Beiträge von Motja

    Das alles sind doch nur theoretische Probleme. Wo kein Kläger, da kein Richter.


    Wer seinen Hund euthanasieren lassen möchte, wird einen Tierarzt finden, der es macht. Ist es nicht der erste, den man konsultiert, dann eben der zweite oder dritte.


    Gerne genannter und akzeptierter Grund ist, der Hund hat Kinder gebissen. Da fragen einige Tierärzte nicht lange nach. Möglicherweise auch, um dem Tier eine lange Odyssee zu ersparen, wenn klar ist, dass die Halter den Hund auf jeden Fall und unbedingt loswerden wollen und sie das auch, egal wie, durchsetzen werden. Was wird aus einem Hund, den man als Tierarzt wieder nach Hause schickt, obwohl dessen Besitzer fest entschlossen sind, ihn unter allen Umständen loszuwerden?


    Ich kenne mehrere Tierärzte, die sich in Fällen, in denen sie Zweifel an der Darstellung der Halter haben, aber wissen, der Hund wird entsorgt werden, egal wie, selbst um den Hund kümmern.


    Tierarzt ist nicht umsonst der Beruf mit der höchsten Selbstmordrate. Dem Druck hält nicht jeder stand.

    Ich finde den auch toll aber ich glaube der gesuchte Hund hier ist er nicht.

    Bis er drei ist wird er bestimmt noch 4 Kilo draufpacken.

    Sein Verhalten erwachsener werden usw.

    Durch das Fell sieht man nicht, ob er eher schlank ist, so dass er noch ein wenig zulegen wird oder durch wenig Bewegung eher gut im Futter steht, so dass da nicht mehr viel kommen würde.


    Vom Verhalten erwachsener werden, diesen Zustand sehne ich bei Junghunden bereits vom Ende der Welpenzeit an herbei :winking_face_with_tongue: . Bin immer froh, wenn die bunte Knete aus dem Hirn verschwindet :upside_down_face: .


    Kann aber gut sein, dass er nicht in das Suchschema von KayaFlat passt.

    Dann drücke ich einfach die Daumen, dass er schnell ein tolles Zuhause findet.

    Das haben wir auch und die Leuchtkraft ist völlig in Ordnung, auch bei Langhaar (ich lass die Hunde aber auch nicht 500m weit rennen xD ).
    Das ganz ähnliche von Karlie mag ich einen Ticken lieber, da einfacher an- / abzunehmen: https://www.zooroyal.de/karlie-visio-light-led-leuchthalsband-langhaar-orange?ecid=pla_google-css_zoor|ec|sale|n|de|g|pla|pmax-neutral_cpc_both_ao_nn_17794653308_&gad_source=1

    Leuchtkraft ist sehr ähnlich (und die dünneren Varianten gehen hier halt wegen Langhaar nicht).
    Beide haben wir schon einige Jahre im Einsatz, funktionieren einwandfrei und der Preis ist für den Effekt prima, finde ich.


    Diese Halsbänder von Karlie haben meine Fellmonster auch schon seit einigen Jahren. Sind auch im Langhaar gut zu sehen und aufladbar.

    Seltsamerweise muss das orangefarbene Leuchthalsband häufiger geladen werden als blau und gelb. Ich dachte an Zufall, Freunde haben diese Erfahrung jedoch auch gemacht.

    Habs ja schon im Pfersektor erzählt. Unser Hufschmied vermietet bei sich am Hof Boxen. Und er hat mehrere Einsteller, die sich ihre Pferde auch wegen der TA Kosten nicht mehr leisten konnten und sie verkauft haben

    Es ist einfach naiv und unrealistisch zu glauben die meisten Tierbesitzer da draußen würden dauerhaft einfach weiter zahlen. Ich mein selbst ICH (und ich bin ein Tierfanatiker) sage ganz klar mein Pferd wird nicht mehr ersetzt werden, größere medizinische Aktionen gibt es auch nicht mehr, dann ist Ende (wobei da fairerweise das Geld nur ein Teilaspekt ist bei nem 34jährigen Pferd) und ich werde mir sollte Lucca etwas zustoßen wohl keinen Zweithund mehr holen.


    Vorausgesetzt sie können das Pferd noch verkaufen.


    Der Markt für gewöhnliche Freizeitpferde ist quasi tot. Viele Besitzerinnen konnten sich realistisch betrachtete noch nie ein Pferd leisten und müssen das nun schmerzlich selbst erkennen. Es werden massenhaft Pferde zum Verschenken angeboten. Gerne mit allen möglichen gesundheitlichen Einschränkungen.


    Ich habe 30 Jahre lang gewissenhaft, mit NL-Papier usw., Friesenpferde gezüchtet und kenne die Anfrage "habe Platz und Zeit, leider kein Geld, wäre Ratenzahlung möglich?" zur Genüge. Und nein, wenn man verantwortungsbewusst züchtet, verdient man daran keinen Cent sondern bringt reichlich Geld mit.


    Auf meine Frage, was man denn ohne Geld machen möchte, wenn das Pferd ernsthaft krank wird, kamen regelmäßig zickige Antworten in der Art "meinen Pferden ging es immer gut", "das kriege ich schon irgendwie hin", "dann beantrage ich einen Kredit".... :unamused_face: :crying_face: . Und bei Pferden bewegen sich Tierarztkosten noch in ganz anderen Dimensionen als beim Hund.


    Letztlich ist es beim Hund ähnlich, er wird angeschafft, gerne noch aus dubioser Herkunft, mit der Annahme, es wird schon gut gehen. Wenn nicht, ist das Desaster dann da.


    Es tut mir sehr leid für Euch und besonders für den Welpen. Leider könnt ihr dem kleinen Kerl nur noch einen Dienst erweisen :crying_face: .


    Was heißt, die Elterntiere waren "anscheinend" HD/ED frei? Wenn die Elterntiere im "Papier" stehen mit Röntgenergebnissen, so sollte dies nachvollziehbar sein. Anderenfalls, also bei nicht vorhandenen Röntgenbildern bzw. Bildern anderer Hunde handelte es sich um Betrug.

    Habt Ihr eine Rechtschutzversicherung?


    Für Euren Hund könnt Ihr leider nichts mehr tun. Durch entschlossenes anwaltliches/gerichtliches Vorgehen gegen den "Züchter" könntet Ihr allerdings wenigstens dazu beitragen, ihm das schmutzige Handwerk zu legen um weiteres Leid zu verhindern.


    Ja, auch bei seriösen Züchtern kann es vorkommen, dass ein Hund nicht gesund ist. Die Wahrscheinlichkeit, so katastrophale Röntgenergebnisse bei einem Hund aus über Generationen HD/ED freien Elterntieren zu erhalten ist allerdings gering.


    Die Züchterin meiner Hunde verpflichtet Welpenkäufer vertraglich, die Hunde röntgen zu lassen und entsprechend werden viele Hunde geröngt. Sie fährt, wenn von der Entfernung her möglich, selbst mit zum Röntgen und archiviert selbst alle Röntgenbilder. Sie ist bereits bei einer B-Hüfte oder einem ED-Verdachtsfall enttäuscht und das schlechteste Ergebnis in 15 Jahren und 16 Würfen waren zwei C-Hüften, jeweils auch nur auf einer Seite und damit kann ein Hund gut alt werden. Ich finde, dieses Verantwortungsbewusstsein sollte man von einem seriösen Züchter erwarten können.

    Ich halte es seit Jahrzehnten, lange bevor der Begriff "Barf" überhaupt kreiert wurde, so wie Swanie Simon es beschreibt: "Barfen ist leicht. Barfen ist keine Religion. Barfen ist einfach nur Hunde füttern".


    Hundefütterung ist keine Raketenwissenschaft. Nicht alles muss täglich ausgewogen sein. Wer berechnet denn seine eigene oder die Ernährung seiner Kinder täglich grammgenau? Und wer entschließt sich, um ja keinen Fehler in seiner Ernährung zu machen, besser nur industriell gefertigte Fertignahrung, möglichst noch in Trockenform, zu sich zu nehmen oder gar seine Kinder damit aufzuziehen?


    Meine Hunde konnten durchaus auch mit Welpenzähnen Hühnerhälse und Karkassen fressen. Wann sollen sie denn lernen, dass man auch härtere Dinge kauen kann?

    Warum kann das ganze nur gerettet werden, wenn alle HH verpflichtet werden würden

    Ich meinte nicht verpflichtet werden, sondern - je mehr Leute die Versicherungen nutzen, desto besser wird (hoffentlich) das Angebot. Durch die Konkurrenz der Versicherungsgesellschaften untereinander.


    Konkurrenz hin oder her.

    Immer wieder, Versicherungen sind profitorientierte Wirtschaftsunternehmen und keine Wohltätigkeitsverbände.

    Bei aller Konkurrenz, die Preiskalkulation richtet sich nach den Ausgaben. Egal, wie viele Unternehmen diese Leistung anbieten, keines wird mehr leisten als es einnimmt.