Beiträge von Motja

    Man stelle sich vor, ein großer, kräftiger Hund würde so ein Theater veranstalten. Das würde ganz schnell äußerst unlustig.

    Keine Sorge... Das betrifft große wie kleine Hunde 😅 nur die großen kannst du noch richtig fest halten, die kleinen winden sich wie Aale.


    Na klar, es gibt nicht nur unerzogene Kleinhunde :winking_face: .

    Wenn allerdings ein großer Hund ernsthaft Anstalten macht, sich zu wehren oder gar zu beißen, fände ich das deutlich unangenehmer, weil man irgendwann kräftemäßig an seine Grenzen stieße.


    Ich wollte keinem Hundefriseur zumuten, meinen Hund zu waschen und zu schneiden, wenn er einen derartigen Zirkus veranstalten würde. Für Erziehung bin ich als Halter zuständig.

    Da wird wahrscheinlich seine Angst verstärken, würde mein Gefühl mir sagen

    Wie kommst du denn bei einem wütend um sich schnappenden Hund auf Angst? Meine Theorie wäre, dass der da keinen Bock drauf hat, dass an ihm rummanipuliert wird, genauso beim TA - und er diktiert euch da seine Regeln auf

    Einfach entspannt, freundlich die Fellpflege durchführen mit MK - so positiv wie möglich, aber mit klaren Grenzen

    Genau so würde ich das auch machen.


    Ordentlichen Trimmtisch mit Galgen anschaffen, einen Maulkorb aufziehen und dann so positiv wie möglich und so konsequent wie nötig.


    Ich finde es bemerkenswert, wie man sich von so einem kleinen Giftzwerg beeindrucken lässt. Man stelle sich vor, ein großer, kräftiger Hund würde so ein Theater veranstalten. Das würde ganz schnell äußerst unlustig. Meine Hunde sind langhaarig, wiegen 50 bis 65 kg und würden ohne regelmäßige Fellpflege gesundheitsrelevant verfilzen. Es gibt Dinge, die müssen funktionieren, da diskutiere ich nicht und ich werde mich ganz sicher nicht beißen lassen.


    Je länger man wartet, desto unangenehmer wird die Fellpflege.


    Als Tierarzt fände ich es auch nur semi gut, wenn man von mir erwarten würde, mich mit einem unerzogenen Hund auseinanderzusetzen.

    Die 10 Großpudel befinden sich im Tierheim Zweibrücken.

    Trotzdem versichere ich mich nicht, um danach Schäden selbst zu zahlen. Dann brauche ich keine Versicherung.

    Würde mir auch im Traum nicht einfallen TA Kosten jetzt selbst zu zahlen nur weil sie vielleicht unte Betrag X liegen. Ich habe eine Vollversicherung, zahle monatlich genug Geld und dafür reiche ich dann die Rechnungen auch ein. Dafür habe ich die Versicherung schließlich. Und die Versicherung kalkuliert auch so dass sowas sich immer noch rechnet. Ansonsten wärs ein schlechtes Unternehmen.


    Richtig, die Versicherung kalkuliert so, dass es sich rechnet, auch wenn jede Lappalie eingereicht wird.


    Und genau das führt dann zu den teilweise hohen jährlichen Beitragserhöhungen.

    Ich hab mich immer schon gefragt, wer so viel Zeit und Muse hat, seine Unterwäsche zu bügeln. :rolling_on_the_floor_laughing: Bei mir werden nicht mal Blazer gebügelt. :speak_no_evil_monkey:

    Meine Schwiegermutter bügelt ihre Unterwäsche auch.


    Für mich stellt sich da die technische Frage, wie bügelt man denn Schlüppis? Da passt doch gar kein Bügeleisen, die Slips sind doch viel zu klein. Abgesehen davon glaube ich auch nicht, dass man denen beim Tragen ansieht, ob sie gebügelt waren.

    Und genau dieses Verhalten führt zwangsläufig zu immer höheren Beiträgen.


    Sinn der Versicherung ist m.E., den worst case, nämlich extrem hohe Kosten innerhalb kurzer Zeit, aufzufangen, nicht grundsätzlich die Kosten der Hundehaltung zu reduzieren


    "Natürlich kann es passieren, dass ich mehr einzahle als bekommen..."

    Das kann nicht passieren sondern das muss bei der Mehrheit der Versicherten passieren, sonst kann das System logischerweise nicht funktionieren.


    Eine Versicherung ist keine soziale Einrichtung sondern ein Wirtschaftsunternehmen, welches Gewinne erwirtschaften will und muss.

    Hatte es so verstanden im Gespräch, dass wir dann Zeckenschutz, Impfung selber zahlen müssen, auch Bluttest, Ultraschall, röntgen (Partner hat mit dem Berater telefoniert), wenn man das als Vorsorge gemacht haben möchte. Und da geben sie nur 100 Euro zu.

    Das ist auch so. Zeckenmittel, Wurmkuren, Impfungen, Zahnreinigung, Analbeutel entleeren und sicher noch andere Sachen fallen unter Vorsorge. Wenn du einfach so, ohne jeglichen Anlass, Blutbilder, Ultraschall und röntgen machen lässt dann zahlt das fast keine der Versicherungen. Dafür sind sie ja auch nicht gedacht, sonst wären die Beträge um ein vielfaches höher. Die Agila deckt die oben genannten Sachen ab, allerdings bist du halt insgesamt auf 1100 Euro beschränkt. Bringt dir dann recht wenig im Krankheitsfall. Allein ein MRT kostet über 1000 Euro.

    Aber gut, wenn es dann um notwendige Behandlungen geht, wo diese Dinge (Ultraschall, Bluttest) gemacht werden müssen, übernehmen sie dann mehr als AGILA, da das unbegrenzt ist? Und AGILA sagt bei 1100 ist Schluss ausgenommen OP Kosten.

    Ja, die HM übernimmt dann in unbegrenzter Höhe diese Kosten.

    Für notwendige Untersuchungen ist so eine Versicherung in meinen Augen da.

    Eben um davor zu schützen, plötzlich, im worst case innerhalb weniger Tage oder gar Stunden vor astronomisch hohen Kosten zu stehen.


    Sie ist meiner Ansicht nach nicht dafür da, das Hobby der Besitzer, alles und jedes einfach mal so untersuchen zu lassen, zu finanzieren, denn dann könnte niemand mehr so einen Versicherung zu einem bezahlbaren Preis anbieten. Ist doch heute schon so, das lässt man machen, ist ja egal, der Hund ist versichert und die Versicherung soll sich ja "lohnen".


    Daher wäre für mich, wie schon mehrfach erwähnt, die Alternative einer höheren Selbstbeteiligung, die Halter davon abhält, wegen jeder Lappalie zum Tierarzt zu rennen und die Rechnungen dann über die Versicherung begleichen zu lassen, interessant.


    Wer jede Kleinigkeit dem Tierarzt vorstellt, wählt dann eine geringe oder keine Selbstbeteiligung und zahlt dafür hohe Beiträge und wer Kleinigkeiten selbst bezahlt, zahlt auch niedrigere Beiträge.


    Du sprichst mir aus der Seele!

    Dieses "Blockwartverhalten" scheint mir hier besonders verbreitet.


    Nicht nur in dieser GOT-Diskussion, egal ob ein Tierarzt "falsch" abrechnet, ein Hund einen anderen mal maßregelt, auch nur frei auf den eigenen Hund, der selbstverständlich sein ganzes Leben angeleint verbringt, zuläuft, das muss man irgendwo "melden" :face_with_rolling_eyes: .


    Wenn keinem Lebewesen ernsthaft geschadet wird, wäre es doch viel entspannter, würde sich jeder um seinen eigenen Kram kümmern, statt auf das kleinste "Fehlverhalten" seiner Mitmenschen zu lauern um es anzuzeigen, zu "melden". Egal ob Ordnungsamt, Polizei, Finanzamt, es wird "gemeldet" was das Zeug hält. Ich empfinde dieses Verhalten menschlich als extrem unangenehm.

    Danke für die schnelle Antwort!

    Da meine Hündin etwas speziell vom Körperbau ist, brauche ich sie zum Anprobieren, aber wenn das so voll ist, ist das wahrscheinlich bisschen zu viel.

    Wo habt ihr/hast du denn gute Erfahrungen als Käufer mit Hund gemacht? Im Bezug auf Rücksicht, Platz, Möglichkeit der Erleichterung für Hund und was ist gut mit ÖPNV erreichbar? (:

    Viele Stände zum Einkaufen sind natürlich nur auf großen Ausstellungen und auf denen ist es dann auch dementsprechend voll.


    Erträglich ist es entweder ganz früh morgens, bei Eröffnung, oder kurz vor Schluss. Manche Ausstellungen beginnen an einem Freitag, da ist es auch meist nicht ganz so voll.

    Ich nehme die Hunde zum Shoppen nie mit, das wäre mir viel zu nervig. Die bleiben solange in ihren Ausstellungsboxen und ein Mitaussteller achtet auf sie.