ende mehr raushaben wollen, als sie eingezahlt haben, äh ... ja, wie soll das denn dann funktionieren?
    Rechnen diejenigen, die das gerne hätten eigentlich ihre ganzen anderen Versicherungen genauso gegen?

    Gibt es so jemanden? Ich glaube, am Ende sind alle froh, wenn sie weniger raus nehmen müssen als rein zahlen.


    Die Kritik dreht sich doch immer eher um zu niedrige Deckelungen, spontane Kündigungen oder random Preiserhöhungen., die das Sicherheitsgefühl einer Versicherung deutlich minimieren.

    Ob es so jemanden gibt?

    Eigentlich wird doch hier ständig die Frage gestellt, ob sich die Versicherung auch "lohnt".


    Das kenne ich von keiner anderen Versicherung.

    Ich zahle z.B. mein Leben lang Gebäudeversicherungen. Hier, da Heu und Stroh gelagert wird, im Jahr fast 4.000.- €. Da kommen in Jahren und Jahrzehnten schwindelerregende Summen zusammen. Bisher habe ich diese Versicherung zum Glück noch nie in Anspruch nehmen müssen.

    Und noch nie habe ich von jemandem die Frage gehört, ob sich diese Versicherung denn "lohnt".


    Bank überfallen ist halt leider auch keine Option :loudly_crying_face:

    Aber n Privatkredit wäre imho durchaus eine.


    Ganz ehrlich, wenn man zur Deckung laufender Kosten einen Privatkredit benötigt, stimmt etwas an der Finanzplanung nicht. Wie will man den zurückzahlen, wenn man vorher schon nichts zurücklegen konnte.

    Die laufenden Kosten fallen weiter an und weitere Tierarztkosten im worst case auch.

    Das sind leider die Auswüchse, wenn man die Tiere versichert hat. Man ist bereit, beim Tierarzt jeden Preis zu akzeptieren, das Tier ist ja versichert.


    Um die Beiträge nicht völlig sinnlos immer weiter in die Höhe zu treiben, sollte man m.E. trotzdem vorher mal nach dem Preis für planbare Eingriffe fragen und vergleichen.


    Eine Freundin hat für die Kastration zweier Katzen, nicht Kater, pro Katze um die 150,- € bezahlt bei Tierarzt. Sie hatte vorher auch noch bei einem weiteren Tierarzt angefragt.

    WoW wen man hier so mitliest bekommt man ja richtig Angst ich hab jetz vor eine versicherung abzuschließen da mein Hund evtl Krank ist, echt traurig das hier manche gekündigt werden ? dafür ist doch eine Versicherung eigentlich da .... ich bräuchte mal Empfehlungen bzw ein Ratschlag

    Dafür, einen bereits kranken Hund zu versichern, ist eine Versicherung sicher nicht da.


    Bereits vor Versicherungsbeginn eingetretene "Schäden" werden natürlich nicht versichert. Das ist nicht nur bei einer Tierkrankenversicherung sondern auch bei jeder anderen Sachversicherung so.


    Du kannst Dein Auto auch nicht erst kaputtfahren und danach, zur Regulierung des entstandenen Schadens, eine Vollkaskoversicherung abschließen.


    Kein Mensch könnte die Prämien einer Versicherung bezahlen, die man erst abschließt, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

    OT Fuchshexchen Ganz ehrlich, mittlere Größe, also weder Zwerg noch Riese, ist für fast alles besser :winking_face: .

    So sehr ich die Russen liebe, es werden meine letzten sein.


    Optimal ist für mich ein Hund, den man gut handeln und im worst case noch hochheben kann, der physisch und psychisch stabil und robust und möglichst frei von rassetypischen Dispositionen ist. Dazu noch keinen (möglichst wenig) Jagdtrieb hat. Nur den zu finden...