Beiträge von Motja

    Ahhh, ich habe gerade einen Unfallbogen meiner Krankenkasse zu meinem Reitunfall bekommen. Jetzt wollen die den Namen der Besitzerin des Pferdes haben, ich will aber nicht, dass sie dafür in die Bresche springen muss. Kann da irgendwas passieren wenn ich einfach eigenes Tier angebe?

    Hast Du ein eigenes Pferd? Dann passiert da gar nichts.


    Habt Ihr einen Haftungsausschluss vereinbart?


    Ich weiß nicht, was passiert ist, finde es aber sehr fair, dass Du die Eigentümerin des Pferdes nicht in die Verantwortung nehmen willst.


    Die Gefährdungshaftung ist ein Problem und führte bei mir dazu, dass kein Dritter meine Pferde reiten durfte, wenn er keinen Haftungsausschluss unterschrieb.

    Ich find Tinker sehr nett. Allerdings waren auch alle Reitponies, die ich kannte, echte Schätzchen 🥰 Aber ich hab das Gefühl bei Pferden ist das sehr viel individueller als bei anderen Tierarten.

    Das finde ich auch. Tinker sind einfach Charakterpferde und wenn sie fair und lieb behandelt werden, ihrem Menschen sehr zugetan.


    Es sind allerdings keine Schulponys oder Boxenpferde, damit tut man ihnen bitter Unrecht (wie eigentlich jedem Pferd). Wenn die Beziehung stimmt, geht ein Tinker für seinen Menschen durchs Feuer.

    Ich halte, neben den Friesen, über 25 Jahre Tinker und finde beide Rassen charakterlich außergewöhnlich und sehr menschenfreundlich.



    LAND: D

    ORT: PLZ 23823, zwischen Segeberg und Scharbeutz

    GESCHLECHT: Hündin

    ALTER: 6 Jahre

    RASSE: Russischer Schwarzer Terrier

    KASTRIERT: nein


    SUCHE: Nette Hunde- und Menschenkontakte für ausgiebige, weitestgehend leinenfreie Hunderunden in Wald und Feld oder gerne auch am Strand.

    SONSTIGES: Motja ist verträglich und souverän, tobt gerne mal mit anderen Hunden über die Wiesen, jagt nicht und ist problemlos abrufbar. Nette Hunde ab einer mittleren Größe wären schön. Entspannte Besitzer auch :smiling_face:.

    Irgendwie schon, aber ich habe auch schon mehrfach Gutes von ihnen gehört. Vielleicht sollte ich ihnen eine zweite Chance geben.

    Du willst Dich nicht mit den Mitarbeitern des Tierheims befreunden, sondern Du suchst einen passenden Hund. Da sich das Tierheim offenbar in Deiner Nähe befindet, hast Du die Möglichkeit, den Hund dort besser kennenzulernen. Das ist doch super.


    Ich weiß natürlich nicht, wie es dort ist, eigentlich sind aber zur Zeit alle Tierheime voll bis unters Dach. Dazu kommen Erkältungs- Grippe- Coronawellen, also noch weniger Personal zur Versorgung der Tiere als ohnehin schon. Das würde ich nicht so negativ bewerten.


    Besuche den Hund so oft es geht, verbringe Zeit mit ihm und schau, ob ihr einen Draht zueinander findet. Das ist mehr wert als die Einschätzung dritter Personen. Was ich als völlig unproblematisch empfinde, wäre für Dich vielleicht ein absolutes no go.


    Ich drücke die Daumen!

    Meine ältesten Kudden sind weit über 20 Jahre alt und werden jetzt noch vom Hund einer Freundin benutzt, weil für meine damaligen American Bulldogs gekauft und für meine Russen zu klein. Die sind immer noch super in Schuss.


    Die nächste Generation Kudden habe ich seit 12 Jahren, die sind ebenfalls wie neu und ich habe gerade eine Visco-Kudde dazugekauft. Bisher hatte ich nie Probleme mit der Qualität.


    Zwischendurch gab es hier auch mal ein optisch ähnliches Bett von Zooplus, das war deutlich günstiger, qualitativ aber auch wesentlich schlechter. Dünnerer Kunstlederbezug, weicherer Schaumstoff. Das ist längst entsorgt.

    Hast Du schon mal bei Maul Ledermanufaktur geschaut?

    Dort gibt es rundgenähte Nappalederleinen in allen Farben in 4, 6 und 10 mm Stärke und in verschiedenen Längen.

    Meine rundgenähte Lederleine in 10 mm von Hunter ist viel sperriger und deutlich dicker als die Leinen von Maul in 10 mm.

    "So einen Hund".. was soll sowas? :???:

    Ein Hund, der nach vorne gegangen ist und einen Menschen gebissen hat, ohne dass er bedrängt worden ist. Das ist für mich "so ein Hund", den ich besser sichern würde und mich nicht darauf verlassen würde, dass sich andere Menschen angepasst verhalten.

    Daktari , das würdest Du tun.

    Wenn ich es richtig sehe, hältst Du einen Kangal.

    Ich habe zwei Russen (Russische Schwarze Terrier). Ich denke, mit so großen Hunden ist man sich seiner Verantwortung eher bewusst und handelt vorausschauender, damit wirklich nichts passieren kann.


    Vielleicht gehen Kleinhundehalter eher davon aus, ach, was soll denn schon passieren, sprich, sie nehmen ihre Hunde tatsächlich weniger ernst und einige finden unangemessenes Verhalten sogar niedlich.


    Mir passiert es z.B. wirklich oft, dass angeleinte Kleinhunde bei einer Begegnung mit meinen völlig unbeeindruckt vorbeigenhenden Russen schreiend und keifend in der Leine hängen und von ihren Besitzern getröstet werden mit "Du brauchst keine Angst zu haben, die tun Dir doch nichts".

    Wäre es mein Kleinhund, hätte ich die Befürchtung, dass dieses Verhalten äußerst ungesund für meinen Hund sein könnte und würde darauf einwirken, dass er dieses Verhalten unterlässt.

    Ich empfinde das nicht als Pflicht eines Postboten, der ganz legal in einem Bürogebäude seiner Arbeit nachgeht. Ich - als Hundehalterin - beobachte auch nicht jeden Hund, an dem ich auf Fußwegen, in der Bahn u.ä. eng vorbei muss. Ich würde als Postbote auch davon ausgehen, dass ein Hund der im Büro unangeleint und ohne Maulkorb herumläuft, nicht beißt. Ich kann da beim besten Willen kein Fehlverhalten erkennen.

    Etwas spät, aber ich habe das Thema gerade erst gelesen.


    Ob der Postbote erkennen konnte, dass sich der Hund in dem Büro befand, weiß man nicht, es wurde nicht erwähnt.


    Die Post wird einem Büro allerdings üblicherweise täglich zugestellt, das ist also kein unvorhersehbares Ereignis. Die Hundehalterin wusste definitiv, dass der Postbote irgendwann kommen wird. Meist ist der Zeitrahmen sogar ähnlich. Ich sehe hier die Verantwortung ausschließlich bei der Hundehalterin.


    Müsste ein Postbote vor jedem Büro und vor jedem Haushalt, denn auch dort wird täglich Post zugestellt, darauf warten, dass ein im Zustellbereich vielleicht freilaufender Hund von seinem Besitzer gesichert wird, wäre sein Arbeitstag wohl deutlich länger.