Beiträge von Motja

    Genau da liegt das Problem.


    Wehe, wenn das Pferd alt,krank, nicht mehr "nutzbar" ist, dafür aber dauerhaft hohe Kosten produziert, die sich der Besitzer, bei dem die Kalkulation schon bisher äußerst knapp oder gar nicht vorhanden war, schlicht nicht leisten kann. Dann wird das arme Tier wie Sauerbier als Beisteller angeboten und auf seine alten/kranken Tage noch zum bedauernswerten, schlecht versorgten Wanderpokal.


    Ich bin mir nicht sicher, welches Ende humaner ist. Ein schneller Tod durch Schlachtung oder ein langsamer, qualvoller Tod durch mangelhafte Versorgung.

    Danke, von der Seite hatte ich es noch nicht betrachtet. Ich hatte mich damals für Nicht Schlachtpferd entschieden, weil dadurch bessere Behandlungen möglich waren und für mich, rein emotional unvorstellbar war, meine Mädels jemals schlachten zu lassen.


    Bei dem Status Schlachtpferd kann aber dann auch passieren, dass ein krankes Tier z.b. kein Schmerzmittel mehr bis zur Schlachtung bekommen kann, weil die Wartezeit läuft und dann ggfs. tagelang leiden muss.


    Schwieriges Thema.


    Man muss sich nicht im Vorfeld entscheiden, Schlachtpferd oder nicht.


    Ein Schlachtpferd kann man ggf., wenn es entsprechende Behandlungen/Medikamente benötigt, jederzeit in ein Nichtschlachtpferd umwandeln. Umgekehrt natürlich nicht. Warum sollte man also diese Entscheidung ohne Not bereits im Vorfeld treffen?


    Meine Pferde waren alle Schlachtpferd, bis sie irgendeine Behandlung benötigten, die für ein Schlachtpferd nicht in Betracht kämen. Nie ist eines von ihnen geschlachtet worden und ich hatte das auch nie vor.

    Normalerweise vermerkt der Zuchtwart im Wurfabnahmeprotokoll "Fehler" wie Zahnfehler, Knickruten usw.

    Ja, allerdings hatte ich mit dem Zuchtwart ja Kontakt und sie sagte die Rute war in dem Alter so klein, das man sowas auch übersehen kann und sie davon ausgeht das sie es übersehen hat.

    Die Wurfabnahme erfolgt mit acht Wochen und da war die Rute so klein?

    Die Begutachtung und Beurteilung des Zustands der Welpen ist doch m.E. gerade Sinn und Zweck der Wurfabnahme

    Hat hier jemand Erfahrungen mit der Tierklinik Norderstedt ( bei Hamburg)?


    Lg
    Sacco


    Ja, die möchte ich hier allerdings lieber nicht öffentlich schildern.


    Ich war an einem Samstag nachmittag als Notfall dort.


    Vor 2016, als die Klinik von Dr. Magunna/Dr. Nickel inhabergeführt war, waren meine damaligen Hunde dort in Behandlung und ich war sehr zufrieden. Das hat sich nun geändert.

    Hach ja, wenn ich das so lese hätte ich auch gerne einen Garten :D

    Und dann hat man einen Hund der nicht in den eigenen Garten macht🙄 Emma platzt lieber als in den Garten zu machen. Allenfalls bei Durchfall, wenn sie es nicht halten kann.

    Ist hier auch so.

    Die Hündin piescht unter keinen Umständen in den Garten oder auf den Hof. Sie hätte hier 10.000m2 zur Verfügung aber nein, wie ekelig ist das denn, man piescht doch nicht in sein Zuhause :unamused_face: .

    Das große Geschäft mal im Garten zu verrichten, wäre natürlich völlig undenkbar :face_with_rolling_eyes:.

    Also nichts mit bequem :winking_face: .

    Zeitlich sind wir flexibel. Irgendwann am Tag gibts eine große Runde von ~5-10 km und da wird alles erledigt. Wir wohnen auf dem Land, treffen kaum jemanden und die Hunde jagen nicht, laufen also immer frei. Zwischendurch kurz mal Pipi machen.

    Ich hatte für Fritz, meinen ersten Russen, ca. 50 kg schwer, ein dünnes, 1 m Fettlederleinchen in der Jackentasche.

    Leder ist da mAn was anderes. Zunindest wenn sauber gearbeitet wird, reisst Leder - wie es bei Leinen, Zuegeln, usw. verwendet wird, sehr spaet. Ich nutz bei Lederleinen auch sehr schmales Leder.

    Das Problem sind die Karabiner bei so Sachen. Ja, man kann auch fuer nen 50 kg Hund einen Karabiner mit laecherlicher Bruchlast nehmen. Kann dann aber im Zweifel sehr dumm enden..

    Es kommt eben, wie gesagt, auf den Hund an.

    Die Bruchlast wird nur zum Problem, wenn der Hund in die Leine springt oder zieht. Bei einer locker hängenden Leine reißt weder das Leder noch bricht der Karabiner.

    Dieser Hund ist in seinem ganzen Leben nicht gegen die Leine angegangen, warum sollte man da aufrüsten?

    Frag nicht, was ich im Hundehotel schon so alles gesehen habe. Geknotete Flexi, ausgefranste Nylonleinen, winzige, schmale Halsbändchen mit Plastikclick an 25kg-Labbis, superstylishe bunte, aber elendsschmale und rutschige Tauleinchen... wenn ich mit Gasthunden Gassi gehen soll, nehm ich aus Gründen immer die Leinen meiner Hunde, darauf kann ich mich verlassen.

    Hmm, ob man sich auf die Leine verlassen kann oder nicht, kommt auf den Hund an.


    Ich hatte für Fritz, meinen ersten Russen, ca. 50 kg schwer, ein dünnes, 1 m Fettlederleinchen in der Jackentasche. Angeleint hätte ich die Leine am kleinen Finger halten können.

    Fritz war ein sportlicher, temperamentvoller Russe, der eigentlich nie eine Leine brauchte. Sowie er aber irgendwas am Halsband hatte, lief er unaufgefordert bei Fuß, ohne wenn und aber. Warum sollte ich da eine massive Leine mitschleppen?


    Seine beiden Nachfolger sehen das nicht ganz so eng und sie laufen bei Bedarf an rundgenähten Lederleinen von Maul und ich verlange auch von Ihnen, dass sie sich nicht in die Leine werfen.

    Ah, das ist dann wirklich teuer.


    Allerdings wäre es in meinen Augen so gar keine Absicherung. 600,-€/3.000,-€ sind im worst case ein Tropfen auf den heißen Stein.


    Ich war bei einem atypischen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule am Wochenende innerhalb von 24 Stunden bis zum Einschläfern ohne OP bei 2.500,- € nach alter GoT.


    Bei der HM zahle ich für die 6jährige Russische Schwarze Terrier Hündin 632,93 Jahresbeitrag (~52,74/Monat) für die Vollversicherung "Premium plus" incl. Zahn mit 250,-€ Selbstbeteiligung.

    Der knapp 2-jährige Rüde ist noch etwas günstiger.

    Schauen wir mal auf die weitere Entwicklung.

    Selbstbehalt für jeden TA-Besuch funktioniert nicht, pro Jahr aber schon. Und ja genau, das ist dann eher eine Risikoabsicherung nach Art einer Hausratversicherung o.ä., wo der Zahlungsfall selten eintritt, dann aber eine echte Risikoübernahme ist.

    Realistisch, wenn die Versicherungssumme entsprechend hoch und die Prämie entsprechend niedrig ist. Bei aktuell knapp über 70€ im Jahr (und da bin ich ja fast noch günstig im Gegensatz zu anderen) wäre Selbstbehalt und nur Risiko nicht sehr lukrativ.

    Du zahlst 70.- € im Jahr, also 5,83 € im Monat für eine Vollversicherung??? :flushed_face:

    Selbst nur für OP wäre das fast unglaublich.