Beiträge von Motja

    Ich glaube, meine Hände sind zu klein :o Bei Schäferhunden, selbst wenn sie wenig kacken, kann ich mir bei aller Liebe nicht vorstellen, drei bis vier Hundehaufen in der Hand zu haben.

    Ich danke aber sehr für die Erklärungen.

    Meine Russischen Schwarzen Terrier machen ein mal am Tag ein "Häufchen", bei dem ich es oft bedauere, dafür ein Tütchen zu benutzen. Da würden problemlos die Hinterlassenschaften von vier Hunden in eine normale Tüte passen.


    Sie werden allerdings auch nicht mit industriellem Fertigfutter ernährt. Darin dürfte die Erklärung für riesige Haufen oder kleine Häufchen liegen.


    Meine Hunderasse sind die Russischen Schwarzen Terrier:smiling_face: . Den Wagen, in dem man einen Russen von 50 - 65 kg nebst Gepäck durch die Gegend schiebt, möchte ich sehen :winking_face: .

    Ich stelle mir gerade vor, wie ich 100 kg und mehr in Dortmund über den Schotterparkplatz und den "Berg" zum Eingang hinauf schiebe oder ziehe :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Nee, das wird leider nichts.

    Ich beneide Dich!!!


    Was hasse ich dieses Schieben durch die Massen mit Tisch, Box in XXXL darauf, das ganze Geraffel darin und dem Hund/den Hunden an der Leine. Dazu in der Enge pöbelnde Hunde um einen herum. Da beneide ich die Aussteller kleiner Hunde jedes mal sehr.

    Hier befinden sich immer um die 50 kg Fleisch und ein paar Kilo Fleischknochen im Gefrierschrank.

    Dazu Öle, Kopfhautstangen kaufe ich immer auf Ausstellungen, sind also auch vorrätig und gibt es nicht so oft. Abends, nach der letzten Runde, gibt es einen Mera Dog Doppelbarren und davon ist immer ein 10kg Karton vorrätig.


    Die anderen Zutaten wie Gemüse, Joghurt, Quark, Ei etc. gibt es frisch.


    Fertigfutter haben wir nicht nicht.

    Wo wäre Deiner Ansicht nach eine "anderweitige", bessere Unterbringung dieser Hunde möglich?


    Du lehnst ihre Methoden kategorisch ab, das ist Dein gutes Recht.

    Welche Alternative hättest Du zu bieten? Wieviele, von Menschen zu gefährlichen Hunden gemachten Tiere hast Du bereits mit welchen anderen/besseren Methoden resozialisiert? Kannst also einen Beleg dafür liefern, dass es angesichts der Anzahl der von unfähigen Haltern versauten Hunde, einen deutlich besseren Weg gibt?

    I

    Hätte es in Bispingen tatsächlich Beissattacken gegeben, wäre Anwohner gebissen worden, bin ich sehr sicher, dass es dazu diverse Artikel gäbe und diese hier auch ausgiebig zitiert worden wären.

    Das denke ich auch.

    Trotzdem das Konzept der HHF oder vielmehr wohl dessen "Umsetzung", mir echt mega zuwider ist, mag ich es, wenn es fair zugeht.

    Meiner Kenntnis nach sind keine Vorfälle belegt, aber ich lasse mich gerne updaten.

    Das sehe ich ähnlich.

    Ich weiß, wie manipulativ Presseberichte sein können. Folglich beurteile ich lieber das, was ich aus eigener Anschauung kenne.

    Die HHF steht derart im Focus der Öffentlichkeit, dass jeder kleinste Vorfall mit ihren Hunden ganz sicher nicht verborgen bliebe.

    Also nichts, was sich irgendwie konkretisieren ließe.

    Hätte es in Bispingen tatsächlich Beissattacken gegeben, wäre Anwohner gebissen worden, bin ich sehr sicher, dass es dazu diverse Artikel gäbe und diese hier auch ausgiebig zitiert worden wären.

    Das Plakat und das Auftreten der "besorgten Bürger" weckt in meinen Augen nicht gerade Sympathie.

    Ich meine irgendwann vor Jahren waren mal Hunde aus der HHF entlaufen :denker: ob es zu Übergriffen auf Menschen und/oder Tiere kam, keine Ahnung. Dass das ein schlechtes Sicherheitsgefühl der umliegenden Anwohner hervorruft ist verständlich und menschlich betrachtet völlig normal!


    Auch wenn vieles recht transparent gestaltet wird, wird es dennoch sehr viele derbe Zwischenfälle gegeben haben, aber irgendwie schien doch nichts gravierend genug -ich mag nichts relativieren damit- dass Ämter einen endgültigen Riegel davor schoben.

    Hätten die Hunde der HHF tatsächlich Anwohner angegriffen, bin ich sehr sicher, dass ein solcher Angriff der Öffentlichkeit keineswegs verborgen geblieben wären.

    Aber es kann doch nicht angehen, das erst die Leute in Bispingen leiden, jetzt die in Bonese, das die Angst haben müssen, von den Hunden gebissen zu werden, den Lärm ertragen müssen etc. . Die haben die Hunde ja nicht angeschafft oder der Frau überlassen.

    Da würde ich auch nicht gross bekannt geben wohin die Hunde kommen oder welche, wo eingeschläfert werden.


    Wieviele Leute, die hier von "Hundehölle" o.ä. berichten, haben sich die Anlage selbst angesehen, können die Lage vor Ort aus eigener Anschauung beurteilen?


    Die Leute in Bispingen "leiden"? Leiden sie, weil "solche Hunde" in ihrer Gemeinde untergebracht wurden oder wurden tatsächlich Anwohner dort von den Hunden der HHF verletzt?


    Die Leute in Bonese "müssen" Angst davor haben, von den Hunden gebissen zu werden und den Lärm zu ertragen? Die "besorgten Bürger" also, die erst mal ablehnen, was fremd ist?

    Liegt das Gelände nicht außerhalb, so dass der Lärm die Einwohner eher nicht belästigen wird? Hundegebell wird vermutlich von jedem Tierheim ausgehen in dem Hunde untergebracht werden, unabhängig davon, ob gefährlich oder nicht.

    Ich kenn mich nicht so aus, deshalb frage ich einfach mal ganz dümmlich.


    Ich werde aus dieser "Selbstbeteiligung" nicht schlau.

    Wenn jetzt bei einer Hundekrankenversicherung (also keine reine OP-Versicherung) 250€ Selbstbeteiligung angesetzt sind, heißt das dann, dass wenn ich mit meinem Hund beispielsweise zu einer Untersuchung wegen einer Ohrenentzündung gehe und der TA mir 150€ in Rechnung stellt, müsste ich die dann komplett selber bezahlen PLUS den monatlichen Beitrag für die KV?

    Bei der HM bedeuten die 250,- € Selbstbeteiligung folgendes:

    Für allgemeine Behandlungen, Diagnostik usw. beträgt die jährliche Selbstbeteiligung 250,- €. alles was darüber hinaus an Kosten entsteht, wird übernommen.

    Bei OPs gilt die Selbstbeteiligung pro Operation.

    Gegen die Idealvorstellung/Meinung habe ich auch gar nix, soll jeder gerne seine Wunschkonditionen bekommen.


    Und Klaus-Dieter darfst du sie auch gerne nennen, ist wenigstens nicht irreführend. Aber etwas Vollversicherung nennen, wenn es dann 80% locker gar nicht abdeckt (da du es dank SB selbst zahlst, zusätzlich zu den monatlichen Beiträgen), halte für irreführend und rechtswidrig.


    Das halte ich für so gar nicht irreführend.


    Wenn ich eine Vollversicherung mit 1.000,- € Selbstbeteiligung abschließe, dann tritt diese für alle Schäden über 1.000,- € in vollem Umfang ein. Dafür ist der Versicherungsbeitrag dann entsprechend günstiger. Wo ist also das Problem?


    Ist bei der KFZ-Vollkaskoversicherung z.B. übrigens genauso geregelt. Ich habe seit Jahrzehnten eine solche Versicherung mit 1.000,- € Selbstbeteiligung und sie zum Glück noch nie gebraucht.

    Für einen kaputten Außenspiegel o.ä. brauche ich keine Versicherung. Für den worst case eines Totalschadens hingegen finde ich es schon beruhigend, über Vollkasko abgesichert zu sein.