Für mich persönlich ist eine häufige Belegung der Hündin als auch die überproportional häufige Verwendung eines Rüdens ein Ausschlusskriterium bei der Wahl des Züchters.
Für mich auch.
Zucht bedeutet für mich, nicht ausschließlich Hunde zu produzieren für den Endverbraucher sondern auf die genetische Vielfalt zu achten und ein Zuchtziel zu verfolgen. Da macht es keinen Sinn, immer mit denselben Hunden zu züchten.
Für mich machen auch Wiederholungswürfe selten Sinn. Höchstens ausnahmsweise, wenn man als Züchter sieht, die Hunde sind außergewöhnlich gut geworden und man hat keinen Hund aus der Verpaarung zum Weiterzüchten zur Verfügung.
Die Züchterin meiner Hunde setzt ihre Hündinnen, wenn alles gut läuft, dreimal zur Zucht ein und nur bis zum 7.Lebensjahr. Dann züchtet sie mit der Nachzucht weiter, wenn diese sich als geeignet erweist.
Da Hunde hoffentlich älter als 7Jahre alt werden und man auch als Züchter nicht unbegrenzt vielen großen Hunden gerecht werden kann und sie ihre Zuchthündinnen natürlich behält, finde ich die Zucht mit Hunden im Doppelbesitz sinnvoll.